Beiträge von R6-Machine

    Auf der Fahrt in den Urlaub kam die Fehlermeldung Motor nicht abstellen, kein Neustart möglich. Klimaanlage ist dann auch ausgefallen, war dann quasi die 2. Fehlermeldung. Für die Dauer der Kreuzfahrt stand der BMW jetzt beim Händler in Hamburg und wurde jetzt dort repariert (50 % Kulanz von BMW). Eine Zelle und das Batteriemanagementsystem wurden getauscht. Lt. App jetzt 26 km Reichweite, also 10 km mehr. Jetzt muss nur noch das Ersatzfahrzeug gegen unseren Wagen wieder getauscht werden (Entfernung 350 km). Zum Ende der Reise wollten wir den 2er eigentlich wieder mitnehmen, jedoch war der Aufzug der Werkstatt defekt. Wir bekamen dann vom Händler einen X1 gestellt. Vielen Dank an B&K Hamburg-Harburg. Eigentlich war der Defekt unser Glück. Die heimische Werkstatt wollte den kompletten Akku tauschen für 8000 Euro. Jetzt liegen wir bei etwa einem Viertel. Ein Vergleich lohnt sich also.

    Der 225xe meiner Frau (2017er mit 71500 km), dem eh schon eine Akkukapazität von nur noch 50 % nachgewiesen wurde (Akkutausch hätte 8500 Euro gekostet inkl. Kulanz aufs Material!!), hatte gestern auf der Urlaubsanreise nach Hamburg dann noch einen draufgesetzt, siehe Fehlermeldungen. Was könnte uns denn jetzt noch erwarten? Klimaanlage ging auch nicht mehr, vielleicht mit der Akkukühlung verbunden?

    Hallöchen,


    bei dem 2017er 225xe (ca. 70 tkm) meiner Frau hat man jetzt festgestellt, dass aufgrund der elektrischen Reichweite von nur noch ca. 15 km der Akku defekt ist. Man hat jetzt vorgeschlagen, den kompletten Akku zu tauschen, was bei einer Kulanz von 40 % auf das Material anscheinend immer noch 8500 Euro kosten soll. Alle 5 Zellen inkl. neuer Schrauben kosten lt. Ersatzteilkatalog nur ca. 5300 Euro. Wollen die uns jetzt veräppeln? Wenn ich die Kulanz mal nicht berücksichtige, wäre man bei über 10000 Euro, für ein Fahrzeug, dass vielleicht noch 15000 Euro wert ist.

    Anscheinend gibt BMW auch an freie Werkstätten keine Daten dazu frei, somit ist eine deutlich preiswertere Reparatur nicht möglich. Oder hat schon mal jemand seinen Akku nicht bei BMW reparieren lassen? Von anderen Herstellern weiß ich, dass auch nur einzelne Module getauscht werden im Garantiefall, meist dann auch noch mit aufbereiteten Akkus. Besonders nachhaltig ist ein kompletter Austausch auch nicht, obwohl BMW das eigentlich vorleben möchte.

    Seit meinem letzten Post habe ich ganze 1 Liter Sprit verbraucht, bin nun mit der Tankfüllung 2700 km gefahren. Rechnerisch ist das ein Verbrauch von 0,66 l und 20,08 kW je 100 km inkl. Ladeverluste. Die Tankfüllung ist noch vom 02.02.22 und ich stelle mir die Frage, wann der Sprit eigentlich schlecht wird. So wie ich fahre, wäre ein reines Elektroauto wahrscheinlich besser für mich geeignet (z. B. BMW i3). Gebrauchte I3s sind aber gebraucht noch knapp 25 % teurer in der Anschaffung als vergleichbare 225xe. Urlaubstauglich ist der i3 leider nur bedingt, da er recht langsam lädt. Hatte mal einen i3s 120Ah als Ersatzwagen und der hat echt Spaß gemacht, ca. 270 km Reichweite hatte der BC angezeigt, für den Alltag vollkommen ausreichend.

    Hatte letztes Wochenende mit dem Vor-LCI meiner Frau einen Verbrauch von 6,6 Liter laut Reise-BC über knapp 460 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 115 km/h, Akku war beim Start voll, Klimaanlage war aus, der Wagen stand noch auf Winterreifen, 2 Erwachsene mit 1 Kind und Hund mit entsprechendem Gepäck. Bin überwiegend im Eco-Pro-Modus gefahren. Die Restreichweite lag noch bei knapp 60 km.

    Bei meinem LCI habe ich heute die 2000 km geschafft und der Tankinhalt beträgt immer noch 19 Liter (Anfang Februar zuletzt getankt), lt. BC 0,8 l/100 km, 15 kW/h. Fahre überwiegend Strecken von Hin- und Rückweg um 30 km. Selbst im Winter schaffe ich über 30 km rein elektrisch (Heizung meist aus, habe eh eine dicke Jacke an), bei Frostgefahr wird der Wagen an der Wallbox vorklimatisiert.

    Ich finde es immer noch doof, dass die App nicht die reinen elektrischen Kilometer anzeigt. Gerade auf Langstrecken wäre das ganz interessant.

    Meine Ladeklappe rastet manchmal nicht sauber ein und lässt sich erst nach ab- und wiederaufschließen öffnen. Zum Schließen brauche ich meist auch mehrere Versuche. Ist bei dem 225xe meiner Frau nicht so. Die Werkstatt wird nächste Woche mal nachsehen, die Garantie läuft im November ab.

    Warum sollte ein Getriebe, dass nicht im Einsatz ist beim elektrischen Segeln, da der Verbrenner aus ist, geschmiert werden? Kein Mensch schaltet beim 225xe zum Segeln in neutral, der Wagen segelt doch schon in EcoPro, wenn man vom Gas geht. Die Rekuperation ist dann lt. Anzeige wirklich nur minimal, man verliert ja kaum an Geschwindigkeit.