Im Sommerhalbjahr sieht es deutlich besser raus, da brauch ich meist um die 20kWh/100km
Im Sommer habe ich im Schnitt 13,9kWh/100 alle Verbraucher aus.
Heute mit Heizung auf 19 ° 22,1 kWh/100
Laut BC natürlich
Im Sommerhalbjahr sieht es deutlich besser raus, da brauch ich meist um die 20kWh/100km
Im Sommer habe ich im Schnitt 13,9kWh/100 alle Verbraucher aus.
Heute mit Heizung auf 19 ° 22,1 kWh/100
Laut BC natürlich
Also mit meinen ca. 20kWh/100km meine ich zur Klarstellung / zum Vergleich Werte mit Ladeverlusten also ab Steckdose/Ladesäule und dann ggf. auch mit Klimanlage.
Bei den Fahrten ist dann meist auch immer ein Anteil mit Steigungen dabei und auch mal Überlandpassage mit 80-100km/h.
Unter 15kWh/100km schaffe ich meist nur unter Optimalbedingungen: städtischen Vekehr, Flachland, Temperaturen um die 20 Grad bzw. Überland auch wenn es zum Ziel berab geht.
Eventuell den Hybrid im 225xe nutzen und längere Strecken mit dem Benziner fahren und die Wärme des Verbrenners nutzen (erst warm fahren, sonst donnert bei Fahrtbeginn der Tauchsieder los).
Gerade beim Fahren im Schnee bietet das dann auch den Vorteil das der Allrad durch Zuschalten des E-Motors auf der Hinterachse blitzschnell schnell reagiert!!
Vielleicht verdrängen wir gedanklich den Verbrenner zu oft und wollen zwanghaft nur elektrisch fahren, aber gerade der Verbrenner macht das Auto doch so wie es konzepiert ist zu dem was es ist,
Genau das dachte ich heute übrigens auch. Hier in Berlin ist ja erstens Flachland und zweitens kein Schneewetter (bzw. Schnee ist entweder rasch weggetaut oder in den seltenen Fällen, in denen er liegenbleibt, weggräumt). Allerdings hatte ich heute morgen etwas anderes bemerkt: Ich fuhr elektrisch durch die Stadt und kam an einer Stelle minimal (also in einer Kurve, aber ungefährlich) wegen überfrorener Nässe ins Schlingern. Sofort sprang der Verbrenner an und fuhr auf ca. 1 km praktisch mit. Ich weiß nicht, ob die Logik des BMW wirklich so gut ist, dass das Fahrzeug bemerkt, dass mehr Stabilität erforderlich ist und daher Allradantrieb - wenn das aber wirklich so sein sollte, kann man das nur loben.
Über den Verbrauch kann ich überhaupt nicht meckern. Ich fahre ja hauptsächlich in der Stadt, mit Stop-and-Go - egal, wie dicht der Verkehr ist, hier gibt es viele Kreuzungen und Ampeln; "Stadtfahrt" ist hier nicht eine Hauptstraße mit grüner Welle, sondern ständiges Anfahren und Bremsen. Bislang hatte ich noch kein Auto, bei dem nicht nach 30000 km die Bremsen völlig runter waren, so ungleichmäßig wird hier gefahren. Benzin verbraucht diese Fahrweise auch dann, wenn man umsichtig fährt, heftigst - 10 bis 11 Liter auf 100 km sind da gar nichts.
Elektrisch habe ich heute für das Aufheizen von -1 auf 20 Grad einschließlich "elektrischem Abtauen" der Scheiben, 9 Kilometer Fahrt und noch zweimal Nachheizen an der Ladesäule gegenüber meiner Wohnung genau 6,3 kWh nachgeladen (von "voll" bis "voll"). So schrecklich ist der "Tauchsieder" also auch nicht. Gekostet hat mich diese Ladung genau 1,79 Euro. Warum es mir das wert ist: Wenn da ein Automat gestanden hätte, wo ich eine Euromünze eingeworfen hätte und dafür der Wagen abgetaut worden wäre, hätte ich den Euro auch eingeworfen. Ich schätze diese Standklimatisierung also sehr, auch wenn das natürlich (mäßig, wie ich finde) Geld kostet. Oder, noch ein anderer Gedanke: Wenn ich mir schon einen BMW leiste, habe ich den Euro fürs Abtauen auch noch.
Vielleicht verdrängen wir gedanklich den Verbrenner zu oft und wollen zwanghaft nur elektrisch fahren, aber gerade der Verbrenner macht das Auto doch so wie es konzepiert ist zu dem was es ist, eine gelungene KOMBINATION oder Symbiose aus Zukunft und Vergangenheit.
Dem kann ich nur zustimmen! Anderenfalls wäre ein reines E-Fahrzeug zu bevorzugen. Der XE ist eben kein reines E-Fahrzeug und hat dadurch nur eine begrenzte E-Kapazität. Aber doch im lokalen Verkehr gut elektrisch brauchbar und das ist der entscheidende Punkt. In die vorstehende Diskussion kann ich mich nicht einbringen, denn ich habe beim Kauf alle Verbindungen zu BMW kappen lassen. Mir genügen die Daten des BC. Tiefer in die Daten möchte ich gar nicht rein. Eins ist aber klar, alles was an Verbraucher über den elektr. Antrieb hinaus geht kostet zusätzlichen Energie. Das ist aber beim Verbrenner nicht anders.
Trotz all dem ist der XE mit der Konkurrenz verglichen, wegen des Bedarfs-4WD, dem hohen System-Drehmoments, dem (relativ) geringen Leergewichts zur Konkurrenz und der guten Fahrdynamik ein Wolf im Schafspelz, wie ich schon einmal im Forum ausführte.
Der BC meldet heute (Bj05/17):
ges. 34kkm, Aufladung gestern (war leer, bei ca. 0grd/C) bis auf 30km trotz niederer Außentemp. , Verbrauch: 7,5kWh/100km, 4,4L/100km (E10).
Yerfg
Zufällig lese ich gerade dieses Thema und denke, ich darf auch meinen Senf dazu geben.
Erst etwas zu Ladeverlusten:
Ende Oktober einmal grobe Schätzung mit Anzeigen von BC und Ladesäulen: Volladung ca. 8 kWh, Verbrauch damals ca. 20 kWh/100 km.
Am 8.Nov. erste Messung mit einem Steckdosen-Strommessgerät: Start bei 14% SOC, Ladeleistung max. 2.185 kW, "voll" nach 6,583 kWh.
Batterie hat 7,61 kWh. Der Ladeverlust scheint so winzig zu sein, dass ich einen Fehler vermutete.
Später daher nochmals eine Messung: Start bei 8% SOC, bis 100% wurden 7,295 kWh geladen; jetzt sieht es nach 4,3 % Ladeverlust aus - immer noch viel zu wenig, woher kommt das nur
Jetzt zu meiner elektrischen Reichweite:
Ich starte immer aus der Tiefgarage, daher ist kein Abtauen nötig, und kein Vorheizen. Im Winter stört mich das Aus- und wieder Anziehen warmer Kleidung sowieso, und Handschuhe trage ich auch: daher starte ich draußen den Verbrenner bis er warm ist, ab dann muss/kann ich sporadisch die Scheiben trocken pusten (19°, "oben"). Mit dieser Spar-Fahrweise habe ich heute (2...3°C ) ca. 28 km elektrisch geschafft (nach den ersten Verbrenner-km). Mir kommt es wenig vor, aber es sind immer hin "nur" 27 kWh/100 km und keine 40 kWh. Wieviel nun aber ein enteister (und als warmes Wohnzimmer betriebener) 225xe verbraucht, weiß ich nicht.
Übrigens: das sparsame Kalt-Fahren habe ich mir mit meinem Erstwagen (Nahverkehr) angewöhnt
Hallo @Elektriker, hast du auch wirklich mit der Netto-Batteriekapazität gerechnet? Zahlen dazu von HansDampf1969 s.u.
Wenn man mit der Brutto-Kapazität rechnet, kommt man womöglich noch auf Ladegewinne statt Ladeverluste, das wäre dann doch zu schön.
Am besten würde man wohl die versteckten Start- und End-Werte für SoC aus dem CD-Portal verwenden, falls das noch geht.
bis 4/2018 = 5,7 kWh Netto (7,6 kWh Brutto)
ab 4/2028 = 6,1 kWh Netto (7,7 kWh Brutto)
ab 7/2019 = 8,8 kWh Netto (10,0 kWh Brutto)
Hallo Kompass,
laut Kfz-Schein habe ich eine 7,61-kWh-Batterie (August 2018).
Bei der Rechnung habe ich mich auf die Bordcomputeranzeige (z.B. 8 %) verlassen; wie genau die ist und ab wann die zählt (mit Sicherheitsabstand zu NULL?) weiß ich nicht. Leider kann ich mIt dem Hinweis "CD-Portal" nicht viel anfangen - ob ich das mitgekauft habe oder ob das ein Luxus-Add-on ist, weiß ich nicht.
Gruß Elektriker
@Elektriker
Brutto mit Netto verwechselt....
Immer via Connected den tatsächlichen Ladezustand der HV Batterie auslesen.
Dafür bei Connected anmelden und schauen was geht ?
Es gibt einen relativ einfachen Weg via Firefox den letzten vom Fahrzeug gesendeten Wert anzeigen zu lassen..
Der 100% Wert für HV Batterie voll ist leider sehr variabel und die Nettokapazität von 5,7 kWh zu nehmen gerade bei älteren Batterien ist von Fehlern behaftet.
Bei mir waren es im November 2020 beim 7/2017er nur noch 5,4 kWh.
Das kann aber auch damit zu tun haben das ich nach dem Laden eine längere Strecke BERGAB fahre, das Alter muss nicht die Reduzierung von 5,7 auf 5,4 alleine bewirken!!!
@Elektriker
CD Portal von BMW
https://www.bmw-connecteddrive.de/
Dort anmelden und (D)ein Fahrzeug hinzufügen.
Welche Dienste freigeschaltet sind solltest Du dann sehen können.
Ich denke zum Auslesen sollte es reichen...
"CD" kannte ich nur nicht als Abkürzung - verwenden tue ich das natürlich immer
Sollen denn die dort unter "Remote Cockpit" angezeigten Zahlen genauer sein als die Zahlen im Cockpit-Display selber? Kaum zu glauben!
Das kann aber auch damit zu tun haben das ich nach dem Laden eine längere Strecke BERGAB fahre, das Alter muss nicht die Reduzierung von 5,7 auf 5,4 alleine bewirken!!!
... das verstehe ich aber nicht: wie kann eine Batteriekapazität vom Rekuperieren abhängig sein? Die jeweils angezeigten Prozente müssen sich doch auch beim Rekuperieren entsprechend ändern, oder nicht? Oder wird da über die Netto-100% hinaus bis zu den Brutto-100% geladen?
Also - nochmal klare Frage an die Kenner: wie kann ich die Netto-Kapazität ermitteln? Die bräuchte ich ja offenbar um die Ladeverluste richtig errechnen zu können. Auf 0 (NULL) % kann ich nicht kommen, da der Verbrenner lt. BMW-Auskunft bei 1 % anspringt (stimmt diese Aussage überhaupt? Was kann man glauben? Die haben mir ja auch nicht gesagt, dass das Anspringen vom Aktivkohle-Filter abhängt, als ich fragte, wann er jeweils anspringt).