Reichweite nur noch 14-16km bei 10 Grad Außentemperatur

  • Wenn eure Anzeigen noch weniger anzeigen dürfte nach deiner Theorie, @tomfriemel, die reale Reichweite dann ja noch tiefer liegen...

    Ich glaube keiner Anzeige die sich nach 1 km Fahrweg um 2 km verringert.
    Aber du hast recht. Jeder glaubt das was er glauben will.


    Aber melde dich doch bitte, wenn du frierend ohne Licht und Radio die 35 km bei 7 Grad geschafft hast ok? :thumbsup:

  • ...finde das schon ziemlich real bei 34 Km Startreichweite loszufahren und nach 2 x 12 Km Fahrtstrecke noch 10 Km Restweite angezeigt zu bekommen - und das ohne Liegenbleiben oder Frieren aber mit guter Laune. Hat mit Glauben also wohl eher weniger zu tun :0001:

  • jeder Versuch macht klug, ich werde das einfach mal von Knullibulli ausprobieren,
    aber Tomfriemel hat recht, die Km Anzeige ist nicht mit echten Strecken-Km 1 : 1 identisch, und das besonders bei kalten Temperaturen, mit mehr Verbrauchern ala Heizung bzw Sitzheizung in Aktion. ich fahre jeden zweiten Tag echte 6 km hin und zurück, die Anzeige vermindert sich um 2 bis 3 km mehr., und das hat sich noch nie in der kälteren Jahreszeit geändert.

  • Schon klar, insbesondere kennt man sein Fahrzeug nach ca. 13.000 Km ganz gut. Die angegebene Restreichweite von ca. 10 Km zeigt er ja auch erst dann wieder an, wenn ich alle Verbraucher am Ende ausgeschaltet habe (je nachdem wieviele weitere Stromsauger genutzt werden), d.h.: Für die beim Losfahren eingeschaltete Heizung mit 22 Grad Celsius werden mir direkt 4-5 Kilometer abgezogen. Am Ende "erhalte" ich aber 2-4 Kilometer aus ausgeschalteter Heizung/Lüftung zurück. Wenn zusätzlich Scheibenwischer, Licht, Radio und Sitzheizung auf dem 2 x 12 Km langen Stück benutzt werden fehlen noch einmal ca. 2-3 Kilometer. Bei den jetzigen Temperaturen komme ich also effektiv mit allen notwendigen Verbrauchern, ausgehend von 34 Startkilometern, auf effektive 28-30 Kilometer wenn ich bis zum Kapazitätsende fahren würde. Das ist zumindest bei mir ein deutliches Plus an Effektivstrecke im Vergleich zum vergangenen Jahr ohne die von mir beschriebenen Maßnahmen.


    In meinem Fahrprofil ist auf diese Weise ein nur geringer Unterschied von Sommer und Winter spürbar. Das möge sich anders verhalten, wenn ich täglich bis zum nächsten Ladevorgang die Akkukapazität jedesmal ausreizen müsste.

  • um das geht es ja überhaupt nicht,
    aus dem Alter bin ich raus! :D


    Einseitig ist und war meine Denkweise sicher nicht. Das hake ich mal als simple Unterstellung ab.
    Ich habe mich eingehend mit dem Thema beschäftigt und bin der Ansicht das die Hybridtechnik derzeit noch nicht ausgereift ist.
    Der bahnbrechende Fortschritt diesbezüglich wird in den kommenden 3 bis 6 Jahren zu erwarten sein.
    Da werden die Hybrid-Erstlinge ziemlich rasch zu nahezu unverkäuflichen Sauriern.
    Meine Gedanken schlossen eben sämtl. Aspekte mit ein, Umweltschutz, politische und auch wirtschaftliche.
    Nur als Beispiel, vor nicht allzu langer Zeit (2017) hieß es aus der Politik Haushaltsgeräte wie z.B. Staubsauger mit 2.400 Watt sollen komplett vom Markt verschwinden!
    Was wurde daraus? Nichts! Weshalb wohl?
    https://www.merkur.de/wirtscha…ordnungen-zr-3185136.html


    Für die Elektromobilität ist nun aber plötzlich Strom im Überfluss vorhanden und die Stromfresser mit 2.400 Watt stehen immer noch im Regal.
    Elektromobilität ist machbar wenn man Atom- und Kohlestrom zukauft und den überflüssigen Nachtstrom als Speicherstrom gratis nach Österreich abgibt, die Nachbarn sind da technisch deutlich zukunftsweisender unterwegs als wir. :D
    https://www.handelsblatt.com/u…-h37ZJyAYPvxdoTqcoalT-ap5


    Machen wir es kurz,
    wer sich mit der Herstellung von Batterien und dem dazu notwendigen Abbau von Rohstoffen beschäftigt wird nach dem lesen einer objektiven Berechnung einer Ökobilanz von wirtschaftsunabhängigen Instituten rasch feststellen das es mit dem Umweltschutz nicht recht weit her ist.
    Das sind belegbare Fakten. In der Folge mag hier die Luft innerstädtisch wohl etwas besser werden aber dafür sind die aus dem Abbau resultierenden Folgeschäden andernorts umso verheerender.
    Bei BMW, Mercedes, VW und Audi und viele andere haben die Hybrid - und Elektrofahrzeuge bislang einzige die Aufgabe die verheerende Ökobilanz der Flotte schön aussehen zu lassen.
    Solange diese Hersteller Fahrzeuge produzieren mit 300 PS und mehr sind diese und die gesamte Politik völlig unglaubwürdig.
    Ein Tempolimit 130 würde jedenfalls deutlich mehr für die Umwelt bringen als das das was jetzt hier abläuft. Auch das ist jederzeit belegbar.
    Wenn ich richtig informiert bin ist Deutschland das einzige Land in Europa ohne Tempolimit, weshalb wohl?


    Gute Besserung
    Peter :0027:

    BMW Active Tourer 220i Automat
    Werner – Das muß kesseln!!!

  • Wie gut dass hier alle begriffen haben, dass es sich um ein Hybridauto handelt und nicht um ein Vollelektrisches Auto.
    Ausserdem solltet Ihr vor lauter Energiesparen nicht vergessen, dass Ihr ein Auto besitzt was ein deutlich schlechtere Energiebilanz hat als ein Verbrenner (von der Fertigung bis zum Gebrauch)

    Das letzte Argument was derzeit eindeutig gegen das Fahrzeugkonzept spricht ist die Rohstoffbeschaffung zur Herstellung der Batterien was unter uns gesagt eine Riesensauerei ist.

    Also, dass die Energiebilanz schlechter ist als bei einem reinen Verbrenner halte ich für ein Gerücht, das allerdings untentwegt von zahlreichen Medien verbreitet wird.


    Aber einfach mal objektiv betrachtet, nach AKTELLEN Daten braucht die Akkuherstellung 61-106kg CO2 pro kWh Kapazität: https://www.ingenieur.de/techn…freundlicher-als-gedacht/
    Für meine 2018er 225XE mit 8,6 kWh Akku also mit Mittel ca. 718kg CO2.


    Ein Liter Benzin veursacht bei der Verbrennung ca. 2,3 kg CO2. Ein 218i braucht lt. Spritmonitor in der Praxis 7,45l/100k, somit 17,1kg CO2/km.
    Rechnen wir jetzt mal eher negativ für den Hybrid und nehmen einen Verbrauch von 22kWh/100km inkl Ladeverluste an. Die kWh Strom verursachte 2018 im deutschen Strommix rd. 474g CO2 Emission, also in Summe 10,4kg CO2/100km.
    Ergibt eine Differenz von 6,7 kg CO2 /100km.


    Das heisst die Akkuherstelllung ist nach 10.716km elektrischem fahren kompensiert.
    Dabei ist jetzt noch gar nicht gerechnet, dass der 225XE in einer anderen Leistungsklasse wie der 218i ist, der Hybrid auch im reinen Verbrennerbetrieb sparsamer sein dürfte (zumindest Stadt und Landstraße) und der CO2 Ausstoß bei der Stromproduktion von Jahr zu jahr sinkt.

  • Zitat von El Cid

    und bin der Ansicht das die Hybridtechnik derzeit noch nicht ausgereift ist.

    Das ist eine recht exklusive Ansicht, wenn man mal Revue passieren lässt, wieviel Generationen Prius beispielsweise bereits existieren.


    Übrigens wollte ich weder einen PHEV noch einen BMW, sondern eigentlich einen simplen HEV von Toyota, aber der 225xe war günstiger.


    Simple wirtschaftliche Überlegung, von Welt retten stand bei mir nix auf dem Zettel.







    Gute Besserung

    Dito.