Beiträge von Tordi

    Gerade hat der Wagen seine neue Software installiert, mit viel Bestätigungsgetippe auf dem Bildschirm. Mein erstes Mal 😃

    Neu dazugekommen ist ein Rückwärtsfahrassistent mit Anhänger, da bin ich mal gespannt!

    Weil die Funktionsupdates wohl von der Grundausstattung abhängen, was gibt es bei euch an Neuigkeiten?


    P.S.: Während des Updates wird der Ladevorgang mit Fehlermeldung abgebrochen, muss nach dem Update wieder gestartet werden. Und die Heckklappe geht nicht mehr auf, also holt die Einkäufe (anders als ich 🤣) vorher aus dem Kofferraum.

    Wenn das hier einen allgemeinen Trend widerspiegelt, ist es schon erstaunlich, welche Eroberungsrate von Ex-Toyota-Besitzern der neue AT aufweist. Dazu kann man BMW eigentlich beglückwünschen, denn das ist im Bezug auf Qualität eine harte Klientel.


    Andererseits kann ich mir vorstellen, dass der klassische BMW-Kunde, Dynamik-Fan und Heckantrieb-Befürworter, die Frontantriebs-Plattform allenfalls beim X1 akzeptiert und die Kunden deshalb ohnehin von "außerhalb" kommen müssen.


    Wobei meine erneute Entscheidung für den PHEV-AT auch durch die beachtliche Performance begründet war. Schon der 225xe war beim Überholen mit schnell eingeschnipptem Sportprogramm eine ziemliche Rakete.


    Was die Qualität betrifft, kann ich aus meinem bisherigen Verhältnis mit dem F45 und dem Auto meiner Frau nichts negatives berichten, keinerlei außergewöhnlichen Vorkomnisse.

    Habe zuletzt einiges ausprobiert

    So aus meiner Erfahrung heraus würde ich bei einem BEV sehr wahrscheinlich etwas aus dem Hyundai/Kia-Konzern nehmen, die haben schon bemerkenswert gute Stromautos bei noch bezahlbaren Preisen.

    @Eisenherz - Nachdem es ja Dein Thema ist, kann ich hoffentlich ein bisschen "off topic" werden 🙂


    "Umgestiegen" nicht ganz, RAV4 und Hilux liefen nacheinander parallel zu meinen Alltagsautos.


    Auf das Thema Hybrid kam ich seinerzeit mit einem Prius 3, der mir eher zufällig zugelaufen ist und dann unerwartet doch vier Jahre bei mir blieb, weil es bei aller optischen Schrulligkeit ein ganz famoses Auto war, solange man es nicht übertrieben eilig hatte. Da hab ich den Elektroantrieb mögen gelernt auch wenn es der Prius nur auf allenfalls anderthalb Kilometer am Stück rein elektrisch brachte.


    Vorgänger meines 225xe war ein Kia Optima Hybrid, der war zwar optisch hübscher und auch flotter als der Prius, aber nicht so bemerkenswert zuverlässig. Kleinigkeiten zwar, aber nach meinen Toyota-Erfahrungen mit 0,0 Defekten über die gesamte Haltedauer war ich halt ein bisschen verwöhnt.


    Die fahrzeugeigene Navi- und Entertainment-Software ist mir nicht wichtig, solange das Auto Carplay hat (hatte ich bei den Toyotas sogar nachgerüstet). Das gibt deshalb keinen Punkt bei meiner Kaufentscheidung.


    Für einen RAV4 PHEV 4x4 hatte ich ein Angebot von 44.000 für einen solide ausgestatteten Neuwagen, das war noch im Rahmen meines gesetzten Budgets. Aber wie gesagt, der neue RAV4 ist mir als überwiegend alleinfahrendem Menschen einfach zu groß, das "Kind" hat seit kurzem ein eigenes Auto.

    Tordi: Gratulation zum tollen Fahrzeug und danke für deinen Erstbericht! Der hat mir die Entscheidung eigentlich schon sehr erleichtert - es wird ziemlich sicher auch ein Activ Tourer PHEV 225e!


    Viel Freude damit und liebe Grüße


    Danke für die netten Worte.


    Ich fahre beruflich öfter mit Elektroautos, auch Langstrecke. Die Entwicklung bei Reichweite und Ladegeschwindigkeit alleine in den letzten drei-vier Jahren ist enorm. Auf längeren Strecken habe ich festgestellt, dass es gar nicht so sehr die schiere Reichweite, sondern vor allem das Ladetempo ist, was wirklich zählt. Deshalb würde ich mir – auch im Hinblick auf die Restwertentwicklung – nur ein E-Auto kaufen, das unter allen Betriebsbedingungen mit jenseits 100 kW lädt. Im für Privatkäufer "bezahlbaren" Bereich sind solche Modelle noch sehr dünn gesät.


    Auch deshalb (und wegen der guten Erfahrungen mit dem Vorgänger 225xe) habe ich mich für den 225e entschieden. Mit dem Privatauto fahre ich im Jahr, wenn überhaupt, 10 Langstrecken jenseits 300 km einfach. Da nehme ich dann das schnelle Tanktempo des Verbrenners sehr gerne mit. Die dank des größeren Tanks sehr stark gestiegene Reichweite des Verbrenners im Vergleich zum Vorgänger kommt da noch hinzu.


    Die PHEV stehen (für mich zu Unrecht) vor allem bei BEV-Besitzern und unserer guten Regierung stark in der Kritik, weil sie angeblich kaum mit Strom gefahren werden. Meine eigenen Erfahrungswerte stehen da komplett dagegen, schon mit dem 225xe bin ich wochenlang ohne Verbrenner gefahren, mit dem neuen 225e wird das sicher noch deutlich besser.


    Meine Frau fährt den Facelift-225xe F45 mit dem etwas größeren Akku als im Ur-Modell und (im Sommer) rd. 50 km Reichweite bei einer Pendlerstrecke von einfach 21 km sowie Lademöglichkeit am Arbeitsplatz. Bisher rd. 40.000 Kilometer mit einem Durchschnitts-Spritverbrauch von 1,5 Liter, sie hat den Bordcomputer nie zurückgestellt.

    Das stimmt zumindest in einer vergleichbaren Preisklasse, bei Mercedes und Land Rover gibt es PHEV-Modelle mit über 100 km E-Reichweite, aber halt z.T. für deutlich jenseits 100.000 Euro.


    Bei meinem Kaufentscheid für den 225e mit vergleichbarer Reichweite, ähnlichem Preisniveau und mir wichtigen Optionen (vor allem Allradantrieb) war letztlich nur noch der Toyota RAV4 PHEV im Rennen, der dann letztendlich ausschied, weil er mir einfach zu groß für den Alltag ist. Und das obwohl ich einen hervorragenden Toyota-Händler im Ort habe und mit mehreren Toyotas (Prius, RAV4, Hilux) ausschließlich gute Erfahrungen gemacht habe.

    Ich habe auch aktuell (mit dem 225er) 65 km E-Reichweite und über 800 km Benzin-Reichweite in der Anzeige, seit Tagen Minusgrade, Auto steht im Freien.


    Die Reichweitenprognose wird stark von den letzten Fahrten beeinflusst, wenn da also ein hoher Kurzstreckenanteil mit Heizung auf voller Leistung zurückgelegt wurde, sinkt die Vorschau entsprechend. Bei mir standen zuletzt auch nur kurze Wege auf dem Programm.


    Dazu kommt aber wahrscheinlich auch, dass der 230e doch deutlich mehr Leistung beim Verbrenner und beim E-Motor hat und der jeweilige Verbrauch bei hoher Leistungsabforderung auch entsprechend höher liegt.

    Bei der Gelegenheit könnte man auch mal thematisieren, dass der neue Handsender ergonomisch eine ziemliche Fehlkonstruktion ist. Blind in der Hosen- oder Jackentasche den Heckklappenknopf erfummeln – viel Freude. Und einen Standard-Schlüsselring durchbekommen funktioniert nicht, weil die Öffnung viel zu klein und vermurkst designt ist (habe an jedem Fahrzeug- einen Haustürschlüssel).


    Der alte war deutlich besser/funktionaler.