Kaufberatung: Plugin für Arbeit + Kind

  • Ich halte es für einigermaßen albern, einen PHEV zu kaufen und dann den E-Antrieb nicht zu nutzen, damit irgendein Nachbesitzer einen jungfräulichen Akku bekommt.

    Von Nichtnutzung ist hier nicht die Rede. Aber als Erstbesitzer die volle Lebensdauer aus dem Akku zu saugen und dann beim Verkauf den Gebrauchtwagenpreis eines quasi leicht gebrauchten Akkus verlangen zu wollen, das finde ich als Gebrauchtwagenkäufer wiederum mehr als albern. Ich will damit sagen, dass genau hier der Knackpunkt liegt. Einen PHEV mit dem Nutzungsprofil eines BEV zu betreiben. Als PHEV-Fahrer würde ich ebenfalls das Maximum an elektrischen Kilometern ausnutzen wollen. Das geht aber nur langfristig, wenn ich den Wagen mit "relativ wenig" elektrisch gefahrenen Kilometern übernehme. Um das sicherzustellen bei einem Gebrauchten, müsste der Themenersteller meines Erachtens den Kilometer-Filter deutlich unterhalb 100.000km ansetzen. Das war alles, was er nach meinem Dafürhalten in seine Überlegungen einbeziehen sollte.



    Gruß


    Mike

    "Schließe ich mal meine Augen, seh' ich 12 Affen mit bunten Hauben;

    Seh' Kinder, die die Welt regieren, Clowns, die mit Munition jonglieren ..." (Torsten "Nord" Scharf)

  • Aufgrund dessen, dass die Politik dafür sorgt, dass die Spritpreise in den nächsten Jahren wohl über 3 EUR gehen überlege ich ebenfalls ein

    Hybrid Auto anzuschaffen.

    Allerdings keine Kiste, die ich alle 30 km an die Steckdose hängen muss. Und natürlich von einem Hersteller der Erfahrung mit Hybrid hat.

    Ein China Brummer kommt wegen der übertriebenen Preise nicht in Frage. Welche Qualität diese Autos haben, steht auch in den Sternen.

    Für mich kommt da nur ein Japaner in Frage. Da stimmt Preis und Qualität.

    Hier sind ganz vorne Toyota und Honda. Und wenn ich ein Steckdosenauto haben möchte nehme ich einen Mitsubishi.

    Qualitativ sind diese Fahrzeuge nach meiner Erfahrung wesentlich besser als ein BMW.

  • Ich will damit sagen, dass genau hier der Knackpunkt liegt. Einen PHEV mit dem Nutzungsprofil eines BEV zu betreiben.

    Ich bin da anderer Meinung. Mit der Argumentation dürfte man keinen gebrauchten BEV mehr kaufen. Mit dem U06 ist man nicht mehr weit weg von der Reichweite eines Smart EQ. Und so nutze ich den auch. Es gibt diverse Gründe, warum ich mir weder Verbrenner noch BEV gekauft habe.

    Du kannst übrigens das komplette Ladeprotokoll aller zurückliegenden Ladungen bei BMW anfordern, hab ich erst letztens wieder gemacht.

  • Mit der Argumentation dürfte man keinen gebrauchten BEV mehr kaufen

    Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Gehen wir von einer Reichweite von nur 300km beim BEV aus, sind wir nach 1000 Vollzyklen bei 300.000km. Bei 600.000 mache ich mir dann langsam Sorgen.


    Mit dem U06 ist man nicht mehr weit weg von der Reichweite eines Smart EQ. Und so nutze ich den auch

    Da bin ich voll und ganz deiner Meinung. Wenn wir mal von doppelter Reichweite des U06 gegenüber dem F45 8,8kWh ausgehen, dann kann ich den auch getrost mit 50.000km kaufen.


    Im vorliegenden Fall ging es aber um die Kaufberatung eines F45 bis zu 100.000km !!!!!!!


    Gruß


    Mike

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