Hallo Markus!
Hast du ein Fahrzeug mit dritter Sitzreihe (7-Sitzer)?
Da hat's bei mir schon mal geklappert, weil einer der flach-geklappten Sitze nicht richtig verriegelt war (selbst verschuldet).
Gruß
Mike
Hallo Markus!
Hast du ein Fahrzeug mit dritter Sitzreihe (7-Sitzer)?
Da hat's bei mir schon mal geklappert, weil einer der flach-geklappten Sitze nicht richtig verriegelt war (selbst verschuldet).
Gruß
Mike
Hallo Leidensgenossen!
Nachdem an anderer Stelle im Forum sich schon Teilnehmer ziemlich gefetzt haben, hänge ich mich NICHT dort hinten dran, sondern starte einen neuen Thread, zumal es mir auch um die praktische Lösung des Problems geht.
Ausgangssituation: Eine USB-SCHNITTSTELLE / -BUCHSE reicht mir nicht. Ich hätte gerne mindestens drei davon, damit der MP3-Stick stecken bleiben kann, gleichzeitig aber beide Smartphones geladen werden können.
Nachdem die Original-Schnittstelle nur die (nach veralteter Spezifikation) 500 mA liefern kann, ist hier einiges an Nachrüstung nötig, da ich natürlich die Schnellladefunktion als Mindestvoraussetzung sehe.
An dieser Stelle kommen bestimmt Ratschläge, ich solle mir doch ein anderes Auto mit besserer Ausstattung kaufen. Leider sind mir solche Overkill-Lösungen nicht sympathisch, sofern es auch einfacher und kostengünstiger geht.
Bisher habe ich die typischen Work-Arounds benutzt; also einen 2-fach-Schnellade-Adapter für die 12V-Steckdose. Das Kabelgewirr geht mir jedoch an dieser Stelle auf den Wecker, von der Optik ganz zu schweigen. Die 58°C Temperatur, die der „Stöpsel“ aufgrund ungünstiger thermischer Verhältnisse erreicht, schwächen das Vertrauen in diese Lösung zusätzlich noch ganz massiv.
Aufgrund der Forschungsergebnisse in Sachen DAB+ - Nachrüstung weiß ich, dass an der HU noch ein Anschluss „USB2“ vorhanden ist. Das Projekt sollte also irgendwie machbar sein.
Bei den Nachforschungen stelle ich fest, dass sich KEIN klares Bild abzeichnet, obwohl es auf den ersten Blick hier so aussieht:
https://www.newtis.info/tisv2/a/de/f46-218d-mpv/1VndfwTRIR
Viele Stunden der Recherche führen zur Erkenntnis, dass es nicht gerade wenige verschiedene Lösungen mit unterschiedlichen Ergebnissen (Funktionalität und Performance) und dementsprechend einer Kostenspanne von wenigen Euros bis satten dreistelligen Beträgen gibt.
An einem bestimmten Punkt der Analyse eines Problems muss man sich für eine Lösung entscheiden; ich stelle hier also nur die von mir gewählte Variante vor; wohl wissend, dass es bessere gibt.
Der besseren Lesbarkeit zuliebe poste ich erst mal nur das Nötigste. Als Mensch mit ausgeprägter Fehlerkultur und der Fähigkeit zur Selbstkritik bin ich aber auch gerne bereit, die von mir gemachten Fehler mit anderen zu teilen.
Hier also ein Abriss meiner Lösung:
Das ist der Original-Zustand:
USB-NR 281d.Pre1.jpgUSB-NR 281d.Pre2.jpg
Nach der Behandlung sieht der Patient so aus:
USB-NR 281d.Post1.jpgUSB-NR 281d.Post2.jpg
Folgende Teile wurden verwendet:
USB-NR 281d.Parts1.jpgUSB-NR 281d.Parts2.jpg
Für alle, die (wie ich auch) auf Zahlen und Fakten stehen:
USB-NR 281d.Jack-Test1.jpgUSB-NR 281d.Jack-Test2.jpg
Im Bild rechts zu sehen, das Maximum, das ich rauskitzeln konnte beim Laden zweier Smartphones gleichzeitig. Immerhin ca 30W Leistungsaufnahme
Nachteil:
Rückständige Kommunikations-Protokolle. QC4.0 und PD3.0 sind mit Sicherheit nicht implementiert. Kann natürlich auch auf das Alter der Doppel-Buchse zurückzuführen sein.
Kosten:
Anschluss der Doppel-BUCHSE mit Stromdieben vorläufig an der hinteren 12V-Buchse, nachdem F121 und F68 in meinem Fahrzeug-Sicherungskasten nicht beschaltet sind. Zusätzlich Kl 58g am iDrive-Controller, die Funktion der Beleuchtung war mir wichtig
Das Projekt ist allerdings erst zu 90% fertig, da das Codieren der zweiten USB-SCHNITTSTELLE noch aussteht und ich derzeit noch nicht weiß, ob die Ausgangsbuchse an der HU nach gemachten Fehlern noch funktionell ist.
Ich möchte zusätzlich anmerken, dass die gemessene Gehäuse-Temperatur der Doppel-BUCHSE bei ca 29°C (15 Watt), bzw ca 32°C (30 Watt) lag. Damit liegt für mich ein deutlicher Gewinn an Betriebssicherheit vor.
Gruß
Mike
Wenn man im newTIS.info sucht, findet man auch zu diesem Thema was:
Zitat:
"Überwachung der Leuchtmittel
Alle Lampen der Außenbeleuchtung werden vom Body Domain Controller (BDC) ab Klemme 15 ein überwacht.
Die Kalt- und Warmüberwachung basiert auf der Strommessung der einzelnen Lampenausgänge.
[Blockierte Grafik: https://www.newtis.info/tisv2/obj/IKDxQKZH] |
Hinweis! Leuchtdioden (LED) werden nicht kalt überwacht. LEDs reagieren zu schnell und würden leuchten. |
Mike
So. Habe zwei verschiedene Typen von LED-Leuchtmitteln (ohne E-Prüfzeichen) getestet. Natürlich nur, um der Wissenschaft zu dienen ...
Jeden Satz habe ich zwei Wochen getestet.
Wie erwartet, gehen die Kumpelz aus Chinesingen mit Angaben zur Leistung recht überschwänglich um.
Satz A war mit 80 Watt pro Lampe elektrischer Leistung angegeben. Als erfahrener LED-Leuchtmittel-Betreiber habe ich diese mit der Erwartung von 8W pro Seite bestellt.
Die Stromaufnahme auf der Testbank ergab dann nur 0,39 Amp. Dies entspricht einer Leistung von rund 5,4 Watt.
Ergebnis:
Blinker leuchtet (Testbank) und blinkt (Fahrzeug) deutlich heller, ohne zu blenden. Check-Control spricht auch nicht an. Also schon mal vielversprechend. Irgendwelche lächerlichen "CAN-Bus-Widerstände" kämen mir ohnehin niemals ins Fahrzeug!
Nachteil:
Zündung an; und das Ding blitzt 5 - 8 Mal kurz auf, danach in regelmäßigen Abständen wieder. Die Überprüfung durch die Check-Control fällt bei einem träge reagierenden Glühdraht nicht auf, wohl aber bei der superflinken LED.
Satz B wird mit 40W beworben und bringt am Netzteil bei 13,8V nur 0,29 Amp; entsprechend 4,0 Watt.
Das Ergebnis fällt gleich aus, wie bei Satz A, subjektiv eine Spur weniger hell.
Fazit:
Von der Helligkeit haben diese Leuchtmittel die erwartete Verbesserung gebracht.
Das Aufblitzen der LEDs durch die Überprüfung via Check-Control ist allerdings ein absoluter Game-Stopper. Leider.
Gruß
Mike
@El Cid:
Wenn du hier mal schaust, sieht die Sache gleich wieder anders aus.
https://www.newtis.info/tisv2/…led-headlight2/1VnYZJtxuB
Zitat daraus:
"Der Lüfter wird bedarfsgerecht gesteuert. Nach dem Ausschalten der Lichtfunktionen und der Klemme 15 ist ein Nachlauf des Lüfters bis zum Ruhezustand (Sleep-Modus) der Frontlichtelektronik möglich, um eine Betauung der LED-Scheinwerfer zu verhindern."
...
"Bei Ausfall eines Temperatursensors wird der Lüfter zum Schutz der Bauteile im LED-Scheinwerfer früher mit einer höheren Leistung eingeschaltet."
Im Schaltplan sind sie auch drin:
https://www.newtis.info/tisv2/…led-headlight2/1VnYyQb2ta
Wäre nur noch zu klären, ob das alles erst ab LCI (03/18) gilt.
Mike
diverse Fotos von den ausgebauten Ersatzscheinwerfern
Wäre toll, wenn du diese hier posten könntest.
Vielleicht gibt es ja was Aufschlussreiches zu erkennen.
Aber wie kommt es zu Ersatzscheinwerfern?
Waren deine schon defekt?
Oder hast du womöglich umgerüstet?
Mike
Hallo an alle, die erst jetzt (wie ich eben auch) nach Infos zum Nachrüsten einer AHK suchen.
Bei mir war keine Vorbereitung verbaut, somit benötigte ich den kompletten Satz.
Nur bei der originalen von BMW und bei der Westfalia bleibt anscheinend die Abschleppvorrichtung bestehen.
Das war der Grund, warum ich mich für die abnehmbare Westfalia mit schwenkbarer Anschlußdose und 13-poligem fahrzeugspezifischem E-Satz von Jäger entschieden habe.
Der komplette Satz war online für 332 Euro zu haben.
Der mechanische Einbau war ein Kinderspiel und hat ca. eine gute Stunde gedauert (ohne Hebebühne und ohne Fremdhilfe).
Der Einbau des E-Satzes hat mir deutlich mehr Mühe gemacht, da die von der Einbau-Anleitung vorgeschlagenen Durchführungsmöglichkeiten suboptimal waren und ich den Kabelbaum anders verlegt habe.
Das mitgelieferte Steuergerät habe ich noch nicht "rein-codiert". Sollte es damit Probleme irgendwelcher Art geben, würde ich später darüber berichten.
Grüsse
Mike
Ja, das würde das bestätigen, was ich vor Ort im Fahrzeug gesehen habe. Reichlich Kühlrippen, aber keine Lüfteröffnung.
Allerdings kann man ohne Ausbau auch nicht den kompletten Umfang des Scheinwerfers / Steuergerätes betrachten, deshalb war ich mit meiner Äußerung sehr zurückhaltend.
Und im newTIS habe ich keine Abbildung gefunden, die alle Einzelheiten darstellt.
Mike
Auf die Annehmlichkeit der Fahrlichtautomatik kann ich verzichten wenn ich mir dadurch langfristig ein paar tausend € sparen kann
Den Hintergrund-Gedanken kann ich gut verstehen, aber im Falle der LED-Scheinwerfer reduzierst du deinen Komfort, weil du von nicht ganz korrekten Annahmen ausgehst.
Wie auch @AndreBouvle, pflichte ich dir in Sachen Xenon absolut bei. Hier reden wir von einer Zündspannung, die jenseits von 20.000 Volt liegt und einem Betriebsdruck innerhalb der Lampe von etwa 100 bar. Jedes Einschalten der Xenon verringert die Lebensdauer zwar vielleicht nur geringfügig, aber in der Summe über die Jahre gesehen merklich.
LEDs werden mit PWM (Pulsweitenmodulation) betrieben und geregelt. Gehen wir mal nur von einer Schaltfrequenz von 100kHz aus (lächerlich niedrige Annahme), bedeutet das, die LED geht 100.000 Mal pro SEKUNDE an und aus!
Was bitte sind im Vergleich dazu die paar Mal einschalten pro Tag durch die Licht-Automatik?
Wird die LED wärmer, fließt aufgrund der Eigenschaften von Halbleitern mehr Strom, dies führt zu einem Kreislauf, der relativ flott zur Selbstzerstörung der LED durch den Avalanche-Effekt führen würde, wenn man nicht durch Regelung (Verlängerung der Impulspausen) gegensteuert. Der große Feind der LED ist also die Hitze. Und wenn der Konstrukteur der Scheinwerfer bzw. Steuergeräte für ausreichend Kühlmaßnahmen und Konvektion gesorgt hat, KANN der LED-Scheinwerfer fast ewig leben (50.000 Stunden werden selbst für High-Power-LEDs angegeben).
Manuelles Einschalten der Beleuchtung wird also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Verlängerung der Lebensdauer bringen.
dann lassen wir uns doch einfach überraschen was die kommenden 10 Jahre an Erfahrungswerte bringen.
Hier stehe ich allerdings absolut auf deiner Seite.
Viele Dinge, die in einer Simulation des Langzeiteinsatzes als funktionell durchgehen, sind in der Praxis dann nach wenigen Jahren eben doch nicht so.
Jeder Elektroniker kennt die potentiellen Fehlerquellen zuhauf:
- Schlechte Lötstellen
- Unzureichende Wärme-Abfuhr (reicht bis zu verbrannten Stellen auf der Platine)
- Elkos, die "den Buckel machen"
- Korrodierende Kontakte / Steckverbindungen
- Unterdimensionierte Bauteile / Leiterbahnen / Verbindungen
und viele mehr.
Bei LED-Scheinwerfern sehe ich die geringste Lebensdauer bei den Lüftern. Diese haben nämlich eine deutliche geringere MTBF (mean-time between failure), als die LED-Kerne bzw. -Chips.
Wenn man also aus meiner Sicht etwas falsch machen könnte, dann wäre das STÄNDIG mit MANUELL eingeschalteten Scheinwerfern zu fahren, weil das die Betriebsstundenzahl für das schwächste Glied in der Kette unnötig hochtreibt.
Leider hatte ich noch nicht die Gelegenheit, einen LED-Scheinwerfer aus einem F45 / F46 zu zerlegen, weiß also nicht, ob wir vielleicht schon ein lüfterloses Design spazieren fahren.
habt Ihr Erfahrungen mit der Lebensdauer der LED Scheinwerfer (mit erweiteren Umfang) --> SA Nummer 05A4.
Ich hab die von dir genannte Sonderausstattung auch und bin bisher sehr zufrieden. Sollten sich mitteilungswerte Erfahrungswerte ergeben, werde ich diese hier posten.
Gruß
Mike
Auszug aus dem newTIS.info:
Ladezustand
Das APM (Advanced Power Management) mit dem intelligenten Batteriesensor (IBS) ermittelt den Ladezustand im Fahrbetrieb und bei Fahrzeugstillstand anhand von den Messdaten:
Im Fahrbetrieb übermittelt der IBS die Daten über LIN-Bus an das Motorsteuergerät (DME, DDE, EDME). Die Software im IBS steuert die Kommunikation mit dem übergeordneten Motorsteuergerät (DME, DDE, EDME).
In der DME, DDE, EDME werden zur Historie des Ladezustandes folgende Werte abgespeichert:
[Blockierte Grafik: https://www.newtis.info/tisv2/obj/IKDxQKZH] |
Hinweis! Auswertung des Ladezustandes Die vom IBS gemessene Batteriespannung nähert sich nach Einschlafen des Fahrzeugs nur langsam der tatsächlichen Ruhespannung an. So nimmt die Genauigkeit des gemessenen Werts mit der Dauer der Ruhephase zu: Der gemessene Ladezustand ist nach mindestens 3 Stunden Ruhephase zuverlässig. Wenn aber die Ruhephase nicht ausreichend lang ist oder eine Ruhestromverletzung vorliegt, kann der Ladezustand nicht richtig ermittelt werden: Ladezustand ist nicht plausibel. |
Nur, um meine Behauptung mit Fakten zu untermauern.
Gruß
Mike