Kommt drauf an, was Du als "Mischbetrieb" bezeichnest.
Mein Spritverbrauch über die letzten 2.500 km liegt bei 1,6l und seit dem letzten Tanken vor rd. 1.000 km bei 0,8l
Kommt drauf an, was Du als "Mischbetrieb" bezeichnest.
Mein Spritverbrauch über die letzten 2.500 km liegt bei 1,6l und seit dem letzten Tanken vor rd. 1.000 km bei 0,8l
Wow, Tordi, das zu schlagen wird herb! Hattest du immer nur Kurzstrecke?
Bei mir: 4500km insgesamt, davon 60% Langstrecke (ist ja n "active tourer"), damit auch ohne Stromtanke,
und ca. 40% Kurzstrecke mit Laden zu Hause wenn sinnvoll.
Ich hatte mal die 4.1l/100km nach unten gerissen, aber nach dem letzten Urlaub gerade bin ich wieder bei 5.1l/100km.
Urlaubssperre wäre angesagt!
Ich fahre i.a.R. Strecken zwischen 20-50 km und nutze bei längeren Strecken am Zielort öffentliche Ladesäulen wenn klar ist, dass es für den Rückweg nicht reicht. Mit den jetzt 7,4 kW Ladeleistung geht das ja einigermaßen zügig. Für kurze Strecken nehme ich das Fahrrad, wenn es nicht gerade Weltuntergangswetter hat. Autobahn ist die Ausnahme, bei den o.g. 2.500 km sind rund 800 km Autobahn dabei.
Ich habe mir das Auto ja bewusst wegen dieses Fahrprofils gekauft, sonst hätte ich einen Diesel genommen.
Tordi: Deinen Verbrauch finde ich top.
Es wäre schön, wenn hier im Forum jemand die Sprit-Verbrauchskalkulation von BMW offenbaren könnte.
Mir ist die nach fünf Jahren immer noch schleierhaft.
Denn ich denke mir, dass der Spritverbrauch nicht mit dem geladenen Steckdosenstrom verrechnet werden sollte. Rekuperation schon, weil es Rettung bereits eingesetzter Energie ist. Wenn der Steckdosenstrom reingerechnet würde, müsste er umgerechnet als Spritverbrauch dazukommen. Oder verstehe ich die Welt falsch?
Als realistisch sehe ich die 4L/100km an. Das würde bedeuten, dass ca. 60% der Bewegungsenergie zurückgespeist wird.
Schön, ich hole mir also einen Menge Energie seit ca. sechs Jahren zurück, fahre damit umweltfreundlicher und reduziere die Sprit-Ausgaben.
Yerfg
Denn ich denke mir, dass der Spritverbrauch nicht mit dem geladenen Steckdosenstrom verrechnet werden sollte.
Ich habe keine Ahnung. Aber der Bordcomputer zeigt doch beides an (liter und kwH, jeweils auf 100km).
Das kann sich ab Werk/letzter Fahrt/letzem Tanken/etc. anschauen. Natürlich muss man beide Werte zusammenzählen und ggf. umrechnen, wenn man den Gesamtverbrauch haben will.
Dass Rekuperation die kwH drückt und nicht die Liter würde ich mal stark hoffen und annehmen. Und dass die Liter bei (quasi) leerem Akku hochgehen, wenn der Akku mitladen soll (z.B. bei Einstellung "ladezustand halten") würde ich auch annehmen.
Dass der Bordcomputer nichts mit Ladeverlusten etc. zu verstehen weiß, sollte auch logisch sein. Und dass er - wie bei allen Herstellern - bestimmt ein wenig schönrechnet wohl leider auch.
Auto Motor Sport hat mal Rekuperation auf einer halbstündigen Pass Abfahrt getestet (nicht BMW sondern ein Porsche und ein Kleinwagen). Im Besten Fall werden 30% der fürs Berg Hochfahren verbrauchten Energie rekuperiert. Hängt von der maximalen Lade-/Rekuperationsleistung und dem Gesamtwirkungsgrad des Systems ab.
Also 60% Rückgewinnung ist klar zu optimistisch.
Wäre schön wenn es so wäre wie oben angegeben oder?
Segel ist bestimmt richtig, bei geringer Geschwindigkeit und wenn kein Bedarf an mehr Akku-Ladung existiert.
Das sind doch zwei paar Schuhe. Rekuperation gewinnt bis zu 70% der Energie die durch Bremsen flöten gegangen ist, versus, Rekuperation gewinnt (ich schätze 10-20%) Energie, die auf die Bilanz der Motoren gehen, sprich der Verbrenner am Berg hoch zurück weniger braucht.
Ja es geht hier um 2 unterschiedliche Sachen. Was Auto Motor Sport gemessen hat ist wieviel der Energie die zum Bergrauffahren verbraucht wurde durch Rekuperation wieder zurückgewonnen werden kann. Das entspricht auch dem was ich von meinem Benzinverbrauch zurückrekuperieren könnte.
Diese 70% Abgabe - woher auch immer die kommt - bezieht sich auf die Energie die beim Bremsen von Bremsscheibe und Bremssattel in Wärme umgewandelt wird. Die üblichen Reibungsverluste des gesamten Antriebsstrangs, Reifen, Luftwiderstand... kommen da natürlich noch dazu weshalb von der ursprünglich aufgewendeten Energie zur Beschleunigung viel weniger wieder im Akku landet.
Sobald mehr verzögert wird als das Fahrzeug rekuperieren kann geht der Rest zusätzlich flöten (heißt Antriebe mit wenig Leistung und Batterien mit geringer Ladeleistung können weniger rekuperieren).
Heißt Akku mit Benzinmotor zu Laden ist energetisch nie sinnvoll (aber ne Notlösung z.B. vor Umweltzonen).