tja -Active, ich kann deinen Frust nachvollziehen.
Ich hatte mal ein Problem mit dem Kundendienst in unserer ortsansässigen Niederlassung.
Ich habe darauf hin einen Brief mit der Problembeschreibung an meinen Verkausberater gesendet -
mit Kopie an den Aftersales-Chef (der NL). Daraufhin durfte ich kurz darauf den letztgenannten
zu einem zwanglosen Gespräch aufsuchen. Am Ende dieser langen Story (die Einzelheiten erspare ich euch)
war das Problem aus der Welt geschafft, ein Meister hatte einen Verweis in der Personalakte und ich hatte
obendrein einen nicht unerheblichen Gutschein für den Ersatzteil-Shop in der Tasche.
Von da an wurden Mängel an unseren Fahrzeugen absolut reibungslos abgewickelt....
Gut - ich bin Privatkunde und es laufen derzeit 3 unserer Autos in dieser NL. Aber das darf meiner
Ansicht nach keine Auswirkungen auf den Kundendienst haben.
Das ist meine Antwort auf deine Frage. Das ist schon "sanfte Gewalt" - denn ohne dir weiter oben Gehör zu verschaffen
passiert da erst mal gar nichts. es kommt halt auf das "WIE" an. Wenn du den oben geschriebenen Text etwas modifizierst
und es als Hilfegesuch an den für euch zuständigen Menschen sendest - mit dem dezenten Hinweis auf "ich hör´nix "
und die Tatsache, das auch andere Väter schöne Töchter haben - da geht dann schon was...
Die Konzernzentrale kümmert sich um solche Lapalien erst gar nicht. Da ist die NL vor Ort schon eher auf ein gutes Abschneiden
und eine saubere Weste bei den Kundenbewertungen bedacht.