naja möglich ist alles. Ist allerdings eine Frage der Kosten. In den meisten Fällen ist es allerdings günstiger sich gleich ein Auto mit der gewünschten Sonderausstattung zu kaufen. Was genau fehlt dir denn an dem Wagen den du vor hast zu kaufen?
Laden mit 6A
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Das habe ich auch vor! Ich werde, wenn ich den Wagen gekauft habe, mal einen Fachmann, sprich Elektriker, beauftragen, meine Terrassensteckdose fachmännisch zu prüfen
Besser andersrum
Stell dir vor : du kriegst negative Nachrichten von Elektrofachmann.
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Hallo allerseits!
Ich fahre zwar keinen XE, lese hier aber trotzdem mit, da mein derzeitiges Projekt mittel- / langfristig eine netzunabhängige Versorgung eines zukünftigen E-Autos oder Hybriden sicherstellen soll.
Leider kann ich mich mit meiner Meinung nicht mehr zurückhalten:
Wer sich vom Fachmann eine Steckdose zum Carport / Garage (vermutlich für einen vierstelligen Betrag) installieren lässt, hat sicherlich ein gutes Gewissen. Technisch und pragmatisch betrachtet muss man jedoch die Frage stellen: Habt ihr etwa Supraleitung oder 3 (5) x 10mm² erwartet ???
No effing way ... ! Der Elektroinstallateur legt euch auch nur ein 3 (5) x 2,5mm² Kabel. Das kann @Fusspunk mit dem gleichen elektrischen Widerstand und viel billiger. Die alte Ammen-Mär, Litze (flexibles Verlängerungskabel) hätte einen höheren Widerstand als Massivdraht ist absoluter BS, da der Querschnitt aus der Summe der Einzellitzen berechnet wird. Bei 25m und 10A sind das rechnerisch ca 35W Verlustleistung in beiden Fällen. Natürlich ist die Wärmeabfuhr bei einem erdverlegten Kabel besser als bei der Verlängerungsleitung. Solange die 25m aber nicht größtenteils auf einer Kabeltrommel verbleiben (gesunder Menschenverstand?), ergibt das kein Problem.
Zum Thema Temperaturüberwachung: Ich hoffe, hier ist niemand der Ansicht, diese Überwachung gelte für die gesamte Länge des Kabels. Es kann nur der Ort des Sensors (vermutlich Platine im Typ2-Stecker, Ladeziegel oder was auch immer) überwacht werden. Bei Verlängerung mit einem ADÄQUATEN Leitungsquerschnitt (=2,5mm²), wie das hier schon mehrere Teilnehmer konstatiert haben, gibt es außer schlechten Steckverbindungen keine Gründe, an der bisherigen (LOKAL BESCHRÄNKTEN) Funktion der Temperatur-Überwachung zu zweifeln.
Das sagt BMW:
Ladekabel nur zum Aufladen des Fahrzeugs verwenden und nicht verlängern
Unsachgemäße Verwendung des Ladekabels kann den Aufladevorgang verhindern und zu Schäden führen, z. B. Kabelbrand. Es besteht Brandgefahr. Das Ladekabel nur zum Aufladen des Fahrzeugs verwenden und nicht durch Kabel oder Adapter verlängern.
Dass der Hersteller sich absichert, ist in der heutigen Zeit kein Wunder. Mit diesem Abschnitt kann sich BMW natürlich gegen jeglichen durch den Anwender verursachten Schaden schützen.
Technisches Verständnis, gesunder Menschenverstand und eine gewisse Portion Pragmatismus lassen mich beim Lesen dieser Warnung eigentlich nur verschmitzt lächeln. Nur weil ein Idiot mal ne Katze in der Mikrowelle getrocknet hat, muss ICH nicht davor gewarnt werden. Wenn also in der Vergangenheit Pfuscher versucht haben, mit 3 x 0,5mm² hohe Ströme zu transportieren und dabei Kabelbrände verursacht haben, ist das deren Problem. Dass dabei das teure BMW-Kabel am Einspeisepunkt (zB Schukostecker) in Mitleidenschaft gezogen wird, weil ja die Temperaturüberwachung am andern Ende fungiert, dürfte auch klar sein. Der überwiegende Teil der Warnung handelt übrigens von unsachgemäßer Verwendung ...
Was sonst noch an der Steckdose hängt, die man zur Nutzung des Ladevorgangs plant, sollte leicht herauszufinden sein. Steht im Sicherungskasten für die Sicherungsautomaten beschrieben. Ansonsten Sicherung raus und gucken, was nicht mehr geht.
Wenn das Kleinverbraucher wie Lampen (abgesehen von Halogen-Brennern) oder Ähnliches sind, wird auch keine Überlastung der Elektro-Installation stattfinden.
Also:
Vorhandene Ressourcen der grauen Masse im Kopf nutzen, ein bisschen überlegen, rechnen und entscheiden, ob das Vorhaben evtl auch mit geringem Aufwand realisierbar ist!
Grüße
Mike
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Der soll ggf. auf meinem Stellplatz vor meinem Garten stehen und ggf. über meine „normale“ Steckdose auf meiner Terrasse geladen werden.
Hier noch paar Infos darüber:
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So, heute früh habe ich meinen 225xe abgeholt. Nachmittags war erst einmal der Akku leer. Seit ca. 17 Uhr hängt er jetzt bei 6A am Ladegerät an der Terrassensteckdose. In wenigen Minuten wird er fertig sein. Und morgen früh fahre ich dann mit vollem Akku wieder los.
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So, heute früh habe ich meinen 225xe abgeholt.
Herzlichen Glückwunsch.
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Herzlichen Glückwunsch.
Danke! Bislang lade ich meinen xe regelmäßig, d.h. täglich, zwischen einer und fünf Stunden mit 6A am Ladekabel an der Terrassensteckdose. Anfangs hatte ich regelmäßig geschaut, ob irgendein Teil (Steckdose, Kabel...) irgendwie warm wird. Doch bislang war das nicht der Fall. Und bislang bin ich meine üblichen kurzen täglichen Strecken daher rein elektrisch unterwegs. So, wie ich mir das vorgestellt hatte.
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Hallo ChrilleW,
das klingt doch gut
Ich habe auch die ersten Male nur mit 6A geladen. Als alles unauffällig blieb, bin ich auf 8A und später auf 10A = 2300 Watt gegangen.
Habe inzwischen mehr als 50 Mal geladen und fahre auch alle kurze Strecken rein elektrisch. Im Schnitt 60% der bisher gefahrenen Kilometer.
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Ladestationen für Elektrostraßenfahrzeuge
Regelwerk VdS 3471: 2015-06 ist durch VdS 3471: 2021-02 ersetzt worden
Wer sich informieren will bitte Google
Datei ist zu groß um hier hochzuladen.
2 Seiten kriege ich hochgeladen....
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Servus,
Also wenn ich es richtig lese ist das laden an Steckdosen nicht verboten, lt 4.4 gibt es ja die Empfehlungen den Ladestrom zu begrenzen. Lade seit nun ca 1 Monat 2-3x die Woche mit 6A an einer Steckdose, da wird nichts warm. Hab 1x mit 16A zum Vergleich geladen, Leitung wurde warm (nicht heiß) und deutlich mehr Ladeverlust.
Letzte Woche war ein Elektriker bei mir, hatte keinerlei Bedenken. Hab mir trotzdem ein Angebot für ne Wallbox machen lassen, ohne die Box selbst um die 1200€, da Mietwohnung kein Interesse.
Mfg Andi