Beiträge von Kompass

    "BMW" als Hersteller ist nicht mehr beteiligt, es kommt nur noch auf den Händler und die BMW-Bank an.
    Aus dem Gespräch mit meinem Verkäufer erinnere ich mich:


    Der bestehende Leasingvertrag kann natürlich ohne Probleme einige Wochen oder ein paar Monate kürzer oder länger laufen, je nachdem wann das bestellte Nachfolge-Fahrzeug geliefert wird. Denn das hat man ja nicht so genau im Griff, und der Kunde soll nicht mit zwei Autos oder gar keinem dastehen.


    Wenn man kein Nachfolge-Fahrzeug haben will, sondern das vorhandene weiterhin leasen will, ist das prinzipiell möglich. Allerdings sind die Konditionen dabei typischerweise nicht mehr attraktiv, u.U. ist die Rate sogar höher als sie beim Neufahrzeug war. Denn erstens wird der "Ausgangswert" nicht gedrückt, so wie es beim Neuwagen dank der Rabatte war, und zweitens wird der Restwert nicht überhöht angenommen, wie es beim Neuwagen die BMW-Bank als versteckte Subvention gemacht hat.


    Der Restwert, der dem Vertrag zugrunde liegt, wird einige Monate vor Vertragsende von der BMW-Bank an die Marktlage angepaßt (d.h. im Normalfall nach unten korrigiert). Auf das bestehende Leasing hat das keinen Einfluß mehr. Zu diesem Preis wird der Händler das Auto von der Bank kaufen. Zu welchem Preis er es an Dich weiterverkauft, wäre zu verhandeln.


    Eine alternative Fortsetzung des Leasings mit demselben Auto kann sich tatsächlich u.U. nicht lohnen, wenn es über 36 Monate hinaus geht. Denn dann wird man die teure (700 Euro) zweite Inspektion machen müssen, dafür kann man genausogut die Überführungskosten für ein Neufahrzeug bezahlen. Und falls im 4. oder 5. Jahr (je nach Fahrweise) Bremsen oder Reifen erneuert werden müssen, wäre man mit einem Neuwagen vielleicht sogar günstiger gefahren.

    * Batterie ist sehr klein. Trotz der "25% mehr" ist es im Vergleich zu anderen Hybriden sehr wenig, was da rein geht


    Mehr wäre nicht schlecht, aber ich finde, der 225xe hat mit dem größeren Akku schon eher überdurchschnittliche Reichweite. Wie schaut denn deine Rangliste aus?


    Mehr Ladeleistung wäre auch nett, aber hätte ein paar Euro mehr gekostet und könnte von den ganzen Schuko-Ziegel-Anwendern nicht genutzt werden. Die waren wohl die hauptsächliche Zielgruppe.
    Und ehrlich: Langstrecken könnte ich auch mit mehr Ladeleistung nicht elektrisch fahren.


    Übrigens lade ich gerade auch mit nicht abgesperrtem Auto. Es steht sogar die Tür offen. Aber würde ich "entriegeln " drücken, wäre wohl sofort Schluß mit Laden.

    Und zu den Verbrenner-Kilometern zählen wahrscheinlich auch die Strecken, in denen der Verbrenner den Akku geladen hat, deswegen mehr verbraucht hat, aber auch zusätzliche elektrische Kilometer ermöglicht hat.Aus dem Thread lese ich wieder ab, dass die Betrachtung der rein elektrischen Kilometer ziemlich sinnlos ist. Was soll man daraus ablesen?

    Man bekommt wohl nicht mehr nur den Ladeziegel mit Schuko- Stecker, sondern serienmäßig auch das blaue Kabel mit Typ 2- Stecker beidseitig, mit dem man an öffentlichen Ladesäulen anstecken kann.
    Vor einem Jahr musste ich dieses Kabel noch extra kaufen, weil ich ausschließlich an Ladesäulen lade, der Ziegel ist für mich überflüssig.

    ...Nehmen wir mal an, es waren von Hause aus Dämpfer mit voller Laufzeit eingebaut.
    - Zweiter Bremsflüssigkeitswechsel nach vier Jahren (2019). Restlaufzeit der Dämpfer von einem Jahr wird "verbrannt"! Für mich schon die erste Frechheit. Waren ursprünglich Teile mit einer Laufzeit von vier Jahren verbaut: Noch grössere Frechheit!
    - Eingebaut werden Dämpfer, die offensichtlich nur eine Restlaufzeit von vier Jahren haben.
    ...

    Habe gerade die Daten meines F45 nachgeschaut.
    Es kann blöd laufen, weil die Dämpfer wohl oft schon im Monat vor dem Fahrzeug produziert werden.


    Produktion Dämpfer = 02/2019 --> MHD 02/2024
    Produktion Fahrzeug = 03/2019 --> Fälligkeit Bremsflüssigkeit 03/2022
    (ja, erster Wechsel nach 3 Jahren vorgesehen, dann 2 Jahre)


    Und somit wären die Dämpfer zum Werkstatttermin 03/2022 trotz/wegen 23 Monaten Restlaufzeit zu tauschen, um bis zum nächsten Bremsflüssigkeits-Wechsel 03/2024 zu "halten". Da würde ich vielleicht diesen Bremsflüssigkeitswechsel einmalig um einen Monat vorziehen. Und erst 2024 neue Dämpfer einbauen, wenn die alten wirklich abgelaufen sind.


    Diese Möglichkeit hatten wir schon auf Seite 2 des Threads festgehalten.

    Hallo,
    na ja,
    insgesamt schon bedauerlich wenn man ein Auto für knapp 50.000€ fährt und dann anlässlich eines jeden 2.Service in einer Zeitspanne von 4 bis 5 Jahre einmal die Dämpfer für 150€
    wechseln lassen muss oder sollte und da auch noch herumknausert. Ehrlich gesagt da fehlt mir das Verständnis!
    ...

    War das gegen meinen Beitrag gerichtet?
    Ich denke, man braucht sich keine Vorwürfe machen lassen, wenn man die Dämpfer bei Ablauf ihres Datums rauswirft und die gleichen Teile (nur in neu) von Stabilus einbaut - ohne beim Vertragshändler vorstellig zu werden.
    Genauso wie ich zwar Original-BMW-Räder für Sommer und Winter fahre, sie aber höchst selten in der Vertragswerkstatt wechseln lasse, das mache ich auch selbst.
    Ich prüfe auch regelmäßig meinen Reifen-Luftdruck selbst, weil sicherheitsrelevant. Wer will, darf sich aber auch monatlich oder wöchentlich gegen Entlohnung in der Vertragswerkstatt BMW-Luft nachfüllen lassen :)

    Wenn der Prüfer also Dämpfer ohne Datum sieht, was macht er dann?
    Ein voll informierter Prüfer weiß, dass es entweder nachträglich entfernt wurde oder aber auch Originalteile ohne Datum sein können. Bei über 5-jährigen Fahrzeugen (auch das muss er wissen) bräuchte er also einen Beleg des Halters über den Austausch (Werkstatt- Rechnung bzw. bei Selbsteinbau Teile-Rechnung) oder Einblick in die Fahrzeug- Akte von BMW. All das erscheint mir nicht realistisch.
    Ein halb informierter Prüfer könnte behaupten, dass unbedingt und immer ein Datum draufstehen muss.
    Falls ich mein Auto im Alter von fünf Jahren noch habe, werde ich also wahrscheinlich selbst neue Dämpfer einbauen, das spart Diskussionen sowohl beim Bremsflüssigkeits-Wechsel in der Vertragswerkstatt als auch bei der HU.

    Servus,


    Das PDC schaltet sich unter einer gewissen Geschwindigkeit selbst ein, auch beim Vorwärtsfahren (hab bisher noch nicht so genau geachtet ab wo genau). Zum Beispiel wenn man langsam vorwärts zu einer Mauer hinfährt oder sich einem andren Auto nähert, etc pp. Allerdings an der Ampel ist mir das noch eher selten passiert, so knapp fahr ich dann doch nicht auf.

    Die rein geschwindigkeits-abhängige Selbstaktivierung habe ich bei einem Mercedes erlebt. Der F45 macht das nicht, der braucht schon wirklich die Annäherung an ein Hindernis.
    Meiner schaltet aber so spät die PDC ein, daß es schon fast zu spät ist - wenn man ein Hindernis nicht vorher gesehen hätte, könnte man deswegen trotz PDC dagegenfahren.


    Eine ungewollte Aktivierung während der Fahrt oder trotz großem Abstand hatte ich nur direkt nach der Auslieferung, weil der Händler auch vorne einen normalen großen Kennzeichenhalter montiert hatte, der in den Erfassungsbereich der mittleren Sensoren hineinragt.
    Ein Nachbiegen des Kennzeichens hat bei mir geholfen, sodaß der Kennzeichenhalter enger anliegt und nicht mehr die Sensoren behindert.
    Oder vielleicht hat es eben doch nicht ausreichend geholfen, weswegen ich die zu späte Aktivierung der PDC erlebe.
    PDC-Kennzeichenhalter.jpg
    PDC-Kennzeichenhalter_Kollision.JPG
    Diese Problematik existiert seit Beginn der Baureihe an und wurde im Forum schon diskutiert. Nur mein Verkäufer wußte anno 2019 noch nichts davon...

    Rekuperation ist die Rückgewinnung von Bewegungsenergie beim Ausrollen/Bergabfahren/Bremsen, die ansonsten verloren wäre, also kostenlos ist. Dabei ist nur relativ wenig Energie zu holen, weshalb dafür der kleine Akku der Toyota- Hybride ausreicht. Der relativ (im Vergleich zu Toyota) große Akku des BMW wird davon niemals voll, höchstens vielleicht 2% bei einem wirklich langen Gefälle.


    Über 90% Akkustand erreicht man beim 225xe außer an der Steckdose nur durch Laden mittels Benzinmotor während der Fahrt. Modus "save battery", das ist keine Rekuperation. Die Energie dafür muss aus Benzin aufgewendet werden.
    Bringe das nicht durcheinander.
    Du findest dazu einige erklärende Beiträge im Forum.


    Von 80km ein Drittel bis die Hälfte rein elektrisch fahren geht, wenn man den Akku zuvor extern vollgeladen hat.