Asche auf mein Haupt. Meinte es als Beispiel.Habe es aber auch im Text dabei geschrieben.
Beiträge von michel
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Ich habe jetzt 13ookm auf der Uhr und mein Verbrauch liegt laut Bordcomputer bei 6,4L / 100km. Davon bin ich die meiste Zeit Autobahn gefahren, auch schneller als 130km/h.
Ist ein 220D mit Automatik. -
Das nervt langsam echt. Mitten aus dem Amarturenbrett, im Bereich des Lautsprechers. Meiner Frau hört es auch und das heißt schon was. Sonst noch einer betroffen? Knistert permanent vor sich hin. Kann man so etwas reklamieren?
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Allzeit gute Fahrt! Der glänzt noch so super!
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Richtig. Und in Bezug auf Ottomotoren steht es auf Wikipedia relativ gut beschrieben:
"Der Oktanzahlbedarf beschreibt den Bedarf an Klopffestigkeit des Kraftstoffes eines Motors, damit es nicht zu ungewollten Selbstzündungenkommt. Der Oktanzahlbedarf hängt dabei von den Betriebsbedingungen des Motors (Drehzahl, Temperatur, Brennraumgeometrie, Verdichtungsverhältnis, Gemischzusammensetzung, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Zündzeitpunkt, Ablagerungen, etc.) ab. Damit der Motor störungsfrei arbeitet, muss daher das Oktanzahlangebot des Kraftstoffes so hoch sein, dass der Oktanzahlbedarf des Motors auch bei den ungünstigen Betriebsbedingungen noch erfüllt wird – beispielsweise kann der Oktanzahlbedarf eines Motors bei Vollgas um 10 Oktanzahlen höher liegen als im Leerlauf. Die Verwendung von oberhalb der Motorspezifikation liegenden Oktanzahlen bringt im Regelfall keine Vorteile. Moderne Motoren mit elektronischer Kennfeldzündung in Kombination mit Klopfsensoren können mit verschiedenen Oktanzahlen bei reduzierter Leistung gefahren werden."
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@jensmann69,
Ist jetzt eigentlich ein wenig Off-Topix hier, aber in der Formel 1 arbeiten die Motoren mit ganz anderen Verdichtungen. Mit unserem Standard Sprit kämen die nicht klar. Bei höherer Verdichtung neigt das Benzin-Luft Gemisch innerhalb des Motors bei Kompression sich vorzeitig zu entzünden, an Zeitpunkten wo das eher unvorteilhaft oder schadhaft ist. Aus diesem Grunde werden Additiv hinzugefügt, die diesen Selbstentzündungsprozess ein wenig nach hinten verschieben, so dass man höhere Verdichtungen innerhalb eines Motors fahren kann. Die neuen Generationen haben Sensoren (lach, ich glaube die gibt es schon seit 15-20 Jahren), die dies bemerken und entsprechend reagieren (glaube durch anfetten oder abmagern des Benzin/Luft Gemisches, Zündzeitpunktverschiebung,... im Grunde habe ich auch keine Ahnung davon). Aber das ist richtig. Diese Super-Plus Formel 1 Rennsprit Zapfsäulen für den Otto-Normalverbraucher ziehen nur das Geld aus der Tasche. Mehr nicht.
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Was hat die Klopffestigkeit eines Benzins mit dem Energiegehalt zu tun. Richtig. Nichts. Deshalb ist es auch im Grunde für die Leistung egal, was du Tankst, solange du dich in den für das Auto freigegebenen Grenzen bewegst.
E10 ist zwar klopffester, allerdings ist durch den Bioethanol Gehalt der Energiegehalt geringer. Dadurch der Mehrverbrauch. -
Das stimmt, das Lenkrad müsste größer sein . Im Ernst, dass ist zwar manchmal etwas doof, aber auch nichts was ernsthaft stört. Ich glaube dieses Problem hat man bei jedem Auto gerade. Zumal die Lenkräder kundenwunschbedingt gerade eher kleiner als größer werden.
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Das mit dem bestimmten Vibrationen etc leuchtet mir noch ein. Der Rest ist Quark. Jedenfalls schätze sich das so ein.
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Das habe ich gerade in einem anderen Forum gelesen. Ob ich das so glauben kann weiss ich nicht...
Hallo Zusammen,
da ich selbst mal bei BMW in der Entwicklung saß, kann ich ja mal so viel verraten: Die BMW-Spezifikation schreibt nicht nur Grenzwerte der Qualität vor. Dahinter verbirgt sich ein im Grunde völlig anderer Reifen. BMW lässt die Pneus speziell nach eigenen Vorgaben fertigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Fahrdynamik. So wird z.B. oft in der Mitte ein breiterer Profilstreifen für mehr Lenkpräzision eingesetzt und im Schulterbereich weniger Negativprofil für besseren Kurvengrip. Auch muss ein Reifen nach BMW Spezifikation eine definierte Anzahl Runden am Stück auf der Nordschleife im Renntempo überstehen. Und ich kann Euch versichern, dass da den auf den ersten Blick gleichen Produkten aus dem Handel schon Profilblöcke bei abhanden kommen. [Blockierte Grafik: http://www.1erforum.de/images/smilies/icon_wink.gif] Die Rundlaufanforderungen sind auch sehr streng. Da gilt es enge Grenzwerte einzuhalten, damit keine Vibrationen entstehen. Wenn man den BMW Spec Reifen mit dem Stern mal neben seinen Bruder aus dem Handel stellt, wird man schnell feststellen, dass da schon in der Profilgestaltung Unterschiede bestehen. Das zieht sich so aber durch den ganzen Reifen fort. Der Kerndraht ist oft ein anderer und der Reifenfuß auch auf perfekten Wulstsitz auf der Original-BMW Felge abgestimmt. Also insgesamt ist ein Reifen nach BMW-Spezifiaktion sein Geld wert und weit mehr als nur Marketing. Zumindest der ambitionierte Fahrer wird den Unterschied deutlich merken.
Die Reifen aus dem Handel müssen deshalb nicht schlecht sein. Sie entsprechen nur in der Regel nicht dem über 100 Punkte umfassenden Anforderungskatalog von BMW.