Ich glaube da täuschst Du Dich. Zügiges elektrisches Beschleunigen beansprucht den Fahrzeugakku ganz erheblich, und das bedeutet, dass ein nicht unerheblicher Teil der gespeicherten Energie schon am Innenwiderstand des Akkus verbraten wird, und somit nicht für Vortrieb zur Verfügung steht. Die bei solchen Vorgängen im Akku freigesetzte Wärme ist auch der Grund dafür, warum der Akku ein eigenes Kühlsystem braucht.
Ein sparsamer Gasfuß ist auch beim Hybrid immer noch die wichtigste Voraussetzung für niedrigstmöglichen Verbrauch!
Es ging ja um EcoPro.
Beim Elektromotor ist es klarer: je weniger Leistung man fordert, desto geringer der Verbrauch, aber beim Verbrenner ist es mitunter sparsamer, z.B. 2 s lang mit hoher Last und einem Verbrauch von 50 l (/100 km) zu beschleunigen als 10 s lang mit 15 l.
Inzwischen bin ich mit dem Verbrauch des Autos ganz zufrieden, gelegentlich sogar begeistert.
Letzten Sonntag z.B.: 5 Personen im Auto, 82 km Landstraße, im Sportmodus, damit bei der Zuladung was geht, Ortsdurchfahrten elektrisch, 4,7 l/100 km. Die Akkureichweite schrumpfte dabei von 15 km auf 5 km. In Anbetracht der Performance ist das schon fast sensationell.
Im Münchener Stadtverkehr bekomme ich sogar die 4 vor dem Komma hin, wenn ich mit fast leerem Akku starte.
Gesamtverbrauch nach BC liegt derzeit bei 4,5 l + 6,3 kWh, wobei daran die ersten 1500 km ohne externe Ladung noch starken Anteil haben. Das ist in meinem Fahrprofil sicher günstiger als ein Diesel und zusätzlich noch innerorts emissionsfrei. Passt.
Grüße!