Einfahrzeit

  • Ich kann auch nur spekulieren. Der gute Mann erzählte mir, dass da im Öl nach 5000km genug drinne wäre. Mit dem bloßen Auge siehste das
    natürlich nicht. Aber Analysen haben wohl gezeigt, dass das Öl voll von mikrofeinem Abrieb war. Ich werds einfach mal machen nach den 5000km.

    Ich habe nach dem erste 10000 km das Ölwechsel unternommen- Ölfilter hat fast wie neu ausgeschaut. Aber siecher ist siecher!! :0008: Ich möchte mein AT sehr lange fahren. Bleib und du auf die sichere Seite!! :0003:

  • Mein Händler hat mich darauf hingewiesen das es nicht nötig ist !
    Also Basta ! :0008:

    "Doch auch wenn ein moderner Motor durch rücksichtlose Fahrweise in der Einfahrzeit kaum nachhaltig beschädigt werden kann, ist eine gewisse Zurückhaltung bis zur ersten Inspektion – meist bei 1000 Kilometern – noch immer ratsam. Immerhin hat die Maschine außer der häufig recht oberflächlichen Auslieferungsinspektion noch keine eingehende Kontrolle hinter sich. Und schon ein nachlässig montierter Kühlwasserschlauch richtet bei hohen Drehzahlen viel mehr Schaden an als bei gemäßigtem Tempo.
    Der zweite Grund ist der so genannte Urschmutz, ein Problem, mit dem alle Motorenhersteller kämpfen. Dabei handelt es sich um die Rückstände aus der Fertigung des Motors. Relativ harmlos sind feine Aluspäne, die recht weich sind und kaum nennenswerten Schaden anrichten. Wesentlich schlimmer sind Rückstände aus der Bearbeitung der Kurbelwelle, der Pleuel oder vom Honen, denn dabei handelt es sich teilweise um hochfesten Vergütungsstahl. Auch der feine Abrieb der ersten Einfahrkilometer, der von Kolbenringen, Nocken, Stößeln, Schlepphebeln oder Getriebezahnrädern anfällt, ist sehr hart und nicht gerade Schonkost für die feinstbearbeiteten Gleitlagerflächen. Richtig schlimm aber sind Reste von Gießsand – chemisch Siliziumkarbid – die trotz aufwändigster Waschprozeduren nicht völlig aus den komplizierten Zylindern und Köpfen speziell wassergekühlter Motoren herauszuspülen sind. Zwar werden die groben Bestandteile all dieser Rückstände vom Ölfilter zurückgehalten, die feinen Partikel mit einer Größe unter vier Mikrometer aber wandern ungeniert durch das Filterpapier und verrichten permanent ihr abrasives Werk im Motor. Speziell der Gießsand ist in dieser Hinsicht sehr unangenehm, schließlich wird genau diese Verbindung auf Schleifpapier und -scheiben zum Bearbeiten gehärteten Stahls eingesetzt.
    Deshalb gibt es unter Motorenfachleuten die eherne Regel, dass der erste Ölwechsel mit Filter der wichtigste im gesamten Leben eines Motors ist. So finden sich in der Ölfilterpatrone eines gerade eingelaufenen Motors alle verwendeten chemischen Elemente. Gerade die enormen Mengen an Eisenabrieb und Siliziumkarbid wird ein Filter später nie mehr zu sehen bekommen. Ein weiterer Grund, den Motor vor dem ersten Ölwechsel nicht zu hart heranzunehmen, ist die Tatsache, dass einige Hersteller bei der Qualität des Erstbefüllöls sparen, das dann wirklich nach 1000 Kilometern völlig am Ende ist. "
    Quelle: http://www.mo-web.de/artikel/t…33-motoren-einfahren.html

  • Was für ne Inspektion nach 1000km?

    Ich bin kein Autor von den Artikel. Aber diese Grund klingt vernünftig. Oder?-


    Der zweite Grund ist der so genannte Urschmutz, ein Problem, mit dem alle Motorenhersteller kämpfen. Dabei handelt es sich um die Rückstände aus der Fertigung des Motors.

    Kann auch ein Druckfehler sein. Fakt ist dass Urschmutz soll schnell von Motor raus.

  • Druckfehler? Nö. Eher falsch gegoogelt.


    Der Artikel ist aus der MO (das ist ein MOTORRAD Magazin) und aus dem Jahr 2008.
    Mit der Aktualität ist es also nicht all zu weit her.
    Auto und Motorrad Motoren arbeiten zwar nach dem selben Prinzip, sind aber sonst
    grundverschieden. Zb sind Motor, Getriebe und Kupplung im selben Gehäuse und
    alle vom selben Öl geschmiert.
    Das ist der berühmte Apfel, Birne Vergleich und nicht übertragbar.

  • Will hier auch mal meine Mikropartikel hinterlassen. :D
    BMW sagt: 1. Inspektion und Ölwechsel nach 30.000 Kilometer. Fertig! :P