Je besser sich ein Auto verkauft, desto weniger Rabat gibt es. Warum sollte man auch viel am Preis
nachlassen, wenn die Käufer schlange stehen?
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Grundsätzlich stimmt dies sicher, jedoch nicht immer!
Einerseits weil "sich besser verkaufen" verschiedene Bedeutungen haben kann: Beispielsweise im direkten Vergleich zu einem Mitbewerber oder im Vergleich zum Vorjahres-Absatz.
Andererseits können höhere Rabatte ein Mittel dazu sein, auch während einer Phase mit steigendem Absatz während einer bestimmten Zeit gezielt Fremdmarken preislich "anzugreifen"! Konkretes Beispiel: Die Offerte für meinen XE datierte von Ende Dezember. Beim Abschluss des Kaufvertrages am 4.1.2017 überraschte mich mein
er mit folgender Verbesserung: Er könne mir aufgrund der soeben erhaltenen neuen Rabattregelung ab 2017 ganze zwei Mille Rabatt bei einem Markenwechsel gewähren!
Hinzu kamen noch einige SAs, die nun ab 2017 "plötzlich" in einem Paket enthalten waren, die im Dezember noch fast CHF 1'000 kosteten (z.B. Alarmanlage, Komforttelefonie). Dies sind zwar "Naturalien", stellen aber gewissermassen auch Rabatte.
Also zusätzliche Rabatte in einer Phase, in der die 2er sich "besser verkaufen" ...
Gruss peppino1