Ladeleistung 28 KW stimmt nicht.
Laden kannst Du nur maximal mit einer Phase und 16A über Typ 2 Stecker. Die anderen Phasen sind an der Typ2-Buchse nicht belegt.
Das sind 3,7kW. Mehr geht nicht. Mit dem mitgelieferten Adapter auf 230V weniger.
Ladeleistung 28 KW stimmt nicht.
Laden kannst Du nur maximal mit einer Phase und 16A über Typ 2 Stecker. Die anderen Phasen sind an der Typ2-Buchse nicht belegt.
Das sind 3,7kW. Mehr geht nicht. Mit dem mitgelieferten Adapter auf 230V weniger.
Ist das nachrüstbar?
Frag am besten mal Deinen BMW-Händler.
Ist m.E. nicht so einfach nachrüstbar ohne Driving-Assistant. Du brauchst im Cockpit das 5,7" Info-Display zur Anzeige, etc.
Sofern eine Nachrüstung möglich wäre, wird das extrem teuer.
Ich würde mir an Deiner Stelle ein externes Navi kaufe, da eine Geschwindigkeitsanzeige hat oder Navigon als App für Dein Smartphone.
Als weiteren positiven Effekt sehe ich es analog zu bernd6366 als Vorteil, dass jeder weitere Plugin-Hybrid zur Nutzung und zum Ausbau der Ladeinfrastruktur beitragen wird.
Wann und wo wird man neue Ladepunkte aufbauen oder bestehende erweitern? Da, wo die bestehenden Ladepunkte stark genutzt werden. Da wo die bestehenden Ladepunkte kaum genutzt werden, wird kaum jemand etwas investieren. Insofern ist der Plugin-Hybrid der Wegbereiter des E-Autos.
Einer der Gründe für den Kauf des 225xe (auf dessen Abholung im Februar ich mich tierisch freue), sind die positiven Erfahrungen mit dem Zweitwagen, einem Toyota Yaris Hybrid. Es ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl im E-Betrieb fast lautlos zu fahren. Macht einfach viel Spass. Und es läuft absolut zuverlässig. Staus machen keinen Stress mehr, sondern jeder Stau ist sogar positiv für den Verbrauch. Ich verbrauche mit dem Yaris Hybrid im Stau/stockenden Verkehr weniger als bei freier Strecke. Ich fahre mittlerweile viel ruhiger/entschleunigter als mit dem vorherigen Auto 1.0.
Nach diesen positiven Erfahrungen wollte meine Frau auch wieder unbedingt einen Hybrid als Familienauto.
Allerdings bezweifle ich, dass Der BMW-Hybrid heute irgendwas für die Zukunft einschätzen hilft, da es eben ein VÖLLIG anderes (kompliziertes) Konzept als ein zukünftiges Elektroauto in Zehn Jahren ist
Warum nicht? Aktuell habe ich keinerlei Erfahrungen damit wie realistisch es ist beispielsweise beim Hotel, am Supermarkt oder sonst wo Strom zu tanken und wo überhaupt die Ladepunkte sind.
Beim 225xe braucht man da keinerlei Risiko einzugehen. Man probiert es einfach. Und ich werde feststellen können, ob es klappt auf meinen typischen Wegen Strom zu laden. Wenn die Ladestation belegt ist oder defekt ist, stört es auch nicht. und ich kann auch feststellen, welche Art von Lader auf den typischen Strecken angeboten wird (230V, Typ-1, CCS, Chademo).
Somit kann ich gut "testen" wie realistisch es ist ein E-Auto, ausser zu Hause, auch wo anders laden zu können. Ensprechend kann ich die Schwerpunkte beim Kauf des E-Autos setzen. Beispielsweise brauche ich wirklich 400 km Reichweite? Brauche ich einen 3-Phasigen-AC-Laderim E-Auto? Oder komme ich mit einem CCS oder Chademo-Anschluss am Auto aus?
Evtl. ist meine Reichweitenangst ja vollkommen unbegründet?
Das ist alles eine neue Welt, die man erst lernen muss. Ich kann es mir mit Kids allerdings nicht leisten irgendwo stecken zu bleiben oder 2 Stunden lang erst einmal an 230V zu laden, um dann nur wenige km weit zu kommen, weil es keinen CCS oder Chademo-Lader in entsprechender Reichweite gibt.
Insofern ist der Plugin-Hybrid für mich die logische Weiterentwicklung meines bestehenden Toyota Hybrid. Ich bin gespannt, was die neue Welt so bringt.
Danke für die Infos. Freue mich auch schon auf meine Abholung in der BMW-Welt im Februar.
Verbrauch ca. 7,2 l/100km, bei Tempo 140, soweit es die Bedingungen und die Tempolimits es zugelassen haben.
Das hört sich ja schon mal gut an. Wie lang (in km) war die Strecke?
Wer sagt denn, dass es weggelassen werden soll? Klar sollte man es mit betrachten, wenn es darum geht wie der Verbrauch ist und wie viel EUR pro 100 km das E-Auto oder Plugin-Hybrid kostet.
Wer den Plugin-Hybrid oder E-Auto hat, schaut so und so nicht auf die Anzeige im Auto, sondern bezahlt die 20% Aufschlag auch beim Laden und hat sinnvollerweise zu Hause auch einen Zwischenzähler.
Das trägt man dann selbstverständlich in der eigenen Excel-Tabelle ein oder bei Spritmonitor, so wie man ja auch das einträgt was man an der Tanksäule tankt und sich nicht auf die zu geringen Angaben des Bordcomputers verlässt.
Insofern hat man dann so und so schon berechnet wieviel KWh das Auto pro 100 km verbraucht, Ladeverluste schon eingerechnet.
Die hier ermittelten Ladeverluste bringen hautsächlich etwas, um zu bestimmen, wie effizient der E-Antrieb beim 225xe arbeitet, da man dann den Verlust herausrechnen kann. Alles nur, wenn die Energieanzeigen auch richtig sind.
Wenn es allerdings um die reine Schadstoffbelastung geht, kommt muss man um dies gleichzusetzen, beim Öl auch die Förderung, Transport und Raffinerie mit betrachten. Da kommt eine Menge zusammen.
Beim Strom haben wir glücklicherweise die Förderung der alternativen Energien, so dass wir nach und nach weniger auf Öl und Kohle angewiesen sind. Mein Ziel in den nächsten 10 Jahren ist es nach dem 225xe ein E-Auto vor der Tür stehen zu haben, dass mit der eigenen Solaranlage geladen wird. Dies wird so beim 225xe nicht klappen, da der Akku zu klein ist und während der Sonnenstunden nur langsam einphasig geladen werden kann.
Aber es reicht, um Erfahrungen für den späteren Kauf des E-Autos zu bekommen, um abschätzen zu können welche Rechweite mein zukünftiges E-Auto haben muss und wie ich mit den Ladepunkten auskomme.
Ein Verlust von 20% allein für die Ladung von elektrischer Energie in den Hochvoltspeicher ist Wahnsinn.
Warum ist das Wahnsinn? Beim Laden eines Akkus gibt es immer Verlust. Warum wird der sonst beim Laden warm? Ob das bei Deinem Handy ist oder beim Laden des Autos. 16-20% sind ganz normal. Verzichtest Du auf Dein Handy, weil die Ladeverluste 20% betragen?
18%-24% Verlust ist überraschend viel.
Findest Du? Beim i3 werden 21% berichtet. Beim Zoe 16%. Scheint wohl auch von der Umgebungstemperatur abhängig zu sein.
gelöscht.
Ich vermisse in all euren Berichten wieviel Schadstoffe (z.B. Feinstaub) ihr der Umwelt durch den Fahrbetrieb mit dem xe erspart habt.
Dann habe ich Dich in der Tat falsch verstanden.
Du willst also eine Grundsatzdiskussion darüber wie viele Schadstoffe welche Energie (Strom, Gas, Benzin, Diesel, Schweröl, etc.) verursacht. Dann wirst Du mit den Kohlekraftwerken kommen und ich mit meinen Solarzellen auf dem Dach. Einig werden wir uns da nicht.
Dann wirst Du darüber diskutieren wollen, ob es überhaupt Sinn macht Plugin-Hybride herzustellen, die durch Direkteinspritzung Feinstaub emittieren. Aber selbst mein Toyota Yaris Hybid (Zweitwagen) ist kein Meister beim Vermeiden von NoX und Feinstaub. Und die komplette Hybrid-Einheit wurde in Japan hergestellt und mußte per Schiff nach Europa transportiert werden (siehe unten).
Darüber kann man lange diskutieren. Es sei aber gesagt, dass fossile Brennstoffe nicht mehr unendlich lange zur Verfügung stehen. Wenn wir nicht irgendwann einmal anfangen Alternativen zu den Verbrennern zu kaufen, werden wir es niemals gebacken bekommen.
Klar sind Plugin-Hybride nicht der Weisheit letzer Schluss, aber für Wenigfahrer, die ab und zu lange Strecken fahren müssen, durchaus eine Möglichkeit fast komplett auf Benzin zu verzichten.
Da sind mir 225xe-Besitzer immer noch lieber als Leute, die zwar mit dem Fahrrad fahren, aber im Urlaub mit der AIDA eine Kreuzfahrt machen, bei der die Umwelt durch das verbrannte dreckige Schweröl extrem belastet wird.
Ich stelle mir ernsthaft die Frage, ob der Prius, der komplett in Japan hergestellt wird und wochenlang per Schweröl verbrennendem Transportschiff nach Europa fährt, in der Gesamtbilanz wirklich umweltfreundlicher ist. Ich wage das zu bezweifeln.....
Ich glaube wir müssen langsam darauf achten, dass wir nicht nur Produkte kaufen, die wenig Energie verbrauchen, sondern auch Produkte die nicht über die ganze Welt geschifft werden. Die Produkte entwickeln sich schnell weiter, aber die Schiffe haben sich bzgl. des Schadstoffausstosses in den letzten 10 Jahren kaum geändert. Ich persönlich würde es begrüßen, wenn das Verbrennen von Schweröl weltweit verboten würde und die Transportkosten teuerer werden.
Insofern ist ein 225xe, der in Leipzig mit vielen Komponenten aus Bayern hergestellt wird, gar nicht mal falsch.