Rund um den Hochvoltspeicher des 225xe

  • An alle, die einrücken sollen:
    Fragt doch bitte nach, was ansteht. Falls jemand Zeit hat, wäre es interessant, mit welchen Messgeräten hantiert wird, wie lange eine Demontage bis zu den Modulen dauert, und wie der Monteur bestimmen möchte, ob die Zellen/Module unterhalb der Garantiekapazität sind.
    Danke für Eure Infos.

  • Mein Fahrzeug ist aus 12/2016


    Gem. Händler brauchen die das Fahrzeug zunächst 1-2 Std., um zu überprüfen, ob es betroffen ist. Termin ist Anfang kommender Woche. Werde berichten.


    Btw: Es ist nichts Akutes bzw. Gefährliches wurde mir bestätigt, daher zeitlich keine Prio.

  • Ok, meinen habe ich im Februar bekommen. Bin gespannt, was das Problem ist.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nur ein Akkuproblem ist, denn die socMax-Werte bekommt BMW frei Haus geliefert (der 225xe ist gesprächig). Ich würde eher auf andere Herstellerprobleme am Hochvoltsystem tippen.


    Bitte berichten!

  • Also für mich ist die Rückrufaktion beendet, mein Fahrzeug (12/2016) ist nicht betroffen.
    Man sagte mir, es ginge um ein Kabel in Bezug zum Hochvoltspeicher.
    Habe mein Fahrzeug fast leer abgegeben und es aufgeladen zurückerhalten.
    That's it!

  • Die tatsächliche Nutzkapazität des Hochvoltspeichers ist für die elektrische Reichweite ausschlaggebend. Einige vergleichen den angegebenen SOC-Wert aus dem ConnectedDrive Portal über die Zeit. Doch was sagt dieser angegebene SOC-Wert aus? Gibt er den Zustand der Zellen wieder?


    Wenn BMW die Grundauslegung der Nutzung des Hochvoltspeichers vom Vorgängers ActiveHybrid 5 (siehe Anhang, Ausschnitt Abbildung 6.4, S.106 aus Rund um den Hochvoltspeicher des 225xe) für den 225xe übernommen hat, dann bedeutet der angegebene Wert lediglich den per Software freigegebenen Nutzbereich. Alle anderen Werte (Reserven, Puffer, Vorhalte und Tiefentladeschutz) bleiben verborgen.


    active-tourer-forum.de/attachment/773/


    Somit wissen wir nicht, welchen SoH (=State of Health) der Hochvoltspeicher wirklich hat, bis der Lebensdauer-Puffer nach und nach aufgebraucht wurde. Das System gaukelt im angegeben SOC-Wert vor, dass die Kapazität so hoch wie am ersten Tag sei, obwohl es nur der freigegebene Nutzbereich ist, oder auch, dass es keine Selbstentladung gäbe, weil der Selbstentladungs-Vorhalt diesen dann bereitstellt. Auch Schwankungen des angegebenen SOC-Werts können erklärt werden, wenn die Schätzfehler oder weiteren Vorhalte dynamisch angepasst oder ausgeglichen werden. Diese gesamte Auslegung, Berechnungen, Grenzwerte, Puffer und angezeigten Werte können ganz einfach über ein Softwareupdate verändert werden.


    Falls diese Auslegung der Betriebsbereiche auch für den 225xe gilt, dann gibt der im ConnectedDrive Portal angegebene SOC-Wert lange keinen Rückschluss über die objektive Gesamtkapazität des Hochvoltspeichers (SoH=State of Health) und den wahren Zustand der Zellen.

  • Andererseits würden wir dann wissen, wie dann aber über den SoC-Wert, ab wann die Reserven nicht mehr ausreichen.



    Hat irgendjemand das in der Preisliste und FAQ referenzierte "BMW Batterie Certificate" des 225xe mit den Garantiebedingungen erhalten und kann die dort angegebenen Bedingungen? In der Preisliste steht nur eine Garantie von 6 Jahren für den Hochvoltspeeicher. Ich habe dieses bei Auslieferung BMW-Welt trotz Nachfrage nicht erhalten. Das


    In der FAQ steht bei "Wie lange hält die Hochvolt-Batterie in einem BMW Plug-in-Hybridfahrzeug?" http://www.bmw.com/com/de/insi…ion/iperformance/faq.html folgendes:
    "Einzelheiten zu den Leistungszusagen des BMW Battery Certificate erfahren Sie von Ihrem BMW Vertragshändler bzw. Ihrer BMW Niederlassung.
    "


    Das unter Zertifikat zur Hochvoltbatterie abfotografierte Zertifikat, kann man leider so nicht lesen.


    Das "BMW i Batterie Zertifikat" hat andere Bedingungen. Hier hat man eine Garantie von 8 Jahren.

  • Wie die gesamte, garantierelevante Kapazität des Hochvoltspeichers vom Fahrzeugnutzer bestimmt werden kann, interessiert mich schon länger. Falls mal jemand einschlägige und verbindliche Informationen beitragen könnte (z.B. mit welchem Messgerät an welcher Stelle unter welchen Bedingungen), wäre hilfreich, damit nicht alle von irgendwelchen unverbindlichen Werten irregeführt werden... 8|


    Es ist schon erstaunlich, wie vage und irritierend sich BMW bei diesem Thema gibt :/


    Das einzige "BMW Batterie Certificate" ist im Thread Zertifikat zur Hochvoltbatterie diskutiert und kann derzeit unter http://www.bmw.de/dam/brandBM/…ownload.1420641701103.pdf gelesen werden, allerdings steht da 5 Jahre statt den in der Preisliste genannten 6 Jahre drin.

  • Wer sich Hoffnungen auf ein Batterieupdate macht, muss leider weiter warten, denn ein solches ist nicht in Sicht, und der derzeitige Verkauf läuft auch so gut.


    Der große Hochvoltspeicher mit 10,7kWh ist der Chinaversion des X1 xDrive25Le PHEV (bzw. Zinoro H60) vorenthalten, da sind andere Zellen flach im Boden untergebracht.