Hallo,
ein interessanter, kurz gefasster Bericht über ein evtl. kommendes Dieselfahrverbot.
http://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/diesel-fahrverbote-branche-h%c3%a4lt-umr%c3%bcstung-f%c3%bcr-kaum-m%c3%b6glich/ar-AAnCSJj?li=BBqg6Q9
Ich persönlich bin ehrlichgesagt dafür das das Dieselfahrverbot in Innenstädten endlich umgesetzt und auch eingehalten wird!
Billig Autofahren mit staatlich gefördertem Dieselkraftstoff auf Kosten sowohl der Gesundheit als auch des geldwerten Vorteils der Allgemeinheit gegenüber sollte heutzutage ein no go sein!
Da wäre wieder mal das Solidaritätsprinzip gefordert, nicht wahr aber es denkt ein jeder nur an sich selbst!
Ich wohne selbst in der größten Stadt Bayerns und ein jeder Flecken im Stadtgebiet kann mit dem MVV während der Zeit von 8:00 bis 18:30 rascher erreicht werden!
Also kann es sich beim Autofahren in der Innenstadt logischerweise nur um Bequemlichkeit handeln.
Ich frage mich da ehrlichgesagt für was werden Gesetze gemacht wenn sie denn nicht eingehalten werden! (Umwelt und Feinstaubbelastung sind ja nichts Neues)
Weshalb sollte dann die Allgemeinheit wieder für die extremen Feinstaubwerte in den Innenstädten (München Landshuter Allee und Stuttgart) nochmals Strafzahlungen leisten müssen.
Dieselfahrzeuge am Stadtrand abstellen und von dort das gut ausgebaute öffentliche Nahverkehrsnetz in Anspruch nehmen.
Wenn man Morgens den Megaverkehr und den Mega-Stau in der City betrachtet muss man leider feststellen, dass in 90% der Fahrzeuge lediglich eine Person sitzt!
Nur am Rande und als Negativbeispiel:
In meiner unmittelbaren Nachbarschaft wohnen 4 superbequeme Stinkstiefel in einem Haushalt zusammen (4 Personen, Kinder + Eltern + 4 Autos, davon 2 mit Dieselmotoren.) Alle Vier sind in der Stadt berufstätig, die U-Bahn liegt keine 300 m entfernt. Jeder fährt separat mit dem eigenen Auto in einem Bewegungsradius von max. 8 Km in die Arbeit.
Ich glaube es fehlt generell an Erkenntnis und Einsicht.
Gruß
Peter