Hallo nochmal,
da ich vorhin nicht ganz den passenden Ton getroffen habe (und war kein bisschen gegen den Fragesteller gerichtet) das ganze nochmal neutraler aus persönlicher Sicht.
Ich habe mich heute ein bisschen beim Blinken beobachtet. Tatsächlich benutze ich den rastenden Blinker öfter als gedacht, als Regel kann man sagen, wenn gebremst werden muss. Das macht am meisten Sinn hinsichtlich Ankündigung und es folgt auch fast immer eine Kurve, die den Blinker zurücksetzt. Ausnahmen sind da nur Autobahnabfahrten auf eine Raststätte: zu lang für den Tippblinker (ab der 300m Barke), zu gerade zum automatischen Zurücksetzen.
Der Wechsel zwischen rastendem und Tippblinker geht bei mir völlig unbewusst. Ich merke es vor allem, wenn ich ein älteres Auto ohne Automatik bewege und mich dann mehrere Male über ein "Kurzblinken" ärgere.
Mein einziger Einwand gegen das Tippblinken: beim Ausweichen (geparktes Fahrzeug) auf gerader Strecke hätte ich am liebsten nur zwei Blinkzyklen, sonst blinkt es noch, wenn man schon ein paar Meter vorbei ist.
vG