Die CrossClimate waren damals mit Bestnoten beim Verschleiß bewertet.
Ich fahr auch nur fast in der Stadt und im Elektrobetrieb sehr zurückhaltend / energiesparend. Wenn schon die Bremsen kaum Verschleiß haben, merkt man auch beim Reifenabrieb.
vG
Die CrossClimate waren damals mit Bestnoten beim Verschleiß bewertet.
Ich fahr auch nur fast in der Stadt und im Elektrobetrieb sehr zurückhaltend / energiesparend. Wenn schon die Bremsen kaum Verschleiß haben, merkt man auch beim Reifenabrieb.
vG
Hallo zusammen,
ich lade jetzt seit 7 Jahren hauptsächlich zu Hause, und dort immer noch über den Ladeziegel.
Zumindest in meinem Nutzungsprofil (ca. 30-35km pro Tag, soviel elektrisch wie möglich) habe ich die Ladezeit nie als Problem empfunden. Es gibt max. 2-3 Tage pro Jahr, an denen ich vormittags unterwegs war und nachmittags nochmal weg will und der Akku wurde zwischendurch nicht ganz voll.
Da wäre die Wallbox sinnvoll gewesen, ebenso im Winter, wenn man vorheizen will, denn nur die Wallbox stellt genug Leistung bereit, dass dann bei Abfahrt immer noch 100% Ladung bereitsteht. Mit Ladeziegel sind es nur ca. 92% weil der Akku mitheizt.
Ich habe noch die alte Konfiguration mit einstellbaren 8A/10A/12A für den Ladeziegel. Beim normalen Laden über Nacht spielt dieser Unterschied gar keine Rolle, ich lasse es daher auf 10A laufen. Das schont die Steckdose und den Akku. Seit ich mit PV-Strom lade, geht diese Rechnung allerdings nicht mehr ganz auf, da möchte ich den Nachtstrom ja vermeiden. Meine (Luxus-)Lösung: einen kleinen Elektro-Zweitwagen gekauft, jetzt wird wechselweise geladen.
Apropos Steckdose: Bei 12A schmilzt schonmal der Schnee unter dem Ladekabel oder der Steckverbindung. Manchmal auch an einer Stelle besonders stark. Spätestens dann sollte man die elektrischen Kontakte in den Schuko-Verbindungen/-dosen bzw. Verlängerungskabel auf Beschädigungen überprüfen. Bei mir war so eine Dose in der Garage schonmal kurz vor der Schmelztemperatur. Schukodosen sind nicht für 16A Dauerstrom spezifiziert! Dazu gibt es die CEE Dosen. Oder die Wallbox, bei der alle elektrischen Verbindungen nach Stand der Technik hochlastfähig verschraubt werden.
vG
Hallo zusammen,
ich werde dieses Jahr noch die CrossClimate austauschen, die ich seit 7 Jahren / 70.000km drauf habe. Der TÜV hat bemerkt, dass das Profil vorne grenzwertig ist.
Die Profiltiefe hinten ist aber deutlich besser, damit hätte ich auch die 80Tkm noch geschafft. Werde in Zukunft alle 2 Jahre zwischen vorne und hinten tauschen.
Bin gespannt, ob die CrossClimate 2 weiterhin so gut sind. Nur günstig sind sie leider nicht.
vG
Als negativ empfunden habe ich bisher lediglich die Eigenschaften bei Temperaturen über/ab 30°C
Hallo bimmernoob,
welche Eigenschaften genau stören Dich ab 30°C bei den Reifen? Ich wüsste mal gerne, worauf man so achten sollte.
Ich bn mit meinen Michelin CrossClimate nun im sechsten Jahr. Die Profiltiefe nähert sich langsam der Verschleißgrenze, möglich, dass ich diesen Herbst neue holen werde. Wenn ich daran denke, dass ich schon 10 Reifenwechsel vermeiden konnte, ...
Ich werde auf jeden Fall wieder Ganzjahresreifen nehmen und auch speziell die Michelin waren eine sehr gute Wahl.
vG
Hallo zusammen,
eher zufällig bin ich darüber gestolpert, dass ab dem 24.11.2020 bei der KfW Anträge für die Förderung von privaten Ladesäulen/Wallboxen gestartet werden kann. Wie üblich kommt erst der Antrag, dann darf bestellt werden. Die Bedingungen sind einfach, aber etwas unverständlich: Die Wallbox plus Installation muss mindestens 900€ kosten, dann gibt es per Antrag 900€ zurück. Es werden aber nur Wallboxen für 11kW gefördert (warum ??), was sogar schriftlich bestätigt sein muss.
Mir schwebt eine einfache Box vor mit Ladekabel, Drehstrom habe ich schon in der Garage, mit CEE-Stecker wäre sogar eine Installation überflüssig. Die Liste der derzeit geförderten Geräte ist aber irre lang. Bevor ich mich da Zeile für Zeile durchkämpfe: gibt es hier aktuelle Empfehlungen für das eine oder andere Gerät? Wie gesagt, das allerbillligste ich nicht gefragt, eher ein solides Gerät mit integriertem Kabel und evtl. Konnektivität/Zusatzfeatures aus der 1000€-Klasse. Für Empfehlungen wäre ich dankbar.
vG
Hallo Elektriker,
ich wusste noch gar nicht, dass das mit dem Aktivkohlefilter zusammenhängt. Macht aber Sinn. Und ja, das überraschende Starten ist sehr ärgerlich und eine Warnmeldung hätte es auch getan. Dann könnte man eine Verbrennerfahrt in Ruhe planen.
vG
Hallo zusammen,
es ist ruhig geworden mit mir hier im Forum, der 225xe brachte mich zuverlässig von A nach B, die Zeit der Entdeckungen war vorbei, der Genuss konnte starten. Zeit für ein Fazit, bevor das im neuen Jahr vielleicht wieder untergeht.
Mein 225xe (EZ 02/2017, erstes Modell, kleine Batterie) ist im 4. Jahr, 33Tkm gesamte Fahrleistung, davon 21.000 elektrisch (laut CD Webseite). Neben dem Kennenlernen eines Plug-in-Hybrid sollte mich der Wagen möglichst oft elektrisch zur Arbeit und wieder zurückbringen (16km einfach) - und das funktioniert bis heute sehr gut. Der SoC liegt immer noch bei 5.6kWh, ich lade fast ausschließlich mit mittlerer Einstellung (9A), die Reichweite wird im Sommer immer noch mit bis zu 37km angezeigt und ich schaffe die 32km beim Pendeln den Sommer und auch im Großteil der Übergangszeit (Frühjahr/Herbst) rein elektrisch. Die 10Tkm mit Verbrenner sind eigentlich nur Reisen außerhalb Münchens geschuldet. Ich lade zu Hause und teilweise in der Arbeit, wenn ein Platz frei ist. Kommerzielle Angebote teste ich nur sehr selten.
Der Wagen war durchgehend sehr zuverlässig. Reparaturen waren ein defekter Tankdrucksensor (nach 1 Jahr defekt, nach 2 Jahren auf Kulanz ausgetauscht) und nach 3 Jahren eine defekte Beifahrer-Sitzerkennung - ebenfalls auf Kulanz. Wie an anderer Stelle beschrieben ist mir im ersten Winter ein Audi mit Winterreifen hinten aufgefahren; meine Michelin Ganzjahresreifen hatten auf Glatteis besser gebremst! Aber die Reifen sind nach den 33Tkm doch schon knapp unter 4mm Profil und leicht porös. Entweder fahre ich doch nicht so ganz schonend (trotz Elektro), oder die angegebenen Verschleißwerte sind doch nicht so gut.
Das Fahren ist nach wie vor eine große Freude, ich hantiere fast immer virtuos mit den 9 Fahrstufen (Sport/Comfort/Eco Pro in Kombination mit Auto/MaxeDrive/SaveBatt). Sport ist sehr effizient auch zum Zwischen-Aufladen in der Stadt und man kann mal die 3 Motoren fordern, wenn man sowieso schon Benzin verbraucht. Sonst fast nur EcoPro und MaxeDrive, bei Wechsel auf außerorts sofort auf Comfort. Klimaanlage verwende ich sparsam, aber doch, wenn es richtig heiß ist. Die Klimaanlage ist auch nicht DER Verbraucher, ich schaffe auch den Weg zur Arbeit zurück mit Klima an (also 16km ohne + 16km mit Klima). "Tödlich" ist nur die elektrische Heizung, in der kälteren Jahreszeit muss da konsequent die Lüftung ausgeschaltet werden; hier fehlt der "Heizung-aus-Schalter" wie für die Klimaanlage. Wenn das Wetter ganz kalt wird, geht es aber nicht mehr ohne Heizung (beschlagene Scheiben geht gar nicht), mit den rund doppelten Stromkosten ist es dann auch egal, ob man mit Benzin oder der Batterie fährt.
Gesamtkosten erfasse ich nicht (sonst müsste ich wahrscheinlich gleich ÖPNV fahren). Mein privater Stromverbrauch ging deutlich nach oben, der Besuch bei Tankstellen ist umso seltener. Geringster Verbrauch laut BC war 11,4kWh/100km (Innenstadt München mit grüner Welle), normal im Sommer ist um die 14kWh/100km, Maximalwert im Winter ist leicht 25-30kWh/100km. Das lautlose Gleiten im Berufsverkehr und in den Wohngebieten: unbezahlbar!
Am meisten Spaß macht das großartige Zusammenspiel des gesamten Antriebsstrangs: der Wechsel zwischen Elektro und Verbrenner, Bremsen mit Rekuperation, Einsatz des Allradantriebs, und es sind ja sogar zwei Elektromotoren, die unterschiedlich einsetzen, aber die man nie unterschiedlich wahrnimmt. Die Praxistauglichkeit ist hoch, es ist (aus meiner Sicht) keine Fahrsituation unberücksichtigt (ich muss gelegentlich immer noch angehupt werden, wenn ich in Fahrbereitschaft das Fahrzeug abschließen will), mit dem Elektroantrieb habe ich das Fahren ganz neu kennengelernt - gerade auch in Sachen Verbrauchsoptimierung. Dass der Verbrenner alle 14 Tage automatisch startet ist ulkig, auch denke ich, dass die Klimaanlage manchmal aktiviert ist obwohl ausgeschaltet - evtl. zur Kühlung der Batterie? Ein paar Geheimnisse hat der Hybrid noch zu bieten.
Eine gute Wahl war das DAB-Radio, natürlich die Sportsitze und die HK-Lautsprecher (leider völlig überteuert, aber weniger macht einfach keinen Spaß). Größter Fehler war das Weglassen des HUD, größte Pleite ist der Park-Assistent: nicht intuitiv, reagiert nie dann, wenn ich es brauche, ich schaffe selbst heute nur einen von 10 Versuchen erfolgreich zu beenden. Das Navi (kein Pro) ist nicht mehr wirklich modern, Kartenupdates konnten aber bisher zuverlässig eingespielt werden, mal sehen, wie die Kosten dafür in Zukunft aussehen. TÜV wird die nächsten Jahre wahrscheinlich keine Probleme bereiten, ein paar Kratzer und Felgenschäden geben dem Wagen langsam Charakter, die Batterie zeigt keinerlei Ermüdungserscheinungen; Verkauf steht nicht an, ich plane eher, den Wagen meinen Kindern zu überlassen.
Bisher das beste Auto, das ich in 30 Jahren gefahren bin (war aber auch mein bisher teuerster Neuwagen). Nächstes Auto wird zu 90% ein BEV - oder ein Hybrid, wenn mit mind. 100km E-Reichweite
viele Grüße,
Es sind 2 Wochen. Zumindest bei meinem VFL.
Man gewöhnt sich dran. Nach 2 Jahren Hybrid nehme ich vieles gelassener, z.B. einfach mal ne Verbrennerfahrt einplanen, als verbissen die elektrischen Kilometer zu maximieren. Man kann auch vorsichtig bei Minusgraden ohne maxEdrive elektrisch fahren, bis die Batterie warm ist. Kleine Dinge, mit denen sich das Auto noch vorhersehbarer verhält, wenn man nicht immer auf maximaler Leistung besteht.
VG
danke Rumbel, das sind ein paar gute Tipps.
VG
hm, der Parkassistent funktioniert doch hervorragend, was will man mehr ?
Hallo zusammen,
ich wollte schon den Parkassistenten als das mit Abstand am schlechtesten funktionierende Feature nennen. Oder bin ich nur zu blöd? 9 von 10 Versuchen scheitern bei mir, besonders dann, wenn man es gebraucht hätte.
Ja, die Bedienungsanleitung habe ich gelesen, steht aber nicht viel drin, soll ja fast automatisch gehen. P-Taste drücken oder nicht, vor der Lücke oder danach oder muss ich schon beim Einfahren in eine Straße wissen, dass ich den Assistenten aktivieren will? Oder mit Blinker aktivieren, aber wann?
Fakt ist: das Bild vom Parkassistenten sehe ich regelmäßig im Stau mit Autos auf der Fahrspur neben mir, aber nie in den engen Straßen, wenn ich einen Parkplatz suche. Sehe ich eine Lücke, bekomme ich ihn nicht aktiviert. Und ist er doch mal aktiviert, habe ich schon ins Lenkrad gefasst und der Assi deaktiviert sich sofort.
Hat jemand einen Tip?
VG