Hallo zusammen,
ich hatte am 07.12.17 den Kaufvertrag mit Privatleasing für einen 225xe unterschrieben und warte seit dem auf den Liefertermin. Unverbindlich wurde März 2018 angegeben.
Heute nun rief mich mein freundlicher Verkäufer an:
Es werden ab März wohl nur noch die Modelle mit dem Facelift produziert.
Konkret bedeutet dies für den 225xe u.a.:
- Etwas höhere elektrische Reichweite bei gleichem Motor.
- Liefertermin kann frühestens am 31.1.18 genannt werden.
Da sich alle internen Codes (?) geändert haben, müsste nun ein neuer Vertrag abgeschlossen werden. Durch das Facelift verteuert sich mein Wagen auch um etwa 400 Euro (3-4 Euro im Monat). Soweit so gut und auch grundsätzlich keine Katastrophe.
Interessant ist aber, dass wohl ab dem Facelift die Förderung über die Bafa wegfällt, da der CO2 Ausstoß nun nach der neuen Messmethode über 50 Gramm liegt. Da BMW zumindest bei mir diese 1500 Euro übernimmt, ist das nun auch nicht schlimm, sondern eher vorteilhaft, da diese sofort abgezogen werden.
Ich habe mir nun die Frage gestellt, wie es denn nun mit dem E-Kennzeichen aussieht. Wenn ich die Bestimmungen richtig verstanden habe, würde ich kein E-Kennzeichen mehr erhalten, da hierfür auch die 50 Gramm CO2-Grenze gilt. Das wiederum ist für mich fast schon wieder ein Grund, den neuen Vertrag nicht zu unterschreiben, sondern mich anderweitig zu entscheiden.
Wenn das alles so zutreffend ist, hat sich BMW nun ein ziemliches Ei ins Netz gelegt: keine verkaufs- und imagefördernde Bafaförderung und die neuen 225xe haben alle kein E Kennzeichen mehr. Die Nutzer so auf die doch teilweise vorhandenen Vorteile verzichten.
Spontan fällt mir gerade ein, ob das nicht auch Auswirkungen auf die KFZ Steuer hat?
Wie seht ihr das Ganze?