Beiträge von Zacherl

    Hallo BMW Driver, meine Fremd- AHK von Brink, erfolgreich verbaut von Stop and Go hat 17 Monate gut funktioniert, damals maßvolle 1050€ mit Einbau (derzeitige Angebote 200 € weniger). Das ging so lange gut, bis sich BMW mit einem umfangreichen B47 Diesel Softwareupdate für die Abgasrückführungssteuerung für 1,3 Mio Dieselfahrzeuge mit EU5 und 6 der Baujahre 2015-2016 hat etwas Tolles einfallen lassen.


    Nachzulesen hier im Forum: Motor und Getriebe September - Dez. 2018 unter:


    Neue 218d Systemsoftware 9-2018 schaltet mit Brink AHK Auto nicht aus


    M.W. braucht man nur bei BMW und den unteren Ausstattungs- Modellvarianten der Dieselmotoren eine neue Body Domain Controll (ca. 800€). M.W. nicht bei Fremdfabrikaten.


    Wenn Sie Glück haben, wurden die verbauten Steuermodule der Fa. Jäger inzwischen an die neue Software Situation angepasst. Dann funktioniert es. Mir fehlt aber der Glaube, dass BMW so was Geniales nicht nochmal einfällt. Für Fremd- Zurüstteile lehnt BMW jegliche Mitverantwortung schon im Servicevertrag über eine neue Klausel ab. Mich hats nen Tausender gekostet!

    Guten Abend, ich habe alle Aspekte versucht wiederzugeben und will das hier aber nicht endlos fortsetzen. Hier mein letzter Beitrag dazu:


    1.Stop and Go als Lieferant und Brink- Towing systems mit dem Modulzulieferer Jäger haben sich inzwischen sehr wohl um ein neuprogrammiertes Modul bemüht, und teils schon Ersatz mit beta-Testmodulen geliefert. Aber das hat drei Monate gedauert! BMW NL hätte das neue Jäger - Modul zunächst NUR auf Druck der Schiedsstelle in die Fahrzeugelektronik eingemeldet.


    2. Der Zeitpunkt 17 Monate nach dem Einbau und die kruse indirekte Rück- Nebenwirkung einer AGR- Kat Neuprogrammierung sind AUCH ein von BMW- verursachtes Problem. BMW hat deshalb ja von seinen Mondpreisen auch bei mir als Nomalkäufer schon im Sept. 58% im Preis nachgegeben und unter dem Druck des Schiedsverfahrens die Bereinigung für 300 € statt 1400 Euro Normalpreis erledigt.


    3. Antwort an El Cid: ja mindestens für die Käufergruppen, die sich keine vollausgestatteten Neuwagen Active Tourer für 35-über 55 Tsd Euro leisten wollen/können, die Jahreswagen für 22-30 Tsd vorziehen, junge Familien, und diejenigen, die Bastler oder KFZ Profis sind, oder für BMW- Gebrauchtwagenkäufer früherer Fahrzeugjahrgänge muss eine akzeptable Versorgung mit ABE- Fremdzulieferteilen unbedingt möglich bleiben. Hier breche ich eine Lanze für den Zubehörhandel und freie EU- zugelassene Werkstätten /Werkstatt- Ketten.. BMW ist bis zu drei Mal teurer und bietet auch nicht Alles an, was man so braucht.


    4. Zickig ist auch die Nachrüstfrage bei BMW selbst, wenn man einen Werkswagen/Jahreswagen gekauft hat und nun abklappbare Rückspiegel (mit Elektronik und Sensoren ca. 1000€) , eine umklappbare Beifahrerlehne (Problem wg. Gurtstraffer und Sitz- Sensorik) , eine verschiebbare Hinterbank (habe ich), ein Radio- Navi oder Anderes nachrüsten will: eklatant teuer, oder oft auch gar nicht möglich. Selbst Werksangehörige dürfen auch mit off. Erlaubnis (!) der Zuständigen legal frei verfügbare Gebraucht- Radio-Navis nicht mit Abrechnung einbauen, weil die nicht ins System konkreter Fahrzeuge eingebunden werden können. Was klappt, ist der Kauf von Gebrauchtteilen über EBay bis hin zu Motoren und Getriebe etc.


    4. Der Fall zeigt AUCH ein eklatantes wettbewerbsrechtliches Problem: auch bei der Fremdwartung von BMW´s bei normalen Ölwechseln, Bremsbelangwechseln etc. . Inzwischen ist von den Sternchen am vom BMW- verkauften Reifengummi von Winter- oder Ersatzreifen angefangen, bis zu vorgeschriebenen Reifendrucksensoren, die BMW- kompatibel und bis 70€/Stück kosten, bis hin zu Zulassungslisten für Felgen- und Winterreifengrößen nicht alles so einfach. Sehr viele Teile müssen mit dem Einbau in die Fahrzeugelektronik eingepflegt und angemeldet werden. Ob BMW unter Einhaltung des EU Wettbewerbsrechts regelgerechte BMW- kompatible Fremdwartungsarbeiten und Servicedienste ins Wartungssystem einpflegt, oder die Übernahme der erledigten Wartung ins BMW- EDV- Protokoll zuläßt oder ablehnt, bleibt abzuwarten: das ist Marktsegmentierung und after sales binding bis ca. 5 Jahre nach Erstzulassung.


    5. Soweit bekannt, tauchen diese Probleme analog bei Audi und Mercedes ebenso auf. (Nachrüstung AHK beim Mercedes G 5000€ mit zwangsweise erweitertem Wasser- und Ölkühler und NUR mit Originalteilen).


    BMW koppelt sich so von zahlreichen Normalkäufern nach oben ab. Der Active Tourer wird als meistverkaufte BMW Fahrzeugserie zu mehr als 60% von lebensälteren Käufern über 60 Jahre gekauft, die nicht alle wohlhabend sein müssen. Mit den Wartungs- und Ersatzteilpreisen (ca. 5000 Euro in 5 Jahren) wird dieses Marktsegment bis auf Kante ausgequetscht. Auf Dauer wird das nicht gut gehen für BMW.

    Endbericht zu meinem Fall Ende Nov 2018-

    Ausschlaggebend für den Lösungskompromiss war das IDK Schiedsverfahren, das BMW unbedingt vermeiden wollte.

    Nach 11 Wochen mit unverschuldeten sogenannten"Kulanz- Gesamtkosten" durch BMW von rund 1000€ ist auch mein Fall abgeschlossen. BMW- Original AHK- Modul mit kompletter Neuverkabelung und body-domain-control neu verbaut. Brink AHK Mechanik bleibt. Brink- Kabelsatz und Steuergerät ausgebaut und zurückgegeben. Westfalia Fahrradträger mit 13 PINS klappt mit 10 belegten Muffen der BMW- Original- Dose. Alle Funktionen o.K.


    Habe gelernt: BMW pflegt bei Folgeschäden wg. Fremdteilen generell Zahlung und vor allem Kulanz zu verweigern. Eine juristische Klärung der Verursachung, auch die EU- wettbewerbsrechtliche Würdigung des Ganzen ist nicht erfolgt.


    Mein Fall in Stichworten:

    Brink AHK mit Jäger Steuerungsmodul an BMW 218d EZ 9.2015, EU6, für 1024 Euro preiswert und zuverlässig eingebaut durch stop and go im Febr. 2017. Brink und stop and go haben also keinerlei Schuld ! Damals fehlerfreie Einbindung des Brink- Jäger- Wiring-KITs in die Fahrzeugelektronik. 17 Monate alles oK mit der AHK. Fahrzeug Anfang bis Ende September 2018 noch in verlängerter Gewährleistung mit Mobilitätsgarantie und Servicevertrag. Fahrzeug 3 Jahrevollständig in Ordnung!.


    BMW- Fahrzeugsoftware- Komplettaustausch verursacht Folgeschaden mit dem AHK Steuergerät:


    Mit der am 9.9.2018 von der BMW NL Hannover im Zuge der 3 Jahres - TÜV Voruntersuchung unangekündigt eingespielten neuen BMW- Fahrzeugsoftware wird das AHK Fremd- Steuerungsmodul nachträglich inkompatibel gemacht. Ursache: BMW- Softwareupdate für die einskommadrei Millionen (!!!) BMW Dieselfahrzeuge mit Motor B47 mit 2 und mehr Liter Hubraum, EU6, Bj. 2015 und 2016 noch ohne SCR Zusatz-Kat. Begründung der von BMW so benannten „Freiwilligen Technischen Aktion“ sind Sicherheitsprobleme mi der Kühlung des Diesel-Kat und die notwendige neue Steuerung des AGR Ventils sowie Neuausrichtung der Abgasrückführung (höhere Drehzahlen, länger aktiv, heißere Abgase in der Rückführung).Offenbar grundlegende Software- Änderung incl. CAN- Bus- Steuerung und diversen Aggregaten. Fahrzeug schaltet aber DADURCHmit dem Brink wiringkit nicht ab, Entladestrom 1 A. Fahrzeug ist nach drei Tagen tot mit 5,1 Volt Restspannung und wird vom BMW- Notdienst reaktiviert und in die BMW NL Hannover gebracht. Batterie ausgebaut, geprüft und oK.


    BMW baut am 10.9.18 nach zweitägiger Untersuchung der Ursache für einen Kulanzpreis von ca. 600 Euro (42% des originalen BMW Mond- Reparaturpreises) das Jäger Steuermodul aus und legt die Brink AHK still. Vorhaltung an mich: Sie haben Fremdteile verbauen lassen. BMW haftet daher nicht. BMW und stop and go verabreden, dass sich Brink und Jäger um Neuprogrammierung des Brink-Jäger Steuermoduls bemühen.Die BMW NL verweigert aber die elektronische Einbindung auch des angepassten Fremdmoduls in die neue BMW Software. Deshalb später der Rückbau zu Original BMW – Teilen. Ich beantrage Ende September die Eröffnung eines IdK- Schiedsverfahrens nach 4 wöchiger Funkstille bei BMW beim KFZ- Innungsverband Nds. Mitte. Das Anhörungsverfahren endet nach 6 Wochen mit Anruf des Serviceleiters BMW NL Hannover mit dem Angebot, für einen Kulanzpreis von 300€ den Original BMW Steuersatz für die AHK, die Originalverdrahtung und notwendigerweise auch sogar das teure Body-Domain-Modul einzubauen (Normalkosten BMW 400€ Steuergerät, 600-800€ Body-Domain-Modul, Arbeit 400€) Erst jetzt bewegt sich BMW. Die Lehre für Betroffene: Druck aufmachen hilft.


    Neue BMW Reparaturauftrag Klausel:
    Der Auftraggeber erklärt keine Tuning-Fremdteiländerungen veranlasst zu haben. Softwareänderungen sind seitens BMW vorbehalten und möglich, aber für indirekte Auswirkungen auf Fremdteile wird seitens BMW nicht gehaftet. Also: Aufpassen Ihr Bastler und Fremd- Zurüster und OBCD- Programmierer!


    Ich habe BMW auf allen Kanälen (Niederlassung und Werkskundendienst ) mitgeteilt, das sei EU- Wettbewerbsrechts- widrig! Habe das ausgebaute Jäger-Brink AHK-Steuermodul zur Untersuchung über stop and go eingereicht zur Prüfung, ob der hohe Entladestrom darauf hinweist, dass das Modul durch Kurzschluss zerschossen worden sein könnte.


    Die Kosten:


    Bei einem Neuwagen hätte ich für nur 810€ Aufpreis (plus Haken) gleich eine BMW AHK kriegen können. AHK-Nachrüstung BMW aber 2400€! Ich hatte bis jetzt 1000€ Schaden in zweieinhalb Monaten. Damit ist der Vorteil der bisher 17 Monate gut funktionierenden und elektronisch korrekt im System angemeldeten Brink- Fremd AHK von stop and go mit Jäger Steuerungsmodul (1024€) futsch. Die beiden Firmen haben inzwischen ein neu programmiertes Steuermodul für die AHK an BMW- Fahrzeugen entwickelt und lassen noch juristisch prüfen, wer als Verursacher eigentlich verantwortlich wäre.


    Offen gebliebenes Problem der neuen BMW Fahrzeugsoftware vom September 2019:


    Seit einer PI im August 2018 über eine „freiwillige Technische Aktion“ hat BMW bei 1,3 Mio Dieselfahrzeugen mit B47 Maschine Bj. 2015 u. 2016 eine Softwareänderung durchgeführt. Die neue AGR-Steuerung soll unter anderem Brand am Katalysator wg. fehlerhafter Abgaskühlung verhindern: Das AGR Ventil bleibt länger offen, brennt frei, versottet weniger, durch Rückführung zum Motor wird das Abgas in der Fahrt sauberer. ABER: eine mögliche Schädigung des direkt daneben anschließenden Ansaugkrümmers aus Kunststoff durch unzureichend gekühlte evtl. zu heiße rückgeführte Abgase ist nicht abschließend gebannt und bei BMW und einer der Werkstattketten etliche Male bereits Baureihen übergreifend aufgelaufen. Offenbar noch nicht so bei den quer verbauten 218d Maschinen im Active Tourer bekannt.


    BMW ist zwar wegen des im Kompromiss vorzeitig beendeten KFZ- Schiedsverfahrens sachlich durchaus bemüht, aber in den selbständig agierenden Niederlassungen unterschiedlich geldgierig.Einige Beteiligte BMW ler waren freundlich konstruktiv und prima, aber Befehls- gebunden. Forums- Mitglied MCMARC71 hat als Fachmann aus dem Fahrzeugbereich mit Händlereigenschaft wohl viel härter verhandelt und ist selbst Schrauber. Ich bin Normalkäufer, habe diese Möglichkeiten nicht und wurde von der BMW- Kundendienstberatung im Werk (drei verschiedene Anrufe nach 8 Wochen) zunächst ordentlich angehört, fand auch Verständnis, wurde aber dann vom Kulanzbeauftragten abschließend endgültig abgemöbelt. Die weiteren Folgewirkungen der neuen AGR Steuerung werden immerhin im Werk wohl untersucht und jetzt weiter beobachtet. Jetzt ist BMW jedenfalls nicht mehr gutgläubig.


    Soweit der Stand nach 11 Wochen Ende November 2018.



    Meine Gaudifrage lautet:


    Seit Herbst 2018 wird der BMW 218d Active Tourer der 2. Serie mit SCR- Kat und 20,5 Liter Harnstoff- Tank als Euro 6d temp verkauft. Ob ich diese zugelassene Anlage für viel Geld wohl nachrüsten lassen könnte ??? Und wer würde wohl zahlen? 8o:D:P


    Der Bayer Aloysius Fingerl sitzt als Münchner im Himmel mit der Harfe auf seiner Wolke und singt:
    Himmiherrgottsakramentmariaundjosefzefixhallelujahmileckstamarschscheißglumppvarreckts...
    Wenn Sie das fehlerfrei ablesen und aussprechen können, haben Sie es überstanden.


    By the way: mehrere BMW Abteilungsleiter im privaten Bekanntenkreis in München haben sämtlich Redeverbot gegenüber den Kunden. Hon y soit qui mal y pense … :saint::saint::saint:

    Guten Abend zusammen, bitte melden Sie sich, wenn Sie ebenfalls betroffen sind. Ich habe Baureihen- übergreifend von mehreren Dutzend Fällen (Diesel ab 2 Liter Bj. 2015-2016, B47, EU6) gehört.


    ich habe, wie der ebenso Betroffene mcmarc71 inzwischen die Schlichtungsstelle der KFZ- Innungsverbände eingeschaltet und ein Verfahren eingeleitet. Zudem den BMW- Werkskundenservice angeschrieben, nachdem die Werksniederlassung hier am Standort nichts weiter tun will. Die ADAC Technikberatung hat abgeraten ein Gerichtsverfahren anzustreben, weil die bestellten Fachgutachter von der Materie keine Ahnung hätten, das Ganze sehr lange dauert, hohe Kosten verursacht und ein offenes Ergebnis zu befürchten sei. Zudem muss man seine Rechtsschutzversicherung belasten können, ohne dass die einen aussteuert.


    Ich wäre bereit bei einem Kuianzverfahren bei der Schlichtungsstelle ggfs. den Einbau eines orginialen Steuergerätes (400 Euro) zu akzeptieren, wenn denn dann der verbaute Kabelsatz von Brink wiringkit Kabel- kompatibel wäre und nicht auch noch wieder ganz raus müßte.


    Nochmal: ich habe derzeit keine Kritik an der für 17 Monate völlig problemlos funktionierenden Brink AHK (siehe mein Beitrag dort im Frühjahr 2015). Und bislang hat auch der Brink- Wiringkit funktioniert (Fa. Brink AHK- Wiringkit Nr. 703474) ich weiß nicht, von wem der ist. Brink ist immerhin offizieller AHK- Zulieferer von BMW. Nach 17 Monaten hat BMW diese Lösung anläßlich des Vorbereitungservice zum 3-Jahres TÜV ohne Vorwarnung oder genauerer Spezifikation der Software- Änderungen rückwirkend desavouriert und durch ungeplante Querwirkungen außer Gefecht gesetzt. Reife Programmierleistung das. Brink und Jäger sind immerhin derzeit bemüht eine Lösung zu finden.


    Mitglied Diehl: angesichts der Unwägbarkeiten bei den BMW- eigenen Softwarepdates würde ich eine Eigenkomposition von Träger, Steuermodul etc. keinesfalls anraten wollen. Und auch sehr aufpassen, ob es Probleme mit OBCD Adaptern geben kann. Das wird nämlich alles zurückgesetzt bei mehreren Steuergeräten im Auto.


    Was mich aber umtreibt, ist der zweite Punkt mit den hochgesetzten Drehzahlen bis die Abgasrückführung abschaltet. Man soll ja im KAT viel höhere Temperaturen haben, damit die Diesel- Abgasentgiftung funktioniert. Kurzstrecke und Stop and Go sind da schädlich. Tempostrecken seien nicht schädlich sagt der Serviceleiter der BMW NL. Aber was ist denn, wenn die heißen Abgase bis zum Ansaughkrümmer nicht mehr ausreichend gekühlt werden können, so dass das Material des Ansaugkrümmers, die Motordichtung etc. Schaden nehmen könnte (schmilzt? ich kann gar nicht glauben, dass das eine hoffentlich hitzefeste Kunstlegierung, Sintermaterial o.ä. sein soll- ich bin Laie!). Mir ist aber von einem KFZ Meister mitgeteilt worden, es könne zu Schäden am Ansaugapparat und am Motor kommen, und das sei schon mehrfach passiert. Ich verlange von BMW das verbindlich auszuschließen. Hier lauert die viel größere Gefahr. Die AHK ist da nur ein teures Ärgernis, das derzeit für den kommenden Winter die Mitnahme von eBikes auf der AHK verhindert.

    Mein 218 d AT, Bj. 9/2015, ist anlässlich der 3- Jahres- TÜV Voruntersuchung in der Folge eines BMW software- Updates (u.a. wg. neuer AGR- Ventil- Steuerung) mit Batterie- Entleerung (5,1 V) in der Garage liegen geblieben. BMW NL sagt, die neue Fahrzeugsoftware sei inkompatibel mit dem im Februar 2017 (17 Monate vorher) fremd eingebauten Steuergerät der Fa. Brink AHK- Wiringkit Nr. 703474. Die AHK hat seit Febr. 2017 ganze 17 Monate gut problemlos funktioniert und wurde vom Fahrzeug auch erkannt. Der 218d insgesamt hat drei Jahre und 33.000 Km bislang wirklich prima funktioniert.


    Die aktualisierte BMW Software vom Sept 2018 hat das Brink Steuergerät vom Febr. 2017 nicht mehr erkannt und offenbar das Fahrzeug nach dem Abstellen nicht elektrisch auf Null heruntergeregelt. Ein irrer Quereffekt. Zudem sind etliche andere Steuergeräte umprogrammiert worden, Genaues weiß ich nicht. Aufpassen bei jeder Umprogrammierung mit einem OBDC Adapter jedenfalls! Fehlersuche und Stillegung der Brink-AHK kostete bei einem "BMW- Kulanzpreis" von 42% noch über 520 Euro plus Leihwagen. Trotz noch laufender Gewährleistungsverlängerung und Servicevertrag wurde die Mobilitätsgarantie nicht angewendet. Die AHK ist derzeit tot. eBike- Transport für die lebensälteren Besitzer erst wieder möglich, wenn Brink das Steuergerät neu auf die neue BMW- Software einrichtet. Brink liefert aber selbst als Zulieferer seine guten preiswerten AHK'n an BMW incl. wiringkit. BMW nimmt dann aber beim Nachrüsten das Doppelte, was ich bei Stop and Go bezahlt habe (1024 Euro).


    Problem: es gibt Fachmeinungen von KfZ Meistern, dass die BMW Software das Abgasrückführungsventil jetzt erst bei höheren Drehzahlen runterregelt, um das Ventil frei zu brennen. Dieses aber führe wg. dann nicht mehr ausreichender Abgaskühlung zur Schädigung des (hitzefesten ??? Kunststoff- Bauteils ???), über das die dann zu heißen Abgase in den Motor zurückgeführt würden. Es könne zu Hitzeschäden am Motor (Dichtungen) kommen und habe etliche Male bereits Motorschäden verursacht. Ich kann das fachlich nicht beurteilen. BMW dementiert das jedenfalls abschließend und sieht in der AGR Steuerung nur Vorteile für den Betrieb und die Abgas- Rückführung.


    Was stimmt jetzt? Könnte mein bisher prima funktionierendes 218d 2l, 150 PS Diesel- Fahrzeug wg. der neuen Software mit Motorschaden liegen bleiben, oder lebt das AGR Ventil bei viel Kurzstreckenfahrten jetzt deutlich länger. Wer weiß da mehr?
    Man hat mir gesagt, dass dies schon etliche Male Baureihen- übergreifend (3-er, 5-er) aufgetreten sei, also kein absoluter Einzelfall.


    Grrrr, verd.... noch mal. :cursing:<X:evil:;(

    Grüß Gott zusammen, hab mir als Laie nach intensiver Suche über stop and go die BRINK abnehmbare Anhängerkupplung mit 80 Kg Auflagegewicht für einen Fahrradträger für zwei eBikes geholt. Gesamtkosten mit Montage akzeptable 1028€. Die Anhängevorrichtung TowbarNr. 6179 oMWSt maßvolle 347€, der E- Satz Wiringkit Nr. 703474. 122,65€ oMWSt, aber der Einbau 388€ oMWSt (580 AW). Für mich als Laie ist die Einbauanleitung kompliziert. Stop and go hat 6 Std (a 55€) herumgewerkelt. System ist mit angehängter Kupplung und dem Fahrradträger vom System erkannt worden, die Rückfahrwarnung schaltet dann ab. Nur den abnehmbaren AHK-Haken dran, zeigt der Akustiksensor hinten die Entfernung an, peept aber beim Rückwärtsfahren. Darf man den abnehmbaren Haken dranlassen ohne Träger?? In der Gebrauchsanleitung steht: abnehmen! Weitere Frage: den rel. leichten, aber massiven BMW Rückquerträger (Aluminium/ Magnesium) hat man mir mitgegeben. Auch ein Loch mit der Möglichkeit den Abschlepphaken anzuschrauben gibts nicht mehr. Die Brink AHK hat ne ABE, aber einen so guten Aufprall- und Verformungsschutz wie das Originalbauteil von BMW kann die spillerige Stahltraverse von Brink nie bieten. Soll übrigens baugleich sein mit der von BMW verkauften AHK.

    Grüß Gott zusammen, ich habe nach Versuchen die zunächst hakelige Android- Bluetooth- Verbindung herstellen können, die Carly-App pro gekauft und auf Anfrage von IVINY meine Erfahrung gemeldet. Bin technisch interessierter Laie und Senior, der sich mit dem Adapter Hilfe gegenüber zertifizierten Fremdwerkstätten (die keine Original-Testgeräte haben) holen will und BMW Werkstattkosten sparen muss. Habe bislang noch nix kodiert. Die Abgasreinigungs- Zusatzapp ist nix für Laien, evtl. technisch riskant. Ich würde gern den iDrive , die Zusatzinstrumente im Display etc. umkodieren. Ich möchte dringend das Keyless Schlüsselsystem auf eine Reichweite von 10 (statt 50 m) reduzieren wollen. Gottseidank habe ich nicht den autom. Komfortschließmechanismus, der öffnet, wenn man sich nähert. Weiß jemand, ob beim BMW218d aus 2015 schon die Funkstrecke des Schlüssels Sicherheits- kodiert ist? Ich kann das Auto in der 30m entfernten verschlossenen Garage per Funk aufsperren! Hab die Schlüssel im Haus in einer Blechdose, weil hier neulich auf diese Weise ein 70 Tsd Euro Mercedes voe einem Haus geklaut wurde. Die Brink-AHK Elektronik wird mit angebautem Fahhradträger erkannt. Die Rückfahrwarnung schaltet ab, ich wollte aber gegen Rat der Fachleute mit dem abnehmbaren AHK Haken im Sommer ständig fahren (zulässig??). Der Ultraschallsensor reagiert aber auf den bloßen Kupplungshaken, zeigt an, aber peept beim Rückwärtsfahren. Carly hat da bislang noch keine Lösung für eine Kodierung. Als Wenigfahrer müßte ich auch das Service-Intervall anpassen können. Soweit bisher.

    Grüß Gott zusammen, hat jemand schon mit einem 2er BMW (hier Werksjahreswagen 218d, Bj 2015) Erfahrungen mit dem in der Presse viel gelobten IVINI- Tech Carly Adapter gemacht? Hab den grad bestellt und kaufe nach Test mit der Carly-Lite App dann die Vollversion Pro. Hier in der Android Version der Carly-App Pro und dem passenden BMW Bluetooth-Adapter. Gibts auch für IOS und apple. Unter www.IVINI-Tech.com/de gibt es zu den Apps eine lange Liste der Parameter, die man auslesen und steuern kann, wenn man vorher möglichst eine Sicherungskopie aller Kodierungen auf das Android- Gerät und einen PC gespeichert hat. Als Laie würde ich mich aber nicht selbst an die Um-Kodierung trauen. Wer hat Erfahrungen gemacht? Anwendung vor Reparaturen- und Schadensdiagnose vor dem Werkstattbesuch. Auslesen der Motordaten und Kilometerstände beim Gebrauchtwagenkauf, Anlernen einer neu angebauten AHK mit E-Satz, der uU nicht voll kompatibel ist und im System erst eingepflegt werden muss (Rück-u. Bremslichter, Rückfahrwarnung hinten abschalten) usw. usw. :?:?(8o:thumbup: