Akku und Innenraum soll ein Kreis sein. Daher verbinde ich das Angenehme mit dem Nützlichen.
Wenn man sowieso weiter fährt als man elektrisch kommt kann man ja mit Benzin losfahren und mit der kostenlos entstehenden Abwärme erst mal durchheizen.
dm
Akku und Innenraum soll ein Kreis sein. Daher verbinde ich das Angenehme mit dem Nützlichen.
Wenn man sowieso weiter fährt als man elektrisch kommt kann man ja mit Benzin losfahren und mit der kostenlos entstehenden Abwärme erst mal durchheizen.
dm
Muss ich irgendwie alles noch herausfinden wie es für mich am besten ist, da mein Fahrzeug leider im Freien steht läuft z.Z. die Standheizung etwa 30 Minuten, kleiner kann man sie nicht einstellen, und dann sind auch die Scheiben frei und der Motor vorgewärmt.
Das ist ja auch noch so ein Punkt, ob auch der Benziner mit vorgewärmt wird damit er besser startet und geschont wird beim starten bzw. den ersten paar Kilometern.
Hallo zusammen,
durfte endlich doch mal einen XE probefahren aber hab dabei weniger drauf geachtet möglichst sparsam zu fahren.
Was mir nicht ganz klar ist wie es zu dem Verbrauch von "nur" 0,9 kWh/100km kommt, der Akku war bei der Abfahrt voll, hab nicht nachgesehen aber eigentlich ca. 6 kWh, und am Ende noch etwa 25% geladen.
Bei der Strecke von 119 km hat er also auch etwa 4,5 kWh Strom verbraucht, wie kommt der Bordcomputer also auf 0,9 kWh/100km ?
Hat jemand eine Ahnung bzw. Erklärung wie der Wert zustande kommt ?
Kann ja wohl kaum sein das der überwiegende Rest an Strom nicht zum Fortkommen sondern für die Verbraucher (Heizung, Licht, Radio usw.) genutzt wurde und der Bordcomputer das unterscheidet oder etwa doch ?
Und selbst wenn hätte man die 4,5 kWh ja trotzdem verbraucht auf den 119 km.
Dazu kommt das der Ladezustand zwischenzeitlich Richtung 4% war und ich, weil ich das Fahrzeug nicht mit leerem Akku wieder abgeben wollte, per "Save Battery" den Akku geladen hab. Geht natürlich auf Kosten des Benzinverbrauchs.
Vielleicht berücksichtigt der Bordcomputer ja auch das und kommt damit auf diesen niedrigen Wert an verbrauchter elekt. Energie.
War dann aber doch ein stattlicher Verbrauch für die 119 km, etwa 9 Liter Benzin und dazu etwa 4,5 kWh.
Hier mal meine Werte des Reiserechners :
Hallo Bernd,
Deine Erfahrungen mit der Probefahrt des Xe decken sich leider fast Haargenau mit meinen Erfahrungen mit der Probefahrt:
- Ca. 100 Km Probefahrt hauptsächlich im städtischen Bereich, aber auch mal Landstraße und Autobahn.
- 7 Liter Benzinverbrauch kurz vor der Rückgabe
- Fahrzeug wurde mir mit 67% Ladung übergeben, zurückgegeben habe ich ihn mit 7%
- irgendwann lief der 3-Zylindermotor mehr oder weniger im Dauermodus, weil keine Kapazität mehr da war. Ich hätte dringend an einer Station laden müssen, welch ein Streß, hatte aber gar keine Zeit und Gelegenheit dazu gehabt. Ich will einsteigen und meinem Beruf nachgehen, ich will nicht über Akkuvorheizung vor dem Losfahren nachdenken müssen, ich will nicht über die effektivste Methode der Heizung nachdenken müssen, ich will meinen Beruf ausüben, der mmir sehr viel Spaß macht. Meinen Diesel tanke ich ca. einmal im Monat nach ca. 1100 Km. Ansonsten fährt mein Diesel sehr leise und ohne zu viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Ich war im Nachhinein etwas enttäuscht von dem Hybrid-Konzept. Es ist nichts für jeden.
Auf den Bordcomputer bzw. Verbrauch habe ich leider nicht geschaut, allerdings auf eine sparsame und ökonomische Fahrweise, das mache ich immer. Der Tank war danach nur noch ¾ voll. Für mich der entscheidende Grund, auf eine Verbesserung des Konzeptes zu warten. Da ich beruflich sehr viel unterwegs bin und sehr viel in der Stadt unterwegs bin, komme ich auf ca.50 Km täglich in der Stadt. Das ist für eine Akkuladung bereits zu viel. Da steigen die Kosten dann durch den saufenden 3 Zylinder Benziner erheblich an.
Für mich ist der Diesel trotz vieler Kurzstrecke und Kaltstarts immer noch die beste Wahl. Ich habe derzeit einen Dieselverbrauch von 5,2 Litern. Dies ist mein vierter beruflich genutzter Diesel (Leasing) ohne Probleme. Da vorigen Fahrzeuge waren auch Diesel, ganz früher dann eher Benziner.
Ich kann die hier teilweise blumigen und esoterischen Aussagen über den Verbrauch vom Xe nicht nachvollziehen, es muss sich um ein anderes Fahrzeug als den Xe handeln, wie ich ihn hatte. Entweder haben die Menschen hier ein komplett anderes Fahrprofil mit viel weniger Stadt, oder sie schönen sich die Werte teilweise etwas zurecht, was ich eher glaube.
Mir reichte die Probefahrt für eine leichte Ernüchterung: nichts halbes nichts ganzes, eher teures Spielzeug ohne Umweltnutzen, da mal wieder zu viel Leistung angeboten wird.
Ist ja ganz nett, das geräuschlose Anfahren, aber mal ehrlich, der Motor ist im AT sowieso gut gedämmt, es macht auch mit Geräusch Spaß das Auto zu fahren. Ist es vielleicht der Angeberfaktor, seht her, ich bin ein Umweltjunkie? ( was ja eine Lüge ist)
Das einzige ist für mich der Kampfpreis, mit dem BMW den Verkauf dieses Fahrzeugs forcieren will, allerdings auch nur im Vergleich zu größeren Motoren. Die kleineren Motoren gewinnen preislich immer. Warum müssen die deutschen Autohersteller immer alles mit hohen Leistungen versehen, das führt die Sache in meinen Augen ad absurdum.
Mein Fazit:
Interessantes Konzept hat BMW da auf die Beine gestellt, allerdings ist der 3-Zylinder Benziner ein Säufer und der Wagen hat für den "Umweltgedanken" zu viel Leistung, aber noch zu wenig Akkukapazität, einen zu kleinen Tank.
Für mich würde dieses Auto eine Umstellung zum Negativen bedeuten. Ich müsste plötzlich wieder häufiger Tanken, anders planen, mehr Zeit abziehen, hätte ständig Streß davor, mal wieder den Akku leerzufahren und den teuren Benziner fahren zu müssen. Ein besseres Gefühl hätte ich auch nicht, weil ein Auto nie gut für die Umwelt ist, vor allem kein Hybrid, der alles mit sich herumschleppt.
Ich warte noch ein Paar Generationen ab.
Wenn man sich einen Hybrid kauft, beschäftigt man sich davor oder danach mit der Technik, alles keine Hexerei. Aber natürlich etwas anders als ein reiner Diesel oder Benziner, wobei sich BMW viel Mühe gemacht hat, dass der XE wie ein ganz normales Auto fährt.
Überrascht bin ich, dass du den 3-Zylinder Benziner als Säufer bezeichnest. Dies ist er in meiner Augen nicht. Er verbindet angemessenen Verbrauch mit guter Leistung.
Hallo, ich kritisiere nicht den Verbrauch von 7,7 Liter auf 100 km, wie gesagt habe ich nicht wirklich versucht sparsam zu fahren sondern auch das ein oder andere ausprobiert das bestimmt etwas mehr Sprit gekostet hat.
Den Hochvoltspeicher über Save Battery zu laden dürfte alles andere als wirtschaftlich sein.
Auch finde ich nicht das der Verbrauch ein Grund wäre den 3-Zylinder als Säufer zu bezeichnen, ich weis ja wie ich gefahren bin.
Ich verstehe nur nicht weshalb der Reise-Bordcomputer auf einen elekt. Verbrauch von "nur" 0,9 kWh pro 100 km kommt, da hätte ich gerne gewusst ob jemand eine Idee hat.
Gruß
Bernd
Ich vermute mal, dass der Bordcomputer den während der Fahrt hergestellten Strom vom Gesamt-Stromverbrauch abzieht, denn dieser Strom wurde ja unter dem Strich nicht verbraucht, sondern durch Schwung- und Bremsenergie (Rekuperation) und Dynamoleistung während der Fahrt wieder gewonnen. Das wäre auch eine Erklärung für den relativ hohen Spritverbrauch im "Save Battery" Modus.
Wie gesagt - eine Vermutung meinerseits, also völlig unbelastet von jeglichem Fachwissen.
Tatsächlich rechnet sich der Plug in Hybrid nur, wenn das tägliche Fahrprofil überwiegend aus mehreren Kurzstreckenfahrten unter 30 Km Entfernung besteht, zwischen denen der Akku immer wieder an der heimischen Steckdose geladen werden kann. Nur so wird ein großer Teil der Gesamt-Km voll elektrisch erledigt.
Ein typisches Zweitwagen-Fahrprofil also.
Bei mir funktioniert das gut.
Hallo und danke für deine Antwort, etwas in der Art hab ich auch vermutet und wie gesagt finde ich den Verbrauch unter den Umständen und meiner Fahrweise bei der Probefahrt "angemessen".
Mein Arbeitsweg ist hin und zurück etwa 32 km, denke ich werde es nicht oft schaffen die komplette Strecke rein elekt. zu fahren da ich weder frieren noch schwitzen möchte, das Licht und das Eine oder Andere mal weitere Verbraucher wie Z.B. Scheibenwischer brauche.
Damit passe ich wohl nicht zu 100% ins günstigste Fahrprofil sonder werde zusätzlich einige Kilometer mit Verbrenner fahren müssen.
Etwas mehr an Akkuleistung und damit Reichweite wäre für mich besser.
Gruß
Bernd
Für den Fall, dass Du auch am Arbeitsplatz eine Lademöglichkeit hast, wäre das gut zu machen.
Ich verzichte auf keinerlei Komfort. Deshalb sind bei mir stets die Klimaanlage, der Radio, das Tagfahrlicht und wenn nötig die Sitzheizungen, die Lenkradheizung und natürlich Scheibenwischer usw. in Betrieb.
Trotzdem kann ich mit ca. 30 Km rein elektrischer Reichweite praktisch immer rechnen. Und sollten doch einmal ein paar Km mit dem Benziner gefahren werden müssen, ist das ja auch kein Beinbruch. Ich habe so schon mehrfach über 1.000 Km Tankreichweite (wohlgemerkt mit dem kleinen 35 Liter-Tank) geschafft.
So sehe ich das auch, ein paar Kilometer mit Verbrenner sind kein Beinbruch.
Bei mir kommt aber noch etwas dazu das eventuelle auf die Reichweite drücken dürfte, ich vermute du fährst deine 30 km hauptsächlich innerorts, ich dagegen fahre den größten Teil der Strecke auf der Bundesstraße per Tempomat auf 100 km/h.
Die höhere Geschwindigkeit ist bestimmt auch nicht förderlich für die elekt. Reichweite.
Am Arbeitsplatz habe ich leider (noch nicht) die Möglichkeit zum Laden, das wäre genial.