Ich hab mal mitgelesen, der Hersteller scheint viele Marken zu bedienen:
https://web.tecalliance.net/le…tion:true;hash:k0hq7slawb
Hier noch die Homepage des Herstellers:
https://www.lesjofors-automoti…-springs/coil-springs.asp
Ich hab mal mitgelesen, der Hersteller scheint viele Marken zu bedienen:
https://web.tecalliance.net/le…tion:true;hash:k0hq7slawb
Hier noch die Homepage des Herstellers:
https://www.lesjofors-automoti…-springs/coil-springs.asp
Tja, ich kann bei keinem Anbieter die Angabe des Durchmessers der Lesjöfors finden.
Handelt es sich dabei um eine Feder mit 165mm, statt (wie vermutlich korrekten) 159mm?
Sachs wäre da mein klarer Favorit.
Gruß
Mike
der Hersteller scheint viele Marken zu bedienen
Als Aftermarket-Produkt, ja.
Als Erstausrüster? Fraglich ...
Ich vergleiche das mal mit den berühmten Bremsbelägen von Xxxxxxxxxx.
Die werden offensichtlich auch millionenfach verkauft. Wer die in einem BMW verbaut, der muss das nach meiner Meinung selber verantworten. Ich habe die mal in einem Opel verbaut, der nur 140 kmh lief. Selbst da war die niedrige Qualität zu spüren...
In einem BMW: Für mich absolutes NoGo.
Aber das darf jeder für sich selbst entscheiden ...
Gruß
Mike
An dieser Stelle mal eine Frage an die Community:
Hat sonst noch jemand die Erfahrung gemacht, dass bei F45 / F46 bereits nach 100.000km die Federn brechen?
Eine Feder würde ich noch unter "Pech gehabt" laufen lassen. Aber beide Federn?
Da keimt doch der Gedanke "Schlechtes Material" auf ...
Äußerliche Faktoren spielen sicher eine erhebliche Rolle.
Aber eine derart geringe Laufleistung hätte ich nicht erwartet.
Gruß
Mike
Mahlzeit. Hatte nach drei Jahren ein gerissenes Motorlager und einen undichten Dämpfer aus der aktiven Fahrwerk.
Mahlzeit...
da muss ich eines berichtigen: nur die rechte Feder war gebrochen (unten, Dämpferfuss). die linke Feder wäre demnächst gekommen, da sie bereits stark angefressen war (ebenfalls gleiche Stelle). Einen Frontfederbruch hatte ich auch bei meinem damaligen Audi A3. Das war ein bekanntes Problem.
Da heute alles vorhersagbar computerberechnet ist, gehe ich davon aus dass die Feder auf maximale Belastung und günstigste Fertigung ausgelegt ist.
So etwas hatte ich mal beruflich bei einem Hersteller von Hosenrohren, bzw. der Gewebegeflechtummantelung.... für den deutschen Markt auf 100TKm ausgelegt. für den US-Markt auf 200TKm. Das war auch deutlich erkennbar. Lt. Hersteller bekommt er nur die Kosten für eine bestimmte Menge; auf´s Gramm ausgelegt. Würde er mehr einsetzen, so zahlt er drauf.
Und so kann der Hersteller abschätzen welche Ersatzteile nach welcher Zeit fällig werden.
Gruß
Tom
Ich hatte auch schon Allerwelts-Karren, bei denen nach 100.000km die Feder des MacPherson gebrochen ist. Bei meinen bisherigen BMWs war der früheste Bruch allerdings bei 200.000km. Deshalb mache ich mir da Sorgen, dass die Qualität der Teile stark gelitten hat.
Ich kann die Sichtprüfung zwar auch noch in meinen persönlichen Inspektionsplan aufnehmen, aber wenn die Feder nicht offensichtlich angegammelt ist, gibt es da kaum Anhaltspunkte.
Gruß
Mike
Inzwischen sparen alle Firmen - oder anders gesagt... legen die Karren anders aus. Drei Jahre meistens GW-Leasing- da soll nichts passieren; wartungsfrei. Dann die erste Übergabe 4-7 Jahre. Auch hier geht es moderat zu, denn viele Schäden würden Käufer abschrecken. Danach kommen dann Stück für Stück die Erneuerungen.
Meiner war auch zuvor häufiger beim Bremsentausch/Service. Zuletzt waren die hinteren Scheiben + Klötze fällig. Dabei hat man festgestellt, dass der Hauptträger hinten schon ordentlich angegammelt war. Das wurde nun behoben. Eine Bremsleitung links hinten war leicht angegriffen und konnte nach einer "Kur" instandgesetzt werden. Die Gummidinger bei den hinteren Dämpfern waren ebenfalls erneuerungsbedürftig. Rost o.ä. war dagegen kein Thema.
Insgesamt für 8 Jahre recht verhältnismäßig. Und die Fahrleistung ist für einen Van mit dem B48 schön. Ein Freund von mir hat den 225i M mit den 232PS. Er hat ein Panodach.... BJ2015 und.... defekt; der typische Fehler: das Führungsband ist abgegangen.
Gruß
Tom
Inzwischen sparen alle Firmen - oder anders gesagt... legen die Karren anders aus.
Da müsste man die Grundsatzfrage klären, ob es denn wirklich an den Autofirmen liegt, dass die in der Tat geringere Qualität bestellen; oder an den Zulieferern.
Wenn ich die Lebensdauer der Bremsbeläge mit denen von E88 und E90 vergleiche, dann frage ich mich schon, wer da der Verursacher ist.
die linke Feder wäre demnächst gekommen, da sie bereits stark angefressen war (ebenfalls gleiche Stelle)
Das würde mich noch etwas genauer interessieren. Das hört sich beinahe so an, als handele es sich um eine Schwachstelle. War das im Bereich der unteren Auflage oder höher?
Gruß
Mike
Der Bruch war in der Nähe der Auflage am Stoßdämpfer. Die Windung, die vom großen Durchmesser auf den kleineren am Teller wechselt. Ich kann mir nur vorstellen, dass dort der Schutzlack aufbricht und der Rostfraß zu einer deutlichen Schwächung führt.
Zur Qualität.... nun, den BMW Motorenbau kenne ich recht gut. Auch im Vergleich zu anderen Herstellern. Gerade der Baukastenmotor ist so etwas wie das Kernstück; von BMW gefertigt. Aber viele Teile sind eben nur zugekauft und werden sonst wo hergestellt. Man verlangt natürlich von den Herstellern die Einhaltung der Standards und muss entsprechende Belege vorweisen. Aber....
Und die Preise sind oft nicht gerade produktangemessen. Da wird sicher gespart. Es geht um Massenware, da zählt jedes Gramm; jeder Cent.
Gruß
Tom