Elektroverbrauch bmw 225xe

  • Das ist jetzt nicht supersparsam und im Vergleich zu reinen BEV ziemlich hoch.


    Man muss aber anerkennen, dass es Vollhybride gibt die ohne externes aufladen auf ähnliche Verbrauchswerte kommen im Mix.

    Allerdings bietet der 225XE auch deutlich bessere Fahrleistungen wie ein Prius+

    Weder der Benzin- noch der Stromverbrauch eines 225xe ist rekordverdächtig gut. Dafür ist er zwei Autos in einem. Gefühlt sollte das ressourcenschonender sein, als wenn ich mir ein E-Auto und einen Verbrenner als zwei separate Autos zulege und betreibe. Werde ich bei Gelegenheit mal nachrechnen.

    Beachte aber beim Vergleich zum BEV immer, daß nicht nur abgelesene geschönte BC-Werte verglichen werden, sondern dort auch Ladeverluste und Allradantrieb dabei sind, sowie Kurzstreckenbetrieb. Es ist leicht für BEV, den Winterverbrauch (wegen Aufheizen) durch Langstrecken zu senken, weil der plug-in gar nicht zu elektrischen Langstrecken fähig ist.


    Die Vollhybride, die ohne externes Aufladen sehr benzinsparend fahren, kommen m.W. ausschließlich von asiatischen Herstellern und haben auch ein anderes Hybridkonzept als die Europäer: Toyota mit Atkinson-Zyklus, stufenloser Anpassung zwischen Verbrenner und Motorgeneratoren.

    Der Verbrenner-Teil unseres BMW ist da ziemlich konventionell konstruiert und mehr auf Fahrleistungen ausgerichtet als auf maximale Sparsamkeit.

    Aus der Kooperation zwischen Toyota und BMW ist leider keine Übernahme des ausgeklügelten Hybridkonzepts entsprungen, sondern ein wieder nur konventionelles Auto wie der aktuelle Z4.

  • Was mir bei dem Auto fehlt ist so etwas wie ein intelligenter "Vollhybrid" Charge Mode.


    Der Akku wird ja nur beim Rekuperieren geladen sowie sobald der unter ca. 8% fällt wo dann dauerhaft geladen wird bis diese erreicht werden. Ab einer gewissen Streckenlänge landet man so immer in einem Ladestand wo kaum noch elektrische Unterstützung möglich ist.


    Bei Strecken überhalb der elektrischen Reichweite würde es aber m.E. zusätzlich Effizienz mit sich bringen, wenn der Startergenerator über Lastpunktanhebung immer dann Strom einspeichert, wenn der Motor gerade ineffizient mit zuwenig Last läuft.


    Das wäre zwar sicher nicht so effzient wie die Konstruktion bei Toyota aber würde den Verbrauch sicherlich etwas drücken.

    Im Save Battery Mode wird ja bereits die Ladeleistung dynamisch etwas angepasst, aber da wird ja dauerhaft geladen.

  • Ich bin 2 Jahre einen Toyota Auris Hybrid II gefahren. Gleiches Fahrprofil wie jetzt, der Durchschnittsverbrauch lag bei 5,3 Liter, angegeben war er mit 3,8 Liter. Niedrigster Verbrauch war einmal 4,6 Liter, der höchste lag bei 5,9 Liter. Ich hatte einen deutlich niedrigeren Verbrauch erwartet, bin auch extrem sparsam (spaßarm) gefahren. Bei dem xe bin ich umgerechnet (Spritverbrauch + Stromverbrauch) bei etwa 4,5 Liter.

    Fuhrpark: BMW 225XE 11/2018, Benelli Tornado TRE 900 RS, Ducati 999S, Ducati 821 Hyperstrada, BMW K75S, Simson Schwalbe KR51/2

  • Ich nehme an der Toyota Auris Hybrid II war kein PlugIn?

    Aktueller Fuhrpark:
    BMW i4 M50 (G26), BMW i8 Roadster (I15), MV Agusta F4, MV Agusta TR

    "Qualität besteht, wenn der Preis längst vergessen ist." (Zitat: Sir Henry Royce)