Beiträge von Kompass

    Habe den 3 Liter Diesel (530D) und von dem Fahren her selber denke ich mal ist der 225XE auch auch schon gut unterwegs.

    Die volle Leistung gibt es im 225xe nur bis 125km/h. Bin von einem 330xd auf den 225xe umgestiegen und, wie zu erwarten war, ist man bei höherer Geschwindigkeit mit dem großen Diesel einfach souveräner unterwegs, wo der kleine Benziner schon angestrengt hohe Drehzahlen braucht und sein Verbrauch deutlicher ansteigt. Aber mir wurde auch klar, daß ich eigentlich meistens gar nicht so schnell fahren muß...

    Hallo,
    der ureigenste Sinn des Fahrzeugkonzepts eines Hybrid wie ihn BMW herstellt ist meiner Ansicht nach der das der Motor in den spritfressenden Anfahrtphasen (Ampelstop usw.)
    unterstützt wird. So wird das auch von den Chauffeuren in unserem großen Fuhrpark praktiziert und da gibt es dann eben speziell im Stadtverkehr entsprechende Sprit-Einsparungen.
    Auf Dauer und ausschließlich Kurzstrecken rein elektrisch zu fahren schadet dem Fahrzeug eher.
    ...

    Sehe ich ziemlich anders herum.


    Das Konzept eines Hybrids, wie Toyota ihn herstellt, ist den Benzinmotor nur in den spritfressenden Anfahrphasen ganz durch den E-Motor zu ersetzen, und ihn in der übrigen Zeit im Bereich des besten Wirkungsgrads zu halten.


    Das Konzept der BMW Plug-in-Hybride ist, den Benzinmotor so weit wie es geht zu ersetzen durch rein elektrisches Fahren. Ein gleichzeitiger Betrieb, also Unterstützung des Benziners durch den E-Motor dient vor allem einer höheren Beschleunigung, kaum einer Verringerung des Verbrauchs.


    Das Abschalten des Benziners im Stand und den elektrischen Antrieb von Klimakompressor etc. können beide Hybrid-Typen. Technisch sehr elegant, bringt aber nicht die ganz große Einsparung beim Verbrauch.


    Ich fahre natürlich meine Kurzstrecken rein elektrisch und werfe auf Langstrecken frühzeitig den Benziner an. Daß das dem Auto schaden soll, erscheint mir nicht logisch.

    ...
    Und ich bin halt immer inne gänge; wo kann ich laden.....das hätte ich bei einem Hybrid so eben nicht, da lade ich dann wann ich will und wo es grade halt passt.

    Wegen der langen Ladezeit des 225xe kann ich nicht laden wann ich will und wo es mir passt, sondern nur dort, wo ich zwei Stunden oder länger parke. Das ist eine Einschränkung gegenüber einem E-Auto mit Schnellader.

    ...Ist jemand von euch dabei, der den Wagen einfach als Hybrid nutzt? Also selten laden extern, sondern nur oder fast nur per rekuperation fährt, dann nur per Hybrid? Selten als rein benziner und selten als reines E Auto? Also eigentlich ja für das wofür er gemacht wurde, hin und wieder mal laden und hauptsächlich den Wagen selber entscheiden lassen wie er wo fährt?

    Nicht alle Hybride in einen Topf werfen. Die altbekannten Toyota-Hybride kann man "einfach als Hybrid" nutzen. Plug-in-Hybride sind gedacht für möglichst häufiges externes Laden.
    Deswegen ist der Akku beim Toyota HSD auch relativ klein - mehr Kapazität würde nicht so viel bringen, um das zusätzliche Gewicht/Volumen/Kosten zu rechtfertigen.
    Beim Plug-in-Hybrid ist der Akku um ein Vielfaches größer - und wer das nicht durch externes Aufladen nutzt, fährt den großen schweren Akku umsonst durch die Gegend. Mit Rekuperieren alleine bringt man diesen Akku niemals voll!

    Die Verbrauchsvorstellung ist vielleicht realisierbar, es bleibt ohne externes Laden ein kleiner Vorteil gegenüber einem 218i.
    Rekuperieren ist in der Theorie eine sehr schöne Sache. In der Praxis merkt man aber, daß die so gewonnene Energie doch recht überschaubar ist. Überschätze den Gewinn nicht.

    Irgendjemand muss ja hinter den besten Werten bei Spritmonitor stecken, in diesem Fall ein Forumsmitglied. Auch 4.3 Liter sind exzellent.


    Bei den getankten Mengen hast du häufig exakt ganze Liter, gibst du dir da so große Mühe oder ist das gerundet? Über mehrere Betankungen würde sich eine Auf- und Abrundung ausmitteln.


    Ich hätte meinen Hybrid auch gerne mit Dieselmotor gehabt, wird von BMW leider nicht angeboten.

    Wenn Du den Benzinmotor nie brauchst, sollte BMW das Auto doch am besten ohne anbieten. Das würde Wartungsaufwand sparen und den Spritverbrauch durch die gelegentlichen Benziner-Starts.


    Das scheinbar unnötige Anspringen des Benziners wurde hier im Forum schon mal diskutiert, angenommene Ursache ist der Aktivkohlefilter im Drucktank. Einen Zusammenhang mit Steigung beim Parken sehe ich bei mir nicht.

    Leute ihr musst keine Sorgen machen. Die Schaltrelais sind für mindestens 100k Schaltzyklen ausgelegt. Das Auto wird schneller verschrottet, bevor die Lebensdauer von der Steuerung aufgebraucht wird. Von Hand immer an und aus ist total unnötig.

    Die Bedenken betrafen nicht das Schaltrelais, das vielleicht sowieso schon ein Halbleiterschalter ist, sondern den dadurch geschalteten Scheinwerfer. Der könnte unter den vielen Zyklen leiden.


    Ich kenne nicht viele Autos mit Xenonscheinwerfern, aber bei einem davon mußten doch tatsächlich nach 12 Jahren die Brenner erneuert werden. War aber nicht teuer und in Eigenleistung machbar. Teuer wäre es nur gewesen, wenn das Steuergerät einen Defekt gehabt hätte.


    Von defekten LED-Scheinwerfern am Active/Gran Tourer habe ich hier noch nichts gelesen.
    Von defekten LED-Rückleuchten erst einmal.

    Respekt, daß Du Dich da durchgearbeitet hast.


    Die Nachrüstung freut neben Dir vielleicht auch den nächsten Besitzer des Autos. Bis er mal was reparieren (lassen) muß und aus dem Fluchen nicht mehr rauskommt, weil die Verkabelung nicht dem entspricht, was zu erwarten wäre :)


    Die Sonderausstattung DAB+ kostet beim Neuwagen 250 Euro - relativ viel für den geringen Hardware-Aufwand, aber gar nicht mal so viel im Vergleich zur Nachrüstung. Deswegen wird mich vielleicht der nächste Besitzer meines Autos verfluchen, weil ich den Aufpreis gespart habe und er nachrüsten muß....

    Bisher wurden die Baujahre 2014, 2015, 2016 genannt.
    Entweder tritt der Fehler erst nach 4 Jahren oder später auf, oder die Ursache wurde ab 2017 durch eine Änderung behoben. Das wäre noch interessant zu wissen, ob man für die 1300 Euro Materialkosten dann wenigstens ein verbessertes Bauteil bekommt oder nur die gleiche anfällige Konstruktion wie zuvor, die nach 4 Jahren wieder kaputt ist. Das wäre auf Dauer ein teurer Spaß.

    Mein 225xe (mit Halogen-Schweinwerfern, produziert 03/2019) hat einmal die Fehlermeldung gebracht "Leuchtweitenregulierung defekt", als er erst wenige Wochen alt war.
    Und tatsächlich haben die Scheinwerfer dann auch nicht auf das Drehrad reagiert.
    Beim nächsten Start war aber die Meldung weg und die Funktion wieder gegeben.
    Habe deswegen nichts weiter unternommen und werde es erst bei der Inspektion in einem Jahr ansprechen, außer es tritt vorher permanent wieder auf.


    Bei LED-Scheinwerfern muß man wohl unterscheiden: ab LCI haben die einfachen LED-Scheinwerfer keine automatische Leuchtweitenregulierung mehr - möglich, weil ihr Lichtstrom unter einem bestimmten Grenzwert bleibt und siedaher nicht vorgeschrieben ist. Wurde glaube ich im Forum schon mal beschrieben.

    Hallo,


    ich habe mir den AT vor 1 Monat gebraucht gekauft, da waren bei einer vollen Aufladung nicht mehr als 35km zu schaffen. Heute bei guten 20 Grad hat er 38km geschafft... mal sehen wie sich das entwickelt. (Bj 10/18 mit 2700km gekauft und 700km bis heute gefahren) :)

    Dein Wert ist allerdings schon mal nicht schlecht, d.h. es wird wohl nicht mehr so viel dazukommen. Ich habe den gleichen Akku und schaffe bestenfalls 40-45km, aber nur im Sommer ohne Lüftung. Unter ungünstigsten Umständen im Winter die Hälfte.
    An deinem Auto finde ich schaurig-spannend, wieviel Wertverlust der Erstbesitzer hatte. Ich denke, es werden mehrere Euro pro Kilometer gewesen sein...

    Die Plakete beschert Dir ja eine bescheinigte Fahrzeugsicherheit für die kommenden 2 Jahre
    ...

    Der Zeitraum nach der Prüfung bleibt in der Verantwortung des Halters oder Fahrers, soweit ein Laie dazu in der Lage ist. Der Prüfer kann nicht zwei Jahre in die Zukunft schauen. Auch ein Haltbarkeitsdatum kann sich innerhalb der nächsten zwei Jahre ändern (durch Teiletausch innerhalb dieser Zeit).
    Ansonsten, wenn der Prüfer für zwei Jahre Fehlerfreiheit bescheinigt und dann doch ein Sicherheitsmangel auftritt, wäre er dann haftbar?