Beiträge von Teilzeitstromer

    Hallo Jennss,


    da musst Du Deinen Netzbetreiber fragen!


    Das kommt darauf an, was die als 'Schieflast' zulassen.
    Mein Netzbetreiber (Netze-BW) lässt 4,6 KW Schieflast zu, also 230V/20A.


    Wenn also Dein Netzbetreiber 3,7 KW Schieflast zulässt, benötigst Du noch einen Sicherungsautomat 16A und einen FI Typ A, sofern die von Dir gewählte Wallbox bereits einen Gleichstromschutz beinhaltet.
    Ansonsten benötigst Du einen FI Typ B, die sind aber sehr teuer.



    Grüße


    Martin

    Ich habe meine Förderung im Januar beantragt und auch eine Bewilligung bekommen. Was man braucht ist ein Vertrag, in dem die von BMW gewährte Prämie ausgewiesen ist

    Bei mir will das hochladen der Datei nicht funktionieren!
    Es füllt sich zwar der Fortschrittsbalken blau, danach geht es aber nicht mehr weiter.


    Kann es sein, dass die Seite der BAFA mit Firefox nicht funktioniert?



    Grüße


    Martin

    Hallo Jenns,


    das mit dem laden an Haushaltssteckdosen ist halt so eine Sache, da diese für so hohe Dauerstrombelastungen eigentlich nicht ausgelegt sind, auch wenn 16A draufsteht!
    Je nach Zustand der Steckdosen können hier 10A schon zu viel sein!


    Weiterhin hängt auch alles von der Qualität von Kupplung und Stecker sowie Leitung des Verlängerungskabels ab.


    Ich würde Dir empfehlen, zu diesem Zweck ein neues Verlängerungskabel guter Qualität anzuschaffen.
    Dieses kannst Du später immer noch für andere Zwecke verwenden.


    Beim ersten Laden auf 10A Ladestrom gehen und dabei immer mal wieder prüfen, ob an irgend einer Stelle eine Verbindung oder Steckdose warm wird.
    Wenn sich dabei z.B. die Steckdose erwärmt, sicherheitshalber den Ladestrom auf 6A reduzieren.


    Bei mir auf der Terrasse wird bei der Benutzung des Elektrogrills die Steckdose bereits etwa handwarm, und diese Steckdose ist neu, vor 5 Jahren installiert.
    Die Leistung, welche ein Elektrogrill zieht, entspricht in etwa dem Zustand, wenn das Auto mit 10A geladen wird.



    Grüße und viel Spaß mit dem xe


    Martin

    Hallo zusammen,


    sowas ähnliches ist mir bei meinem MB A-160 (EZ 02.1999) auch passiert, da waren bei einem Service nach etwa 45.000 KM die Beläge und Scheiben vorn runter.
    Allerdings hat dieses Modell hinten noch Trommelbremsen.
    Der Techniker hat es mir bei der Kundendienstannahme auch gezeigt, die Scheiben waren tatsächlich etwa 2mm tief eingelaufen, je Seite wohlgemerkt.
    Komischerweise hat dann der zweite Satz etwa 100.000 KM gehalten!


    In meiner derzeitigen Werkstatt (MB-Vertragshändler) nehmen die Kundendiensttechniker bei der Annahme das Fahrzeug im Beisein des Kunden erst mal auf die Hebebühne und gehen alle neuralgischen Punkte durch, dazu gehört eben auch ein erster Bremsencheck.


    Ob es da wohl zweierlei Qualitäten gibt?
    Auslieferqualität und Reparaturqualität sozusagen?



    Grüße


    Martin

    Warum sollen die Ladeverluste bei kleinem Strom größer sein?

    Nun, die Ladebox hat ja auch einen Eigenverbrauch!
    Je länger die Ladezeit, um so stärker macht sich der Eigenverbrauch bemerkbar.


    Ich weiß allerdings nicht, wie hoch der Eigenverbrauch ist.


    Trotz allem ist ein niedrigerer Ladestrom der Lebensdauer des Akkus zuträglich.
    Dies ist auch bei anderen Akkutechnologien so, z.B. bei den bekannten NiMH-Zellen, welche häufig in Kleingeräten anstelle von Batterien eingesetzt werden.



    Grüße


    Martin

    warum baust Du dir nicht so etwas fest im Carport ein?


    elektrofahrzeug-umbau.de/tutorials/simple-evse-ladekabel/

    In diesem Artikel lauert meiner Meinung eine eine Gefahr!


    Es wird nämlich verschwiegen, dass man dann in der Zuleitung einen Gleichstromsensitiven FI-Schutzschalter benötigt.
    Dieser Gleichstromschutz ist im 'Ladeziegel' jedoch bereits enthalten, hier wird dann nur noch ein Fehlerstromschutzschalter Typ A benötigt!


    Ich weiß ja nicht, wie die Ladeelektronik des 225xe aufgebaut ist, wenn diese aber keine galvanische Trennung zum Gleichstromnetz hat, ist der Gleichstromschutz im Fehlerfalle geradezu eine Lebensversicherung.


    Der Fehlerstromschutzschalter Typ B ist sowohl für den Gleich- als auch Wechselstromschutz gebaut.
    Diese sind allerdings relativ teuer.


    Somit relativieren sich dann die Preise der Ladeziegel.



    Grüße


    Martin

    Hallo zusammen,


    ging mir auch so, der BMW-Händler wusste nicht, dass der xe die Voraussetzungen zur Erteilung eines E-Kennzeichens erfüllt.
    Ganz davon abgesehen wusste er andere Dinge auch nicht, ich denke, das Verkaufspersonal muss mal auf eine Schulung ?(


    Ich habe dann auf der Homepage des zuständigen Landratsamtes nachgesehen und alle Informationen erhalten.


    Lediglich ein Wunschkennzeichen für E-Kennzeichen geht online (noch) nicht, hier muss ich halt noch persönlich vorbei.


    Habe ja noch ein wenig Zeit, mein xe kommt erst im Oktober.



    Grüße


    Martin

    Hallo Jennss,


    mit den von BMW genannten 500,-€ wirst Du nur hinkommen, wenn der Netzbetreiber keinen zweiten Zähler samt Rundsteuerempfänger fordert!


    Bei mir wird aus diesen Gründen ein zweiter Zählerschrank erforderlich!
    Ein Angebot von meinem Installateur habe ich zwar noch nicht, rechne aber mit etwa 1.500,-€ zzgl. den Kosten für die Wallbox.


    Allerdings bin ich dann für alle zukünftigen Eventualitäten gerüstet.


    Da mein 225xe erst Anfang Oktober kommt, habe ich ja noch ein wenig Zeit :)



    Grüße


    Martin

    Hallo Jennss,


    da eine Wallbox mit einer möglichen Ladeleistung > 4,6KW ohnehin bei den meisten Netzbetreibern genehmigungspflichtig sein dürfte, kommst Du um eine Ausführung durch einen Fachmann nicht herum, da Dir nämlich ein vom Netzbetreiber zugelassener Installateur den Antrag stellen muss.
    Und der Netzbetreiber wird die Anlage auch abnehmen, bevor sie freigeschaltet werden darf.


    Wie ich weiter oben schon schrieb, muss sich bei mir die Anlage auch bei einer drohenden Netzüberlastung per Rundsteuerempfänger abschalten lassen.
    Ich gehe davon aus, dass diese Praxis auch bei anderen Netzbetreibern gilt.


    Ganz nebenbei bemerkt sehe ich hier auch eines der Probleme bei der Verbreitung der Elektromobilität, nämlich dass unsere Stromnetze hierfür (noch) gar nicht ausgelegt sind!
    Hier kommt in den nächsten Jahren einiges auf die Netzbetreiber zu.



    Grüße


    Martin