Heute war ein langer Tag. Elektrisch zur Arbeit, freitags ist in München der Verkehr etwas entspannter, mit 12km Restreichweite geparkt (leider keine Auflademöglichkeit bei der Arbeit). Stress gehabt am Vormittag, dann noch eine Sonderaufgabe mit ein paar Überstunden für den Abend. Das war gegen 19.30 Uhr endlich erledigt.
Essen steht zu Hause bereit, der Verkehr ist flüssig, die Medienwiedergabe schaltet zufällig auf Klaviermusik von Domenico Scarlatti. Ich schalte die Lüftung aus und gleite mit einem aufkommendem Wohlgefühl lautlos über die abendliche Ausfallstraße, nur begleitet von den sanften Sonatenklängen. Ich erreiche die Autobahn mit 1km Restreichweite, nur der Drehzahlmesser zeigt an, dass der Verbrenner zuschaltet. Nach ein paar km wieder runter und ab der Abfahrt wieder elektrisch bis zur heimischen Ladestation mit dann genau aufgebrauchter Batterie. Und ich denke mir: die Welt ist schön.
Sorry, wenn sich das nach einem kitschigen Werbespot anhört, aber ich kann mich nicht erinnern, nach der Arbeit je eine solche Entspannung erlebt zu haben. Geile Kiste.
vG