Beiträge von Fred2

    Besten Dank für Deine Schilderung.......das sehe ich sehr ähnlich wie Du.
    Nur mit einem verwirrst Du mich ein wenig: F56PHEV/Mini SE:
    Der PHEV steht ja für Plug in Hybrid....wäre also der F60 Cooper Countryman, aber die Reichweite von der Du schreibst passten eher für den F56 Mini SE - also ein BEV.
    Wenn Du vom F56 Mini SE auf den U06 PHEV umsteigst, erzähl doch mal was Deine Gründe dafür sind.

    Tja - vielleicht sollte ich mich derzeit im Auto auf eine Wärmflasche setzten - aber dann verbrauche ich wieder zu viel Gas fürs warme Wasser :/ . Die Welt ist wirklich schwer zu retten :huh:

    Einfach mal ausprobieren: Heizung auf 16Grad und Sitzheizung an - meistens ist man im Winter so gekleidet das das ausreicht. Keine Fragen: sitzt jemand in der 2. Reihe und hat keine Sitzheizung zur Verfügung geht das nicht.
    Ich schaffe mit dem F45 LCI auch im Winter 50km rein elektrisch......wenns richtig kalt ist dann sinds vielleicht mal 45km, aber wir haben nun mal keine effiziente Wärmepumpe an Board und so ein "Tauchsieder" saugt nunmal.

    Also ich starte den Wagen und solange genug Saft im Akku fahre ich immer nur elektrisch (außer ich brauche Kickdown), ohne irgendwas nachzudenken oder einzustellen.

    Mache ich genau so und hat sich für meinen Bedarf als optimal herausgestellt.

    Außerdem fährt man ausschließlich mit Vorderradantrieb und verschenkt wohl die fahrtechnischen Vorteile des situationsabhängigen Vierradantriebs.

    Situationsabhängigen Allrad hast Du auch wenn eine reine elektrische Fahrt mangels Saft im Akku nicht mehr möglich ist. Sowohl der F45 als auch der U06 behalten sich ein paar % an Restkapazität damit der Allrad da ist wenn man ihn braucht. Auch für Schub bei einem Kickdown oder rein elektrischer Fahrt durch Ortsgebiete ist i.d.R. genug Saft da - auch wenn man vorher mit reiner elektrischer Fahrt den Akku leergesaugt hat. Es wird auch sofort nachgeladen und rekuperiert damit immer genug Saft für solche Situationen vorhanden ist. Ich war anfangs auch skeptisch, aber das System ist m.M. nach gut durchdacht und im Alltag sehr hilfreich.

    Ich denke da kann man DE mit AT nur bedingt vergleichen - wir haben hier sehr viele 80er und 100er Beschränkungen:
    Wenn wir z.B. in die Steiermark zur Schwägerin fahren sind es erst mal 20km Freiland, dann AB mit 100km/h Beschränkung, dann ein Stück mal mit 130, danach rund um Wien mit 80, teilweise 60.....weiter gehts auf der Südautobahn wieder mit 130 und dann noch ein gutes Stück über die S6 (AB mit viel 100er Beschränkungen weil Tunnelketten). Hin und retour war ich da noch nie über 5,2 - aber vielleicht bin ich einfach ein zu gemütlicher Fahrer für höhere Verbräuche :/ .

    Nur die Stromzufuhr via Kippschalter unterbrechen ohne am Auto abzustecken würde ich nicht machen. Wenn Du während dem Laden den Strom für den Ladeziegel unterbrichst, bekommst Du Fehlermeldungen vom Auto.
    1,5 Quadrat sind kein Problem, aber wenn man das Kabel neu errichtet, macht es Sinn auf 2,5 oder mehr zu gehen -> niedrigere Leitungsverluste. Auch so ein zusätzlicher Schalter ist eine zusätzliche Verlustquelle ;) .
    Also immer so kurze Leitungen in der stärksten Variante ohne Schalter oder ähnliches zum Verbraucher :thumbsup: .

    Hallo,
    die 0,7 sind kein Scherz, beziehen sie sich ja auf die ersten 100km wenn der Akku voll geladen ist. Ich selber hab auf den letzten 30.000km sogar nur 0,5 Liter Super im Schnitt verbraucht. Bei meinem Streckenprofil schaffe ich ~ 80% rein elektrisch. Somit 0,5 Liter Super und 15kWh Strom auf 100km.
    Fahre ich Langstrecke (300-1000km am Stück ohne nach zu laden) pendelt sich der Schnitt zwischen 5 und 6 Liter ein.

    Nach dem Ladevorgang angesteckt lassen macht Sinn - ich hab mal gelesen (kann auch hier im Forum gewesen sein) das das BMS nach dem Laden die Zellen synchronisiert - und das nur wenn weiterhin angesteckt ist.