Genau das war bei mir auch der Grund für die Anschaffung. Unter Last brach die Spannung gerne mal bis <10V zusammen und ohne Last über 14V. Das hat echt genervt und ein Spannungsstabilisator bei Conrad & Co war da nicht viel günstiger. Also das CSV 300 verbaut und gut war es. Hab da gleich die Leitung von der AHK-Dose zum Netzteil mit erneuert, da vorher zu wenig Adern waren.
Wo Klemme 15 abgreifen?
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Also erst einmal nochmals vielen Dank run-mike die Pläne haben wirklich sehr geholfen.
Auf dem Stromverteiler sind sogar Informationen vermerkt, aber im halb dunklen mit schälen Augen nicht gut zu erkennen.
Was ist bis jetzt mal so heraus gefunden habe…
Obwohl mein Westfalia E-Satz exakt nach Anleitung installiert wurde (eben direkt nochmals geprüft) und dieser ja angeblich DauerPlus enthalten soll, wird dieser nur an Klemme 30B angeschlossen, verliert also nach Zeit x definitiv seinen Strom. Eben mehrfach geprüft.
Am Stromverteiler hat man aber auch die Möglichkeit sowohl Klemme 15 also die echte Klemme 13 anzuschließen.
Ich habe auf beiden Verteiler Reihen noch freie Plätze.
Könnte aber daran liegen dass ich quasi nur das Basis Modell Advantage (heisst das so?) habe.
Bei mehr Features werden bestimmt die ein oder andere Sicherung zusätzlich verbaut.
Ich muss jetzt noch mal prüfen auf welche Leitung der Kühlschrank im Wohnwagen läuft.
Was ich schon mal festgestellt habe, es sind 11 Adern vorhanden.
Ich gehe davon aus, dass Pin 8 (Rückfahrleuchte) und Pin 12 (Registrierung Anhänger) nicht belegt sind.
Werde mir da aber erstmal ein Kabel basteln zum testen.
Meine TestDose um Beleuchtung zu testen hatte ich nur mit 7 Adern gemacht…
Mein Plan sieht aktuell so aus, dass ich Dauerstrom auch wirklich auf eine echte Klemme 30 lege, dann ist Name auch Programm, wohl wissentlich welche Risiken das ganze mit sich bringt.
Die Ladeleitung möchte ich dann auf Klemme 30B legen und zur Sicherheit über Klemme 15 schalten.
Dann wird auch nur Strom gezogen wenn Zündung wirklich eingeschaltet ist und wenn der BDC alles dicht macht ist auch wirklich dicht.
Edit:
Rot sind Sicherungen die auf Klemme 15 liegen.
Grün ist echte Klemme 30
Gruß
Thomas
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Genau das war bei mir auch der Grund für die Anschaffung. Unter Last brach die Spannung gerne mal bis <10V zusammen und ohne Last über 14V. Das hat echt genervt und ein Spannungsstabilisator bei Conrad & Co war da nicht viel günstiger. Also das CSV 300 verbaut und gut war es. Hab da gleich die Leitung von der AHK-Dose zum Netzteil mit erneuert, da vorher zu wenig Adern waren.
Darf ich fragen, wie du die Verschaltung gemacht hast?
Ich hätte jetzt mit einem Relais zwischen Batterie und KFZ Strom geschaltet.
Sowie Dometic es quasi vorgibt.
Wenn ich die Anleitung von Schaudt richtig verstanden habe, hat Landstrom eh Vorrang.
Damit würden nie mehrere Quellen aktiv sein.
Aber bei der Schaltung wäre die Batterie ja quasi kein Puffer, sondern eher das Backup, wenn vom KFZ keine 12V kommen.
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Stellt die Batterie (unten in der Schaltung) die Autobatterie dar?
Hat also das Netzteil eine eingebaute Batterie?
Wo sind die Verbraucher angeschlossen?
Gruß
Mike
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Hi run-mike ,
die unten dargestellte Batterie müsste eigentlich die Batterie im Wohnwagen sein.
Aber die Schaltung ist quasi nur eine Entweder Batterie vom Wohnwagen oder Strom vom Auto (welchen Pin auch immer man dann nimmt)
Um die SpeedyD beschriebenen Spannungsschwankungen weg zu bügeln bedarf es doch eher eine andere Schaltung / Komponenten oder Irre ich mich da?
Klar wenn die Lichtmaschine voll reinhaut liegen mehr als 12V an, eher so 14,xV, wie weit das noch absackt weiß ich jetzt nicht wirklich.
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Wenn dem so ist (und mein erster Eindruck war auch so), dann kannst du mit dieser Schaltung wählen, ob das Netzteil die Batterie im Wohnwagen oder das Fahrzeug lädt !!!
Eine Verbindung zwischen Batterie Wohnwagen und KFZ wird niemals stattfinden! Das hat mich eben stutzig gemacht. Daher die Nachfrage.
Handelt es sich um einen Beschriftungsfehler und die Bezeichnungen "Netzteil" und "Batterie" sind vertauscht, dann ergäbe es etwas mehr Sinn.
Dann wird die Batterie Wohnwagen mit dem KFZ verbunden, sobald auf der Leitung "KFZ" Spannung anliegt.
Bei abgefallenem Relais wäre die Batterie mit dem Netzteil verbunden. Das ist aber auch keine Vorrangschaltung ...
In beiden Fällen ist jedoch kein Laderegler vorhanden. Bei entsprechendem Spannungsunterschied würden da ständig die 15A-Sicherungen (für diesen Fall lächerliche Absicherung) durchpfeifen.
Sinn macht nur die Variante in #24, wenn das Netzteil einen integrierten Laderegler hat und die Batterie des Wohnwagens direkt dort angeschlossen wird.
Die Lichtmaschine liefert im Normalfall 14,4 - 14,8 Volt (mit angeschlossener Batterie). Nähert sich diese der Ladeschlussspannung, wird auf ca. 13,6 - 13,8 Volt heruntergeregelt.
Mir ist leider nicht zweifelsfrei klar, wo die Spannungsschwankungen gemessen wurden. Wenn du mir exakt beschreibst, was du haben willst / brauchst, kann ich dir sagen, was genau du nehmen könntest.
Willst du also zB einen Laderegler für die Batterie im Wohnwagen, der mit 14,8V und auch weniger klar kommt, dann brauchst du erst mal einen DC-DC-Converter, der sowohl Buck als auch Boost beherrscht (also Aufwärts- und Abwärtswandler in Einem). Dann kannst du zB ein vorhandenes Netzteil (PC / Laptop / E-Bike) nehmen und für die Vorrangschaltung würde ich sogar nur Dioden verwenden, also kein Relais.
Das unterscheidet die Elektroniker von den Elektrikern ...
Gruß
Mike
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Danke run-mike ,
die Aussage mit den Spannungsschwankungen kam ja von SpeedyD
Kann mir aber nur vorstellen das die Spannung so weit runter geht, wenn der Wohnwagen die Batterie des Autos leer zieht.
Ich möchte eigentlich "nur" eine sichere Möglichkeit haben meinen Kühlschrank während der Fahrt mit Strom zu versorgen.
Das war zumindest mein Ursprungs Gedanke, aus dem ja alles entstanden ist, halt das ganze Thema mit Dauerstrom Ja / Nein, Klemme 30 bzw 30B etc.
In einem Wohnwagen Forum in dem ich parallel lese bzgl. Schaltung / Batterie etc. heisst es dass man die Batterie im Wohnwagen nicht wirklich über die Leitung vom Auto, während der Fahrt geladen bekommt, weil die Kabel zu dünn wären.
Da bin ich auch absolut ehrlich, dass brauche ich nicht.
Ich habe bei uns im Wohnwagen eine 230V Steckdose verbaut, in der immer ein Ladegerät sitzt und die Batterie im Wohnwagen lädt sobald "Landstrom", also 230V vorhanden sind.
Daher kann ich auf das Laden während der Fahrt verzichten.
Ich hätte nur gerne 12V im Wohnwagen "immer" verfügbar.
Prio hätte dabei der PKW, wenn dieser wegfällt, weil abgekuppelt oder ausgeschaltet, dann soll auf die Batterie im Wohnwagen zurück gegriffen werden.
Hätte halt auch den Charmanten Vorteil, dass Toilettenspülung, Waschbecken und Kühlschrank beim Stromausfall auf dem Campingplatz noch funktionieren würden.
Ich bin leider keine Elektroniker oder Elektriker, hatte und habe aber immer sehr viel Spaß an diesen Themen gehabt, und daher auch nicht ganz Ahnungslos.
Edit: Ich denke man sollte zur Vorsicht nur eine weitere Schaltung / Relais verwenden, um das Netzteil vom 12V zu trennen wenn 230V anliegen.
Es scheint nämlich Netzteile zu geben die das intern selber können, andere leider nicht...
Edit 2: Also wenn ich das richtig recherchiert habe, dann wäre ein Eltako R12-110-230V schonmal genau das Richtige.
Der hat 1 Schließer und 1 Öffner und läuft auf 230V.
Wenn 230V anliegen schließt er den Kreis und 230V kann zum Netzteil fließen.
Gleichzeitig öffnet er den zweiten Kreis und die 12V Stromzufuhr zum Netzteil wird getrennt
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Für diesen Zweck passt die Schaltung, wenn die Verbraucher an dem Punkt angeschlossen werden, der mit "Eingang Batt." bezeichnet ist.
Gruß
Mike
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Die Spannungsschwankungen waren hinter dem uralten 220V Netzteil des Wohnwagens, das keine stabilisierte 12V Spannung lieferte.
Das heisst da kamen mal 10V oder 14V je nach Verbraucher an. Dieses NT hatte nur eine einfache automatische Umschaltung zwischen 220V Landstrom und 12V vom KfZ. Hinten raus kamen dann fürs Wohnwagen Boardnetz 12V bzw 220V für die Steckdosen im WW.
Bei meiner alten Kiste waren da bisher nur wenig 12V Verbraucher, wie 1 Kühlschrank (der auch mit GAS betrieben werden kann) 2 kleine Küchenlampen und 2 kleine Wasserpumpen. Dafür hat das zum Zeitpunkt der Produktion 1989 sicherlich auch ausgereicht.
Aber wie das halt heutzutage ist, kommen auch modernere 12V Verbraucher dazu und dann passt das alles nicht mehr.
Daher hab ich nach ner DC/DC Spannungsstabilisierung gesucht und bin über das CSV-300 gestolpert und hab das alte NT ersetzt.
Die Schaltung hab ich mal als PDF angehangen.
Wenn ich nun den Hänger angekoppelt hab und kein Landstrom da ist, kommen 12V von der Autobatterie, bis der BMW abschaltet. Das ist halt blöd und meine Idee war, da an den 12V Eingang des CSV-300 noch die Mover-Batterie als Puffer davor zu klemmen und damit dann den Kühlschrank ohne Landstrom oder ohne 12V Fahrzeugspannung zu betreiben. Aufladen könnte man diese Batterie dann mittels Solar (entsprechende Ladetechnik vorausgesetzt!) oder während der Fahrt mit dem Auto (klar könnten hier die Ladeströme wesentlich zu klein sein) oder andere Methoden mit Absicherung gg KfZ. Vom CSV-300 kommt da kein Strom von 230V zu 12V (Eingang KfZ) Richtung Puffer-Batterie.
Edit:
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Hallo zusammen, ich stehe vor demselben Problem und möchte an die originale AHK ebenfalls das Ladeplus bzw Zündungsplus schalten. Also demnach PIN 10 mit Masse.
Leider ist es für hier etwas kryptisch bisher, daher habe ich eine Bitte. Kann es jemand mir Schritt für Schritt erklären, also fasst wie einem Kleinkind. Ich habe zwar viel Erfahrung mit Schrauben etc aber hier stehe ich gerade auf der Leitung.
Vielen Dank eure Mühe und viele Grüße