220d AT mit 18 oder 19 Zoll Felgen mit ET45

Fred2 : Jössas in dem Ausmaß wars mir tatsächlich nicht bewusst. Va dass alle Felgen, die nicht vom Autohersteller sind, eintragungspflichtig wären.

herm1947 : Ja, als Halter ist man natürlich für sein Fahrzeug verantwortlich. Nur als Laie muss man sich ja doch auf die Aussage eines Profis verlassen können... Würde ich bei einem Händler wie ATU oder Forstinger, die halt auch Reifen verkaufen ausgehen, dann stimme ich dir voll und ganz zu, aber ein Reifenhändler, der nur Reifen und Felgen verkauft... Va schaut sich der ja anhand der FIN an, was passt.

Ich bin auf jeden Fall mal gespannt, was mein Händler mir sagt und ggf. frage ich auch bei der Prüfstelle mal nach.

(Zur Formulierung: Ja alles klar, nur wie gesagt, die vorherige Anmerkung... die hab ich dann wohl etwas missinterpretiert!)

Nur zum Verständnis für mich. Was machst du denn, wenn dir der Händler sagt, dass so alles in Ordnung ist? (Ich vermute mal, das der Autohändler gemeint ist) Hat sich das Thema dann für dich erledigt? Passen werden sicherlich ganz viele Felgen, nur ob die auch erlaubt sind, ist sicherlich was anderes……

Halt uns doch mal auf dem laufenden.

In Deutschland sieht es ganz grob gesagt so aus:

Eine Aftermarket-Felge, die den Vorgaben der zugelassenen Rad-/ Reifenkombinationen in der COC entspricht, hat im Normalfall eine ABE, wenn sie in der entsprechenden Rad-/ Reifenkombination für dieses Fahrzeug getestet und zugelassen wurde (daher Allgemeine Betriebserlaubnis). Damit bleibt sie eintragungsfrei, ist jedoch mitzuführen (und nicht nur zu HU!). Die KBA-Nummer ist sichtbar an / in der Felge aufgebracht (KBA XXXXX).

Hat die Felge trotz gleicher Rad-/ Reifenkombination wie in der COC keine ABE, wird sie letztendlich behandelt, wie eine Felge andren Ausmaßes. Daher muss sie eingetragen werden. Je nachdem, ob ein Teilegutachten vorliegt oder eine Einzelabnahme erforderlich ist, wird es unterschiedlich aufwendig und folglich teuer.

Sonderfall wäre die ABE A01. Damit muss man trotz ABE zu einer Prüfstelle, damit die Einhaltung der Auflagen bestätigt wird.

Gruß

Mike

Ich meinte den Reifen-/Felgenhändler bei denen ich sie gekauft habe (meine Familie ist dort schon seit x Jahren Kunde). Ich bin einfach mal gespannt, was er dazu sagt.

Das Thema wird sich so oder so für mich natürlich nicht erledigt haben... Wie ich vorhin geschrieben habe, wäre dann der nächste Schritt, dass ich mich bei der Prüfstelle erkundige (wenn sichs zeitlich ausgeht, vl fahr ich heute oder morgen gleich mal nach der Arbeit hin).

Weiters werd ich mir am Abend mal die Rechnung anschauen, wie die genauen Daten der Felge sind (von außen sehe ich das leider nicht).

Gerne halte ich euch auf dem Laufenden.

Hast du denn ein Gutachten für die Felgen?

Dazu bekommen habe ich soweit ich mich erinnere nichts in der Richtung. Aber ich kann mir das entsprechende ja runterladen.
Ich schau mir das am Abend an, wenn ich zu Hause bin.

Zitat von run-mike

In Deutschland sieht es ganz grob gesagt so aus:

Eine Aftermarket-Felge, die den Vorgaben der zugelassenen Rad-/ Reifenkombinationen in der COC entspricht, hat im Normalfall eine ABE, wenn sie in der entsprechenden Rad-/ Reifenkombination für dieses Fahrzeug getestet und zugelassen wurde (daher Allgemeine Betriebserlaubnis). Damit bleibt sie eintragungsfrei, ist jedoch mitzuführen (und nicht nur zu HU!). Die KBA-Nummer ist sichtbar an / in der Felge aufgebracht (KBA XXXXX).

Hat die Felge trotz gleicher Rad-/ Reifenkombination wie in der COC keine ABE, wird sie letztendlich behandelt, wie eine Felge andren Ausmaßes. Daher muss sie eingetragen werden. Je nachdem, ob ein Teilegutachten vorliegt oder eine Einzelabnahme erforderlich ist, wird es unterschiedlich aufwendig und folglich teuer.

Sonderfall wäre die ABE A01. Damit muss man trotz ABE zu einer Prüfstelle, damit die Einhaltung der Auflagen bestätigt wird.

Gruß

Mike

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Ich glaube das viele Firmen damit Werbung machen....mit ABE.....und dann triit bei 99 Prozent der beschriebene Sonderfall ein.

Zitat von herm1947

Ich glaube das viele Firmen damit Werbung machen....mit ABE.....und dann triit bei 99 Prozent der beschriebene Sonderfall ein.

Das kann gut möglich sein.

Auf meinen BMWs fahre ich nur LMF von BMW, u. a. damit ich eben diesen Zirkus vermeiden kann. Fan von spritschluckenden Walzen bin ich eh nicht.

Alle anderen LMF, die ich bisher verbaut habe, hatten keinen Zusatz A01, da diese jeweils der Seriengröße entsprachen, so dass nie Umbördeln , Aufweiten oder Ähnliches notwendig war.

Sprich: Ich hatte noch nie eine ABE A01 in der Hand! Kann also eigentlich gar nicht mitreden ...

Mike

Mein Reifenhändler hat mich gerade angerufen (auf meine Mail hin) und mir folgendes mitgeteilt:

Es kommt drauf an. Es gibt, wie ihr oben schon erwähnt habt, Felgen, die man nicht eintragen lassen muss. Aber die Mehrheit wären wohl streng genommen einzutragen (viele machen es halt nicht...).

Da er sich nicht mehr 100% dran erinnern kann, welche genau ich habe, soll ich vorbei kommen, dann schauen wir uns das gemeinsam an - was nun in meinem Fall Sache ist.

Zitat von PMW

Mein Reifenhändler hat mich gerade angerufen (auf meine Mail hin) und mir folgendes mitgeteilt:

Es kommt drauf an. Es gibt, wie ihr oben schon erwähnt habt, Felgen, die man nicht eintragen lassen muss. Aber die Mehrheit wären wohl streng genommen einzutragen (viele machen es halt nicht...).

Da er sich nicht mehr 100% dran erinnern kann, welche genau ich habe, soll ich vorbei kommen, dann schauen wir uns das gemeinsam an - was nun in meinem Fall Sache ist.

Ja da hast Du wirklich einen sehr "bemühten" an der Hand.
Find ich cool und ist heut zu Tage leider selten.