Schneller ja. Aber trotzdem gemächlich und nicht mit dem Schnellladen bei einem BEV zu vergleichen. Ob das tatsächlich die Lebensdauer stärker vermindert, ist bisher noch nicht wirklich nachgewiesen.
Beiträge von Wilm
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Brauchst du das schnelle Laden? Das langsame Laden ist für den Akku besser.
Moin!
Es gibt für den 225xe gar keine Schnelladefunktion. Es geht nur langsam einphasig mit maximal 3,6 kW. Es wird für die Batterie sicher nicht besser sein, mit 2 kW zu laden.Wilm
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Wechselt du beim Fahren die Modi durch?
Also z.b. Stadt Comfort, Landstraße Ecopro?
Ich bin da noch nicht ganz so schlau, wann was Sinn macht, anzuschalten. Und vergess es ,ehrlich gesagt, auch manchmal.
Also: Ich habe MaxEdrive als Grundeinstellung eingestellt, lade zuhause an der Wallbox. Arbeitsweg ist loser Stadtverkehr mit max. 70 km/h. Und beim Losfahren drücke ich immer auf EcoPro, hat sich als sparsamer erwiesen, wenn man entsprechend vorausschauend fährt und das Segeln gut ausnutzen kann. Dabei wird auch die Klimatisierung etwas eingeschränkt. Im Winter heize ich zuhause über die Wallbox vor, da fährt es etwas weiter und man muss nicht Schneefegen oder kratzen, und warm ist es auch.
Ansonsten etwas sparsamer Heizen und im Sommer die Klima nicht so niedrig, dann kommt der 225xe erstaunlich weit.
Wilm
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Also,
Das, war der 225xe anzeigt, ist ja nicht die ganze Geschichte. Ich fahre hin und zurück 48 km zur Arbeit, bei Temperaturen >10 Grad funktioniert das meist rein elektrisch mit der größeren Batterie, EcoPro und vorausschauend gefahren, bei Kälte sinkt die Reichweite entsprechend ab, deutliche Minusgrade sorgen für reichlich 30 km. Wenn man dann alle Strecken klassisch mit Excel berechnet, komme ich mit >2 Jahren und >28.000 km Strecke auf 2,6 l E10 und etwa 16 kWh auf 100 km. Das ist dann mit wenigen Langstrecken und ein bisschen noch nicht wieder geladen eigentlich sehr günstig. Der BC rechnet offensichtlich nur den Verbrauch, wenn der Benziner auch läuft...
Dass es auf jeden Fall günstiger ist, mit Strom zu fahren, lässt sich dann leicht ausrechnen: 16 kWh kosten bei 35 Cent 5,60 Euro. Würde man nur mit E10 fahren, und nimmt etwa 5,5 l/100km an, kommt man auf mindestens 9 Euro bei 1,60/l. Wenn man dann den Strom im Sommer per PV erzeugt, wird es deutlich günstiger... Da kostet mich einmal laden (10 kWh) 96 Cent (Einspeisevergütung...).
Und, RonnyK: Der rekuperiert natürlich immer, aber er lässt den Motor halt nicht zum Aufladen zusätzlich Energie erzeugen, außer bei Sport, wo er den Strom ja dringend benötigt. Aber die Anzeige des Stromflusses zeigt das sehr deutlich. Rekuperation ist stärker in Comfort, bei Eco pro segelt er gerne, rekuperiert aber natürlich, wenn Du bremst. Im elektrischen Betrieb führt das aber nur sehr selten dazu, dass die Reichweite wieder zunimmt.Wilm
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Das manuelle Update (über USB) zeigt nun Folgendes:
Roadmap EUROPE Way 2025-1
Ich weiß, wenn ich unter anderem auch Deutschland aktualisieren möchte, muss ich das über USB machen.
Moin!
Das kann man selbst herunterladen, wenn das Fahrzeug korrekt bei BMw im Account angemeldet ist. Dann kann man ühber die Fahrzeuginformationen erst eine Software zum Download laden und damit einen USB-Stick beschreiben. Den steckst Du in den USB-Port unter der Armlehne und startest. Dann kommt ein menu, wo man die gewünschten Daten auswählen kann und den Rest macht er dann alleine.
Wilm
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Am besten funktioniert natürlich eine richtige Wallbox, die mit 16A lädt. Da müssten auch die Ladeverluste geringer sein, weil es schneller geht und die Elektrik dementsprechend kürzer in Betrieb ist. Ich mach das seit mehreren Jahren, funktionietrt perfekt.
Wilm
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Moin!
Die Größe der Batterie müsste im Fahrzeugschein stehen, das steht zumindest bei mir drin (10/19): Batteriekapazität: 10 kWh. Bei der derzeitigen Witterung mit Temperaturen unter 10°C ist es schwierig, über 40-45 km zu kommen, über 10°C schafft er die 50 im Stadtverkehr und mit EcoPro. Im Winter dann auch mal bei Minusgraden nur 35... Vorheizen an der Wallbox hilft ziemlich.
Die Reichweite spricht IMHO für den großen Akku, der kleine schafft real deutlich weniger.
Wilm -
Man kann natürlich alles ausschalten, was nicht richtig funktioniert. Aber dafür bezahlt man ja eigentlich nicht.
Stimmt zwar. Aber es scheint ja kein System zu geben, was die vorgeschriebene Geschwindigkeit halbwegs korrekt erkennt. BMW ist da in den Tests meist noch besonders wenig schlecht...
Wilm -
Moin!
Die ersten Fahrerfahrungen sind soweit ok. Was ich noch nicht ganz verstehe, ist die Recuperation. Klar ist, das vom Gas runter gehen und bremsen dafür sorgt, dass die Batterie geladen wird. Ich habe aber den Eindruck, dass auch bei normaler Fahrt mit dem Verbrenner automatisch leicht geladen wird. Was passiert da genau?
Die Batterie in meinem Fahrzeug bringt bei vollem Ladezustand gerade mal 34 km Leistung zustande. Ist das normal?
Also: Das kannst Du auch über den Fahrmodus auswählen: In Comfort wird stärker rekuperiert als in EcoPro, da "segelt" man öfter, kann aber dann natürlich mit der Fußbremse den Generator anwerfen. Man muss sich da en bisschen einfühlen. Und ab und zu mal ordentlich bremsen, damit die Scheiben nicht zu rostig werden
Wenn Du einen 2021er hast, ist die größere Batterie verbaut. Die Anzeige reflektiert das vorige Fahrverhalten. Ich schaffe im Winter 35-40 km, je nach Temperatur, im Sommer bis zu über 50. Hängt natürlich auch vom Fahrverhalten und der Klimaeinstellung ab. Die Vorklimatisierung hilft im Winter, wenn man eine Wallbox hat, denn die zieht 3,6 kW, geht sonst auf die Batterieladung... Ich fahre dann mit wenig Heizung (18°C) und damit kommt man recht weit. Im Sommer natürlich höher enstellen (22-23°C), EcoPro und mäßige Klimatisierung, dann klappt es auch mit den 50 km problemlos. Und bei schönem wetter fährt man Cabrio...
Wilm
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Mahlzeit!
Hallo.
Da sich der Hybrid scheinbar gekauft wird um hauptsächlich kurze Strecken zurück zu legen, frage ich mich wie das mit dem Verschleiss des Fahrzeugs ist.
Kurzstrecken sollen ja "Verschleissfreundlich" sein. Ist das bei Hybrid ähnlich ?
Über Sinn und Unsinn eines Hybrid kann man streiten. Wirtschaftlich ist ein Verbrenner für seinen Fahrer sicherlich besser.
Da es keinen Kaltstart beim Elektromotor gibt, ist der Verschleiß natürlich deutlich geringer als beim Verbrenner.
Wirtschaftlich ist der Hybrid bei mir DEUTLICH besser als der Verbrenner. Die Kosten pro km sind, je nach Herkunft des Stroms, deutlich bis drastisch niedriger.Wilm