Vorstellung meines 225e xDrive

    Hallo Hannes56,


    danke für deine Reaktion! Damit bestätigst du genau meine Gedanken! Wir/ich fahre beruflich nicht mehr allzu viele Kilometer, somit müsste ich mit dem PHEV hauptsächlich mit viel eigenem Strom auskommen können. Und wenn´s einmal weiter sein muss, oder auch spontan, dann ist eben der Verbrenner zur Stelle, so meine Überlegung. Bei einem reinen E ist das jedenfalls komplizierter.


    Und DIE Reichweite mit Strom und Heizung bietet derzeit NUR BMW!


    Liebe Grüße

    Zitat von PHEVtourer

    Tordi: Gratulation zum tollen Fahrzeug und danke für deinen Erstbericht! Der hat mir die Entscheidung eigentlich schon sehr erleichtert - es wird ziemlich sicher auch ein Activ Tourer PHEV 225e!


    Viel Freude damit und liebe Grüße


    Danke für die netten Worte.


    Ich fahre beruflich öfter mit Elektroautos, auch Langstrecke. Die Entwicklung bei Reichweite und Ladegeschwindigkeit alleine in den letzten drei-vier Jahren ist enorm. Auf längeren Strecken habe ich festgestellt, dass es gar nicht so sehr die schiere Reichweite, sondern vor allem das Ladetempo ist, was wirklich zählt. Deshalb würde ich mir – auch im Hinblick auf die Restwertentwicklung – nur ein E-Auto kaufen, das unter allen Betriebsbedingungen mit jenseits 100 kW lädt. Im für Privatkäufer "bezahlbaren" Bereich sind solche Modelle noch sehr dünn gesät.


    Auch deshalb (und wegen der guten Erfahrungen mit dem Vorgänger 225xe) habe ich mich für den 225e entschieden. Mit dem Privatauto fahre ich im Jahr, wenn überhaupt, 10 Langstrecken jenseits 300 km einfach. Da nehme ich dann das schnelle Tanktempo des Verbrenners sehr gerne mit. Die dank des größeren Tanks sehr stark gestiegene Reichweite des Verbrenners im Vergleich zum Vorgänger kommt da noch hinzu.


    Die PHEV stehen (für mich zu Unrecht) vor allem bei BEV-Besitzern und unserer guten Regierung stark in der Kritik, weil sie angeblich kaum mit Strom gefahren werden. Meine eigenen Erfahrungswerte stehen da komplett dagegen, schon mit dem 225xe bin ich wochenlang ohne Verbrenner gefahren, mit dem neuen 225e wird das sicher noch deutlich besser.


    Meine Frau fährt den Facelift-225xe F45 mit dem etwas größeren Akku als im Ur-Modell und (im Sommer) rd. 50 km Reichweite bei einer Pendlerstrecke von einfach 21 km sowie Lademöglichkeit am Arbeitsplatz. Bisher rd. 40.000 Kilometer mit einem Durchschnitts-Spritverbrauch von 1,5 Liter, sie hat den Bordcomputer nie zurückgestellt.

    Das hört sich sehr gut an, danke für deine ausführlichen Erfahrungsberichte! Genauso hätte ich mir das theoretisch auch vorgestellt und würde exakt zu meinem Anforderungsprofil passen! Denn somit würde ich praktisch fast immer rein elektrisch fahren und mit der Sicherheit des Verbrenners im Rücken.


    Ganz liebe Grüße

    Meine Erfahrungen decken sich mit denen von Tordi: privat den 225xe LCI mit ~ 80% E-Betrieb, davon sicher 3/4 von der eigenen BV.
    Beruflich nur mehr mit BEVs unterwegs - aber mit Tagesetappen von max. 200km - somit ideal was die Reichweite angeht.

    Aktueller Fuhrpark:
    BMW i4 M50 (G26), BMW i8 Roadster (I15), MV Agusta F4, MV Agusta TR

    "Qualität besteht, wenn der Preis längst vergessen ist." (Zitat: Sir Henry Royce)

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    Heute abgeholt nach ca. 4 Monaten Lieferzeit. Bin begeistert, dass das Auto 0,0l/100km anzeigt, er scheint also noch nie (vor Fertigung) im Verbrenner-Modus gewesen zu sein. Ich habe ihn mit 84km E-Akku übernommen und bin auch so damit elektrisch nach Hause gefahren. Das waren heute insgesamt nur 40km, von daher mit Vorsicht zu genie0en:


    + E-Fahren und die Ruhe (ausser ein wenig Lärm durch die Seitenscheiben, aber das ist alles soo viel besser als ich kannte)

    + Federung und das Fahrwerk, ausser bei heftigen Rechts-/Links-Kombos merkt man doch, dass es ein Van ist.

    + Strom-Verbrauch bei 10 Grad aussen entspricht den gefahrenen Kilometern bisher

    + Luftiger Innenraum und Ablagen

    + Kameras und parken

    + Spracherkennung top!

    + Rundumsicht


    o Schaltung der 7-Gänge ok, aber nicht ganz so smooth wie ich dachte (ok, erst 40km drauf..)

    o Sprachassisten Tante ein wenig zu amerikanisch (ich: "nach Hause", sie "Perfekt! Zuhause ist es doch am Schönsten!)


    - Leichter Abgasgeruch innen, als ich mit "SPORT" mal länger den Verbrenner getestet habe, hoffentlich gibt sich das.


    Bin mir sicher über die nächsten Monate kommen naturgemäß eher mehr 'o' und '-' dazu :S.

    Schöne Feiertage!

    Schönes Weihnachtsgeschenk! Viel Freude mit dem Wagen.


    Der Geruch könnte von Produktionsrückständen auf Motorteilen und der Abgasanlage stammen, die man beim ganz neuen Auto im Stand wahrnimmt.

    Bei der Überführung von meinem standen gleich 200 Verbrenner-Kilometer auf der Autobahn an, da hatte alles genug Zeit zum ausstinken.

    Wie schon beim Vorgänger wird sogar beim Rückwärtsfahren automatisch auf Umluft geschaltet, damit keine Abgase über die Lüftung angesaugt werden.


    Den "Zuhause am Schönsten"-Spruch hatte ich auch schon, fand es irgendwie nett.

    Hallo zusammen,


    alles was ich bis jetzt gelesen habe, bestätigt meinen Entschluss, einen BMW 225e zu kaufen. Bin derzeit dabei einen zu konfigurieren. Bei so viel Möglichkeiten, irgendwie die Qual der Wahl; aber soll mir nichts Schlimmeres passieren ;)


    Wünsche Euch schöne Weihnachten!


    Liebe Grüße

    Zitat von mf23

    - Leichter Abgasgeruch innen, als ich mit "SPORT" mal länger den Verbrenner getestet habe, hoffentlich gibt sich das.

    Der leichte Gestank war tatsächlich nach 50km weg...
    Und jetzt hat er 600km auf der Uhr und - da weiter weg - ist der Akku natürlich "leer" (schwankt zwischen 2-5km Rest). Naja, wenn ich zurückkomme kriegt er das erste Mal das Kabel in seinen Schlund ;) weil hier kann ich nicht laden.

    Den MyMode "Personal Modus" habe ich noch NULL verstanden. Was daran ist persönlich wenn man gar nichts einstellen kann? Merkt Ihr einen Unterschied zwischen Personal und Efficient?

    Bei Autobahn-Fahrten mit aktiver Routenführung und wenig Verkehr habe ich jetzt den Modus entdeckt, um wirklich stressfrei zu fahren. Eine Hand an die seitliche Lenkradseite (1-4 Finger), aber nur so soft, so dass er induktiv erkennt, dass eine Hand dran ist und dann einfach die Finger "rutschen lassen", er lenkt komplett alleine und das über viele Kilometer! (dazu muss man zugegebenerweise dem System vertrauen, keine Ahnung wie das bei Dunkelheit oder heftigem Nebel ist....)

    Gute Weihnachtsfahrten falls anstehend!