Lieferzeit 225xe

  • Bei mir gab es beim E-Kennzeichen keinerlei Probleme (Kreis Unna). Anmeldung erfolgte durch den Händler. Vorher Bescheid gegeben, dass ich das E-Kennzeichen doch bitte gerne hätte. War kein Problem.

    BMW 225xe (Facelift 2018). Endgültiger Übergabetermin: KW 10 18 27 29.06.2018

  • Es kann und darf keine Probleme geben! Laut EMOG gibt es das E-Kennzeichen wenn entweder die rein elektrische Reichweite mindestens 40 km beträgt oder die Kohlendioxidemission höchstens 50 Gramm je gefahrenen Kilometer beträgt.
    Die erste Bedingung ist erfüllt, damit besteht ein Rechtsanspruch auf das E-Kennzeichen. Wenn's Probleme gibt, sollte man den/die Mitarbeiter/in des Zulassungsamtes auf $ 3 EMOG verweisen.


    EIN BLICK INS GESETZBUCH ERLEICHTERT DIE RECHTSFINDUNG.

  • Bei uns ist es kein Problem, ein E Kennzeichen zu bekommen, wenn es dem Auto zusteht.
    Aber automatisch bekommt man es nicht. Man muss darauf hinweisen.

    In Osnabrück bekommt man es automatisch, wollte es nicht und konnte somit mein Wunschkennzeichen nicht bekommen (wäre mit E zu lang gewesen :D ).

  • Ich hatte auch nicht dran gedacht dass es da ein Problem gibt aber der Satz von iperf " das System zu Überlisten" hat mir zu verstehen gegeben dass da ein Problem vorlag. Auch wenn es positiv gelöst worden war

  • Warum musste das System "Überlistet" werden ? Bekommt der 225xe nicht automatisch ein E Kennzeichen ? muss es extra beantragt werden ?

    Habe im Internet Berichte gelesen, nach denen es aufgrund der Erhöhung der CO2 Werte Probleme gab. Die Zulassungssoftware prüft diese Werte und gibt nicht so ohne Weiteres die Eingabe 'E' frei.


    Zulassung ist Ländersache und viele Länder haben unterschiedliche Softwarehersteller.

  • Zulassung ist Ländersache und viele Länder haben unterschiedliche Softwarehersteller.

    ..aber das EMOG gilt für alle Bundesländer! Wenn es dadurch zu Problemen kommt, haben die Softwareentwickler tief und fest geschlafen.

  • Stimmt.


    Ich habe das neue Zulassungsverfahrens (ab 2008) mittels eVB-Nummer aus Versicherer-Sicht mitentwickelt. Da habe ich mit den Zulassungsbehörden , den Kommunen und den Softwareherstellern so einiges erlebt.


    Manchmal war beim Kämmerer einfach kein Geld mehr in der Kasse und das nötige Update zur Fehlerbehebung wurde eben nicht oder verspätet eingespielt.

  • Mein Versicherungsunternehmen (großer Konzern) kennt auch kein E-Kennzeichen. Kann man im Computer nicht eingeben. Würde mich daher nicht wundern, wenn es Zulassungstellen gibt, bei denen man das auch nicht eingeben kann.


    Ich habe mir den Ärger vom Hals geschafft, in dem ich im Vertrag mit dem Händler angegeben habe, dass das Auto mit E-Kennzeichen zugelassen werden soll und die Zulassung durch den Händler erfolgt. Hätte es Probleme gegeben, wäre es ein Problem des Autohauses gewesen. Notfalls hätte ich das Auto wieder zurückgegeben bzw. er gar nicht angenommen.

  • Mein Versicherungsunternehmen (großer Konzern) kennt auch kein E-Kennzeichen.

    Bei meiner Versicherung ist das E auch nicht Bestandteil des Kennzeichens im Versicherungsschein. Aber das spielt bei der Versicherung auch absolut keine Rolle. Das E-Kennzeichen dient nur dazu, die ggf. in einigen Städten und Kreisen für schadstoffarme Autos gewährten Vorteile in Anspruch nehmen zu können/dürfen (z.B Busspur nutzen, oder kostenlos Parken). Die Kontrollettis haben es dann leichter zu erkennen, dass man das rechtmäßig macht.
    Leider gibt es (bisher) in den Städten in meinem direkten Umfeld keinerlei Vergünstigungen, deswegen hätte ich auf das E verzichten können. Aber man weiß ja nie, wohin man fährt, oder was sich in Zukunft so ändern wird.