Ich halte es für einigermaßen albern, einen PHEV zu kaufen und dann den E-Antrieb nicht zu nutzen, damit irgendein Nachbesitzer einen jungfräulichen Akku bekommt.
Von Nichtnutzung ist hier nicht die Rede. Aber als Erstbesitzer die volle Lebensdauer aus dem Akku zu saugen und dann beim Verkauf den Gebrauchtwagenpreis eines quasi leicht gebrauchten Akkus verlangen zu wollen, das finde ich als Gebrauchtwagenkäufer wiederum mehr als albern. Ich will damit sagen, dass genau hier der Knackpunkt liegt. Einen PHEV mit dem Nutzungsprofil eines BEV zu betreiben. Als PHEV-Fahrer würde ich ebenfalls das Maximum an elektrischen Kilometern ausnutzen wollen. Das geht aber nur langfristig, wenn ich den Wagen mit "relativ wenig" elektrisch gefahrenen Kilometern übernehme. Um das sicherzustellen bei einem Gebrauchten, müsste der Themenersteller meines Erachtens den Kilometer-Filter deutlich unterhalb 100.000km ansetzen. Das war alles, was er nach meinem Dafürhalten in seine Überlegungen einbeziehen sollte.
Gruß
Mike