da musst Du Deinen Netzbetreiber fragen!
Das kommt darauf an, was die als 'Schieflast' zulassen.
Mein Netzbetreiber (Netze-BW) lässt 4,6 KW Schieflast zu, also 230V/20A.
Wenn also Dein Netzbetreiber 3,7 KW Schieflast zulässt, benötigst Du noch einen Sicherungsautomat 16A und einen FI Typ A, sofern die von Dir gewählte Wallbox bereits einen Gleichstromschutz beinhaltet.
Ansonsten benötigst Du einen FI Typ B, die sind aber sehr teuer.
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Könnte denn 3,7 KW überhaupt schon außerhalb der erlaubten Schieflast liegen? Ich dachte, bei 3,7 KW muss man nie den Netzbetreiber fragen. Ein Sicherungsautomat und ein weiterer FI sind also das Minimum für die Wallbox? Der Typ B schützt aber doch nicht gegen Schieflast, oder?
Ich würde an Deiner Stelle mit dem geleasten 225xe einfach eine 3,7 kWh-Wallbox holen.
Schau Dir z.B. die mal https://shop.wallbe.de/de/wallbe-eco-3-7kw.html an. Kostet 568 EUR inkl. 4m Kabel und Typ-2-Stecker. Installation vor Ort kostet 249 Euro (zuzüglich evtl. erforderlicher Kabel/Erdarbeiten).
Hat ein "RCM Modul (Gleichstromfehlerschutz inklusive)" enthalten. So wie ich das verstehe (der Elektriker weiss mehr), kann die auch inter dem bestehenden Typ A FI bestrieben werden. Kannst aber sicherheitshalber beim Anbiter nachfragen.
Oh, 249 €, davon las ich noch nirgendwo. Woher hast du den Preis? Wer macht das dann? Es müsste wohl einer von diesen sein, schätze ich: http://www.wallbe.de/partner/#plz2
Das wären dann mit Installation nur etwas über 800 €. Das wäre gut. 249 € sind schon mal um einiges günstiger als 4500 € :).
Ich habe jetzt auch nicht vor, gleich alles für 3 Phasen auszulegen (Höchstens das Kabel durch die Mauer, aber da muss man wohl auch nicht gleich alle Adern anschließen).
Ich denke jetzt fast, dass ich alles so lasse wie es jetzt ist und über das 10 m-Kabel von der Terasse lade, wenn es denn mit vollen 2,3 KW geht. 3 Stunden sind nicht soo viel schlechter als 2 h.
j.