Wie hört ihr eure Musik im Activ Tourer?

  • lame - lame.sourceforge.net/

    Danke, Bukaroo, aber mit Englisch bin ich noch weniger befreundet, als mit Deutsch!! :D




    Ich speichere nie direkt auf einen Stick.

    So wird sowieso nicht funktionieren, weil auf CD die Lieder in andere Format geschrieben.



    Ich habe alle meine CDs via Microsoft Windows Mediaplayer/center auf Festplatte


    kopiert - als Mp3 mit relativ hoher Qualität. Von da aus wird dann gemäß derzeitigem Verlangen auf einen Stick kopiert.

    Hmmmm... Interessant. Klingt aber für mich bisschen kompliziert. Ich soll mal versuchen. Danke, wefriexx! :thumbup:


    Früher immer mit: audiograbber.de
    Ob der immer noch taugt? Keine Ahnung.

    Taugt schon, aber mein Antivirus blockiert downloaden... :( Diese Methode würde für mich optimal. Sehr gute, einfache , auf Deutsch Grabber ist Free Audio Converter, aber bei mir findet er .cda Format nicht... :( Keine Ahnung warum... Dann quäle ich mich mit dem FreeRIP MP3 Converter. :thumbdown:
    Kann jemand mir weiter helfen? Danke.

  • So wird sowieso nicht funktionieren, weil auf CD die Lieder in andere Format geschrieben.

    Ja ist schon klar - sorry ich war ungenau > das man dazu einen Wandler/AudiGrabber etc. braucht war mir auch klar.


    Ich wollte damit nur sagen, dass ich immer den "Umweg" über Windows und den Gerätespeicher gehe.

    Gelegenheits - Active Tourer (F45) - 218d Fahrer

  • ich rippe meine musik mit dem N°23 recorder. der kann mp3, wav und ogg. kostet nix und ist auch geeeignet zum digitalisieren von alter analogmusik. damit hab ich meine cassetten ins digitale zeitalter hinübergerettet. das funktioniert wie ein cassettenrecorder (siehe bild)active-tourer-forum.de/attachment/268/man kann damit übrigens auch internetmusik z.b. von youtube mitschneiden. ja, ist legal.
    bei manchen PCs muss man aber erst das signal vom audio ausgang der soundkarte (grün) über ein externes gerät leiten, radio zb, das braucht man ja eh zum mithören, zurück in den eingang (hellblau) und ggf. zwei adapter 2x cinch/stereoklinke 3,5mm.
    das ist dann nicht unbedingt hifi, schon gar nicht wen es von alten cassetten kommt, aber wenn man die musik behalten will.... oft gibt es die alten sachen ja gar nicht digital.

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  • Früher auch Audiograpper mit Lame-Plugin. Audiograpper gab's aber zuletzt nur mit penetranter Adware verseucht.


    Daher bin beim neuen Rechner zu EZ CD Audio Converter Free gewechselt. Ist in etwa vergleichbar mit dem Audiograpper, zumindest bin ich die wenigen bisherigen Einsätze damit gut klar gekommen.

  • Darf ich Euch einen professionellen Rat geben?


    Ich weiß nicht was ihr vielleicht für einen Aufwand mit der Auswahl von Konvertierprogrammen betreibt, um dann doch Dateien in schlechter Qualität zu erzeugen.


    Das Zielformat ist das entscheidende Kriterium zur Auswahl. Das Programm spielt dabei nur eine sehr kleine Rolle.


    Bei MP3 kann ich aus eigener Erfahrung - wenn überhaupt - mindestens nur ab 320 kbit/s empfehlen. Alles was darunter ist, Ist wirklich klanglicher Käse. Glaubt mir. Generell ist MP3 nicht mehr zu empfehlen, weil dessen psychoakustische Algorithmen mittlerweile überholt sind. Derzeit sind AAC und Ogg die besten Dateien bei mindestens 192 kb/s. Die Samplerate spielt hierbei eine nicht so große Rolle.



    Aac also mindestens 192, besser ist 224 kbit/s.


    Bei Ogg bin ich mir nicht sicher, ob die BMW auch unterstützt, sind aber auch gut und sehr zu empfehlen. AAC wird aber auf jeden Fall unterstützt.


    Also macht euch bitte weniger Gedanken über den richtigen Konvertierer, sondern legt bitte hauptsächlich Wert auf das richtige Zielformat, da liegen die entscheidenden klanglichen Unterschiede.


    Bitte aber gar kein MP3 mehr, das ist klanglich wirklich überholt. Wer jetzt sagt, dass es eh egal sei, weil ein Auto generell akustisch schlecht klingt, dann sage ich, dass es dann damit noch viel schlechter klingt. Es geht aber auch besser, wenn man ein Paar Regeln einhält.


    Übrigens hat das PCM CD Format mit 16 BIT 44 KHZ immer noch enormes klangliches Potenzial, auch wenn uns einige Genossen das immer wieder ausreden wollen. Das Problem sind die dem Lautheitswahn geschuldete Eliminierung von Dynamik und extremen Verzerrungen durch maßlose Übersteuerung. Da kann die CD als Format leider gar nichts für. Die Lautheitsentwicklung lief immer unabhängig zum Format und gab es bereits schon bei der Schallplatte. Die Werbung im Radio seit den 50er ist erheblich schuld daran.


    Das moderne Schreien nach höherer Samplefrequenz wie 192 KHZ (das sogenannte High-Res Audio) ist dabei sowieso auch völlig Quatsch , weil es eben damit überhaupt nichts zu tun hat, sondern lediglich gewaltig höheren Datenmüll erzeugt, ohne was am Problem zu ändern.


    Ich hoffe, ich konnte ein Paar nützliche Tipps geben.

  • ich will dein engagement bestimmt nicht kleinreden, was hätte ich auch davon, aber für so eine umgebung wie das auto mit all seinen akustischen problemen und den vielen störgeräuschen ist hifi-genuß eh eine illusion.
    du bekommst da nicht mal einen halbwegs linearen frequenzgang hin, und wenn hast du auch nix davon, denn alles ist voller resonanzen einerseits und verschluckten frequenzanteilen andererseits, man muss die frequenzen brutal an hifi vorbei verbiegen, dass am ende was halbwegs hörenswertes herauskommt.
    zu hause stört mich bei ppp passagen sogar das ticken der wanduhr und ich halte sie an.
    im auto muss ich ertragen was an lärm auf der musik liegt.


    natürlich wird bei mp3 und anderen eine menge information weggerechnet, das ist bei allen kompressionsverfahren so und stammt noch aus der zeit wo speicherplatz teuer war.
    meine erste festplatte hatte 10 mega(!!)byte, heute hat mein stick im auto die 3000-fache kapazität, man könnte also auf kompressionsverfahren getrost verzichten. ich bezweifle aber dass jemand den unterschied zwischen 190 und 320 kb/s bei tempo 130 heraushören kann.....erst recht wenn derjenige über 50 oder 60 ist
    früher konnte ich am zeilentrafo-singen erkennen, wo in einem kaufhaus die fernsehabteilung war....


    heute höre ich nur noch bis 8 khz :( da sind die normalen lautsprecher des AT und 128 kb/s samplefrequenz mehr als ausreichend und die diskussion über kompressionsverluste ist akademisch *seufz*

  • Tourist, es gibt Menschen, die sind bei weitem nicht so alt wie du, es gibt Menschen, die hören weit mehr und besser als du.


    Wenn du Dich mal wieder als Maßstab für alles nimmst bitte sehr, es bleibt Dein Problem.


    Das Argument, dass man eine schlechte Akustik mit noch schlechterem Klang begründet, kann nur von Leuten kommen, die einfach keine Ahnung haben.


    Aber was red ich, mehr ist von Dir eh nicht zu erwarten.


    Also, es gibt Themen, zu denen du vielleicht einfach mal schweigen solltest. Es gibt keine Meinungspflicht in Deitschland, das gilt vor allem für Lernresistente, auch für Dauernörgler.

  • Och naja, Mp3 in brauchbarer Qualität habe ich auf dem Rechner und damit auch auf den Handys,
    Wlan Radio (Stream), diversen SD Karten für die Dienstautos und den Stick für den AT.
    Das ganze für den AT jetzt nochmal in ein anderes Format zu packen, ist mir schlicht zu viel aufwand.
    Das 49€ Pioneer in meinem Twingo kann auch mit FLAC umgehen. Der unterschied war sogar mit den
    Serienlautsprechern zu merken, aber auch nicht so groß, dass ich jetzt alles umstelle. FLAC braucht
    hald auch mächtig Platz.
    Aber Grundsätzlich hast du absolut recht und ich weiß was du meinst. MP3 ist schlicht eine Komprimierung
    der Daten, die nie ohne Verlust abgeht. Das kenne auch auch aus dem Twingoforum. Da werden für tausende
    von Euros Radios, Endstufen, Subwoofer und Lautsprecher gekauft und wenn alles reingeschraubt ist, wird
    das Handy mit den gezogenen Mp3´s per Bluetooth mit dem Radio gekoppelt. Aber laut isses..... :D

  • Genau JvB das meine ich,


    Es wird massive pseudowissenschaft betrieben und oft am Thema vorbei. Da wird über vieles geredet und schwadroniert was scheinbar wichtig ist. Hauptsache, es klingt gut was man sagt. Bei wirklich wichtigen Dingen werden aber dann schnell die Ohren geschlossen und Argumente dagegen gesucht. Das ist Opportunismus, mehr nicht.


    Das ist mir durchaus bewusst, gerade wenn es um Pseudowissenschaft wie HiFi-Esoterik geht, daher bleibt es mühselig, mit Lernresistenten zu diskutieren.


    (Mir sind schon Menschen unter gekommen, die behaupten, Netzwerkkabel am Klang unterscheiden zu wollen und fanden auch gerade teure Kopfhörer ganz toll, waren aber nicht in der Lage zu merken und zu hören, dass Lautsprecherstereofonie absolut inkompatibel zu Kopfhörerstereofonie ist. Man nennt das Lateralisation, ein immenses Problem, weshalb man tunlichst Stereo-Mixing am Kopfhörer vermeiden sollte.)