Hochvolt Akku erneuern.

  • Auskunft des freundlichen Meisters beim jährlichen Service:

    Keine Freigabe der "stillen Reserve" (25% Differenz zw. Brutto und Netto-Kapazität) durch BMW.

    SoH 86% nach 6 Jahren "akzeptabel". Sehe ich auch so. Batterie ist Verschleißteil.

    Das Garantie-Versprechen lautet 6 Jahre / 100.000 km / SoH 70%.

    Wird ggf. in der Werkstatt durch Laden bis "voll" und "Entladen" bei stehendem Fahrzeug bestimmt.

    Der Dekra-Test und AVILOO sind bekannt. Bisher scheinbar kaum Reklamationen.

    Diagnose auf Modul-/ Zell-Ebene nur nach Demontage der Batterie-Module möglich (?!).

    Die Batterie-Management-Systeme /-Controller heutiger E-Autos sind hoffentlich besser vernetzt.


    @Felipe: Danke für den Hinweis auf BMW CarData.

      

  • Dort können Sie alle enthaltenen Fahrzeuginformationen sehen. Die hohe Spannung der Batteriekapazität hilft Ihnen dabei, deren Verschlechterung zu erkennen.

    Diese Daten stimmen nicht mit den Angaben der Werkstatt bei der Durchführung einer Leistungsprüfung überein.

    Wo steht die Batteriekapazität (Cardata) ?

    Bei mir steht 14,1V Batteirspanunnung Bordbatterie

    14.508kWh/100km (Bordcomputer sagt: 15kWh/100)

    Mehr finde ich nicht....?

  • Hallo. Ja, die Batteriekapazität steht nicht in Cardata, dafür einige andere Items, nice to have.

    Die 14,1 V gehören zur 12 V-Bordbatterie. Ein Verbrauch von 15 kWh/100 km wären schön, sind aber (beim 225xe) nicht realistisch.

    Generell tut sich mein 225xe schwer mit der elektrischen Energie, sowohl Laden als auch Fahren. Verwunderlich. Die Anzeige Kraftstoff-Verbrauch im Bordcomputer passt (-3%), beim elektrischen Verbrauch erscheinen die Werte willkürlich, in Summe -34%. Jeweils ggü. den gemessenen Werten.

    Rest-Reichweite taugt prinzipiell nur eingeschränkt: Der SOC (in kWh, eine Schätzung) wird geteilt durch den voraussichtlichen/abgeschätzten Verbrauch kWh/100 km, und heraus kommt ... eine mittelmäßige Schätzung.

  • Dieses Mal wurden alle alten Zellen getauscht und ein SW-Update durchgeführt. Somit hat mein XE jetzt einen komplett neuen HV-Akku.

    Durch das Update wird aber nun unmittelbar beim Verlassen des Fahrzeugs die Fahrbereitschaft deaktiviert. Das empfinde ich beim kurzzeitigen Aussteigen - z.B. um das Garagentor zu öffnen oder zu schließen - als etwas lästig. Laut BMW-Händler ist das nun Stand der Technik und eine Rückkehr zur alten Software ist nicht möglich.

    Wie hast du es geschafft, dass alle Module getauscht wurden? DE oder AUT?

    Wir haben uns letzten August für den "light" Einstieg in die E-Mobilität entschieden. Beim Verkaufscheck würde gleich noch eine Zelle getauscht, weil der Tester sonst den Akku-Check nicht abschließen konnte. Seit Kauf haben wir max. Reichweite von 20km (ohne Klima, flache Strecke, rekupieren, sanft beschleunigen...). Im Winter kaum 10km. Angezeigt werden bei 100% aktuell 18-20km. Laut Akku-Schnelltest ist alles super. Haben jetzt vor Ablauf der Garantie noch den grossen Test beauftragt, leider noch nicht abgeschlossen wegen Problemen beim Test (BMW muss direkt helfen....).

    Bei der letzten Fahrt zur Werkstatt vor ein paar Tagen schaltete sich der Verbrenner bei 20% Akku-Restkapazität dazu.

    Kann mir nicht vorstellen, dass das alles normal ist...

    Bin gespannt auf das Ergebnis

  • In Bezug auf „HOCHSPANNUNGSBATTERIE-ENERGIEINHALT“ hat BMW definitiv beschlossen, die CARDATA-Informationen zu entfernen, die ConnectedDrive uns zur Verfügung gestellt hat. Nachdem mehrere Monate lang das Verschwinden des „ENERGIEINHALTS DER HOCHVOLTBATTERIE“ gefordert wurde, lautet die neueste Antwort des BMW ConnectedDRIVE SUPPORT, dass diese Daten „für PHEVs (Plug-in-Hybride wie den 225xe) nicht verfügbar sein werden, sondern nur für 100 % Elektrofahrzeuge“, was mir ein dunkles Manöver von BMW erscheint, um relevante und entscheidende Informationen vor uns 225xe-Benutzern zu verbergen, was für BMW aufgrund der unterschiedlichen Werte mit den von ihnen durchgeführten Tests auch sehr ärgerlich war in ihren Werkstätten auf uns aufmerksam. Dies ist die Antwort-E-Mail:

  • Hallo zusammen,


    ich hoffe auf eure Unterstützung auch wenn es um einen Countryman = 225xe geht.

    Mini Countryman SE PHEV hat ein Batterieproblem. 15-20km Reichweite in den letzten Wochen. Meine Frau nutzt den Wagen und fährt sehr wenig - das Fahrzeug war ausschließlich in ihrem Besitz.

    Batteriegarantie läuft in den nächsten Tagen ab (6Jahre). Immer in der gleichen Vertragswerkstatt.

    Heute wieder dorthin gebracht um die Kapazität bestimmen zu lassen - Fahrzeug war fast vollständig entladen.

    Serviceleiter versucht mir bei der Abgabe die Messung auszureden. "Hatten noch nie einen Fall!" sagt der Serviceleiter. Ich verlasse den Service beim der Markenwerkstatt mit einem schlechten Gefühl - geschätzt soll der Vorgang 250€ kosten.

    Ich frage ob ich dabei sein dürfte - nein geht nicht. Dauert zu lange - am Nachmittag wird das frühestens passieren.

    Nachmittags wird meine Frau angerufen - der Wagen ist fertig.

    Bei der Abholung wird erklärt, dass der Wagen kein Problem mit der Batterie hat.

    Außerdem wird erklärt, dass der Wagen "Motortuning" erhalten habe - dadurch sei die GW ohnehin weg.


    Ungereimtheiten:

    1. Der Wagen war im März in der selben Werkstatt - bisher nie ein Hinweis auf Motortuning.

    2. Motortuning ist nicht von unseren Seite durchgeführt worden - aber wer hat das gemacht? Das Fahrzeug war immer in der selben Werkstatt. Letzter Besuch war im März 2023 und seitdem ist das Auto lediglich 2500km bewegt worden. Es gibt auch keine Zugänge in Form von Connected Drive/Mini Connected. Wie kommt nicht autorisierte Software in ein Fahrzeug gegen den Willen des Halters?

    3. 10min nachdem ich die Werkstatt am morgen verlassen habe sind alle Messungen durchgeführt worden (kann man anhand der übergebenen Screenshots erkennen) - habe ich erst später festgestellt.

    4. Report sagt aus: aktueller Ladezustand 22,8%, angezeigter Ladezustand 1,3%, Grenzwerte für den Ladezustand 22,00%-92,5%

    5. Ein Zertifikat für die Batterie gibt es nicht.

    6. Die Frage wieviel kWh ins Akku passen wird nicht beantwortet - auch nicht zum SOC_max. - laut dem Serviceleiter wäre das richtig teuer (900€!)

    7. Rechnung wurde übergeben für knapp 90€ inkl. ca. 18€ netto für das nachladen!


    Fragen:

    1. Der Wagen wurde bei letzten Besuch dem TÜV vorgestellt - dabei wurde eine Abgasuntersuchung durchgeführt? Kann es sein, dass BMW/Mini Schummelsoftware aufspielt wurde für die Vorstellung beim TÜV? Wir können von unserer Seite ausschließen die Ursache hierfür zu sein.

    2. Was sagt Ihr zu den Daten - es kommt mir der Verdacht auf, dass BMW/Mini hier manipuliert - warum taucht plötzlich ominöses Motortuning auf, wenn es um die Batterie geht? Warum ist diese Software bisher nicht entdeckt worden? Warum jetzt wo es um die teure Batterie geht?

  • Ganz kurz und Knapp, anderen BMW Händler suchen und nochmals Batteriekapazitätsbestimmung durchführen lassen, bring ihn morgen mit nahezu 0% hin maximal 10% Akku


    wenn die den morgen direkt reinholen und dranhängen ist nach ca 4 Std alles erledigt und es gibt ein Zertifikat, das wird am Ende nach korrekten Arbeiten erstellt und ist auszuhändigen an den Kunden.

    Ist er kalt, gib ihm Sechs einhalb. Stand er über Nacht? GIB IHM ACHT!! :D

  • Vorab wurde schon eher versucht uns den Akkutest auszureden, der Schnelltest war ja in Ordnung....

    Der "grosse" Akkutest könnte wegen Problemen trotz mehreren Anläufen nicht abgeschlossen werden (kostenlos)


    Somit konnte die Einhaltung der Garantiebedingungen (6J, max 100tkm 70%?) nicht nachgewiesen werden und es wurden auch die restlichen 4 Zellen getauscht (kostenlos)