Beiträge von Hubi

  • 220i als Mittelweg zwischen 18i und 25i

    Hier ist gut und viel über unterschieden zwischen Bauteilen von verschiedene Leistungsstufen des Motors geschrieben:
    http://www.hatzer.at/bmw-motor…ner-brief-eines-insiders/


    "Nun kommen die Schlauberger mit ihren Chips daher, weil sie denken, dass ja alle Motoren gleich wären – haben ja auch alle die gleichen Teilenummern. Das stimmt ja Großteils auch, reduziert aber nur die Lagerhaltungskosten. In der Tat kann man den Kolben für einen 535d auch in einem 316d verwenden – passen tut er, ist halt ein wenig überdimensioniert, aber macht nichts. Dies Gleichteilepolitik ist Absicht, weil so muss ich für alle Dieselmotoren nur ein Kolbenmuster als Ersatzteil vorhalten.
    Das gilt aber nicht für die Erstausrüstung, weil dort erwartet der Kunde für einen 116d eben einen günstigeren Preis als für einen 123d. Daher werden die Kolben für den 116d halt einfacher und mit weniger warmfesten (und somit auch billigeren Materialien) produziert als die für den 120d der Fall wäre.
    Beim Diesel hat man das Problem, das er thermisch mehr leisten kann, als er mechanisch verträgt. Die Thermodynamik weiß nicht aus welchem Material der Kolben ist. Durch die Art der Regelung moderner Motoren reicht es aus, einfach den Ladedruck zu erhöhen. Wenn man das Ganze dann noch mit einem schönen „Theaterstück“ namens „Einzelabstimmung“ kombiniert, kann man den Kunden so richtig viel Geld aus der Tasche ziehen.
    Kein Hersteller drosselt den Motor nur elektronisch. Es sind die Medien und vor allem die Tunerbrache, die dieses Gerücht verbreitet,, um den Kunden in Sicherheit zu wiegen. Die Unterschiede liegen heute nicht mehr in der Dimensionierung, sondern im Material und in den Fertigungsschritten. Gleichteilstrategie bedeutet NICHT, das die Teile exakt gleich sind, sondern in den Abmessungen und den Gewichten identisch sind, nicht aber in den thermischen Eigenschaften.
    Bei der Motorfertigung wird mittels CAM gearbeitet. Die Motoren laufen hintereinander vom Band. Da kommt ein 25d und danach ein 30d und im Kolbenzulauf liegen erst 6 124er und danach 6 148er. Für Unwissende drängt sich natürlich auf, das wären alles die gleichen Teile.
    Ich weiß das dieses Wissen vielen nicht gefällt, weil es eine Welt kaputt macht. Es ist die Illusion in seinem 25d doch in Wirklichkeit einen 30d zu haben und man müsse ja nur den Chip austauschen. Eine ganze Branche lebt von dieser Illusion."


    " Durch Aufladung kann man dem Motor fast jede Leistung verpassen – nur verträgt er es eben nicht zwangsläufig. Wenn du also der Meinung bist, das selbst ein 118i mit 170PS noch mehr könnte, nur die Deppen von BMW schaffen nicht mehr rauszuholen, dann lass dir einen schönen Gruß von einem Deppen vermitteln: Ein 118i ist für 300+ PS gut und das unter voller Einhaltung der Abgaswerte – nur macht er das halt nicht lange mit."


    "Man kann also sagen, die stärkeren Motoren haben nicht nur druckfestere, sondern auch „schnellere“ Legierungen … (!)
    Wir sind es dann, die die Folgen des Chiptunings ausbaden dürfen. Zu uns kommt man, wenn bestimmte Probleme gehäuft auftreten. Dazu gehören defekte Turbos, abgerissene Ventile, verbrannte AGR-Ventile, durchgebrannte Kolben, defekte Injektoren. Zu uns kommen die Beschwerden der Kunden und des Managements (um den Ruf besorgt) und die defekten Aggregate, bei denen wir immer wieder feststellen müssen, das nachträgliche Eingriffe in die Elektronik die Ursache waren. Zugegeben wird das nur selten – lieber schimpft man über BMW und die mangelhafte Qualitität.
    Was die Schäden betrifft: Die meisten treten erst einige Zeit nach dem Tuning auf. In der Regel nach 50.000 bis 80.000 km kommt es zu Problemen. Viele besitzen das Fahrzeug dann schon gar nicht mehr und der Nachbesitzer weiß oftmals gar nichts von seinem Glück. Und dann wird bei vielen Schäden erst einmal in die Werkstatt gefahren und die tauschen einfach aus. Dass die Ursache im Chip liegen könnte, darauf kommen viele nicht – der Tuner hat ja gesagt, es macht ja nichts aus."


    Fazit: mit dem Tuning muß man ganz vorsichtig sein!!

  • 218i versus 220i AT

    Zitat von quaxdd

    Ich habe es im Übrigen schonmal geschafft das Auto mit laufendem Motor verschließen zu wollen, im Leerlauf absolut nix zu hören. Beim drücken auf den Knopf der Fernbedienung hupte das Auto dann als Warnung (steht so, glaube ich, nirgends in der Betriebsanleitung, aber aus Fehlern lernt man ja :D )

    Bei mir passierte dasselbe, aber mit 3-Zylinder Motor!! :0010::0008:

  • Reifendruck

    Bei mir mit Sommerreifen genau so, aber gestern habe ich Winterreifen gekauft und drauf machen gelassen- die Werte von Tankstelle und von RDS stimmen überein.

  • Spritverbrach 218 i / Ruß

    Zitat von jensman69

    Ui, Hubi, das ist schon happig...
    Bei meiner letzten Füllung bin ich durchaus zügiger unterwegs gewesen, also Autobahntempo 128 nach Tacho, teilweise Bergstrassen recht flott.
    Dabei waren es dann etwas über 6.6/100 km.

    Ich bin auf AB seltsam langsamer als 140 km/h. Segeln benutze ich gerne. Übrigens: bei tatsächlichen 8,4 l/100 km BK zeigt 7,9 l/100 km an.

  • Spritverbrach 218 i / Ruß

    Zitat von Hubi

    Also, bei meinem AT218i wurde heute neue Software für Motor- und Automatikgetriebe Steuerung eingespielt. Danach habe ich das Auto voll getankt, Kilometerzähler auf 0 zurückgesetzt und ca. nach 2 Wochen werde ich hier über Ergebnis berichten. Ich bin jetzt noch stärker gespannt!!! ;):D

    Ein volle Tank Benzin mit neue Software verbrannt, heute wieder getankt und Verbrauch berechnet: 8,4 l/100 km. Also, anscheinend neue Software nix gebracht und meine große Spritverbrauch ( siehe oben) liegt an meinem Fahrstiel und befahrene Strecken.

  • Fazit nach 3 Monaten mit 218d Gran Tourer

    Zitat von DerRodgauer

    Was mich nervt:
    - Display unter dem Tacho nie vollständig sichtbar, egal bei welcher Lenkrad-Einstellung
    - Kollisions-Warnungs-Assistent blinkt sich im Dorf-Begegnungsverkehr grundlos einen Wolf

    Nicht ganz ohne Mühe eingestellt aber ich sehe kleine Display vollständig. Bin 180 cm groß, Standartsitze.
    Kollisions-Warnungs-Assisten funktioniert bei meinem AT einwandfrei, ist aber nicht auf größte Empfindlichkeit Stufe eingestellt.

  • Mittelarmkonsole knarzt

    Man soll folgendes berücksichtigen:
    1. Wir alle besitzen die Autos aus ersten Serien und sollen mit Kinderkrankheiten rechnen.
    2. Sehr viele Zulieferer aus billige Ausland, vielleicht sogar ganz neue Firmen. Grundsätzlich unsere AT`s sind keine Deutsche Autos mehr. IMHO
    Ich, persönlich, finde mein AT 218i überhaupt nicht teuer (mit alle Rabatten). Wegen Winterreifenkompletträder für 1.500,-: ich kriege von BMW Werkstatt 4 Continental Winter Contakt TS830P auf Stahlfelgen (mit RDS natürlich) für 670€. :0007:

  • Türgummis 218i

    Mein vorige Auto war Toyota Corolla- das ist kein s.g. Premiumfahrzeug. Über 10 Jahre in meiner Besitz. 1-2 mal pro Jahr war mit billigem Autowachs oder Politur behandelt. In Alter von 10,5 Jahr und bei 110000 km verkauft- Lackzustand fast wie neu (Steinschläge mit Lackstift nachgebessert), kein einzige Rostfleck bzw Rostblase. Und jetzt die Frage: brauche ich wirklich irgend welche kostspielige Maßnahme für Lackschutz von meiner AT? :/ Und wenn kommt Rost von innen dann sowieso alle Versiegelungen sinnlos. IMHO