225xe im 100000km-Dauertest bei auto motor und sport, Heft 2/2020

  • Zitat: "Also ergibt soch folgendes Bild:
    Ohne Ladeverluste nach SOC für 26 Km benötigte der 225xe 17 bis 20 kWh/100Km"


    @HansDampf1969: Unser liegt mit Ladeverlusten bei ca 16,6 bis 19,5 kWh/100 KM, wobei ich die Verluste mit ca 23 % annehme.
    Leerer Akku mit 8,8 kW liegt bei ca 10,8 kW nach dem Laden.


    Vlt wurde mit dem facelift auch der Verbrauch reduziert ?!

  • das wundert mich dann schon denn wenn man die einzelnen Testergebnisse liest dann muss man feststellen das der Kia um ca. 60€ günstiger war als der Wagen vom Betrugskonzern aber sonst war er doch in sämtl. Belangen das schwächere Fahrzeug.
    Ich denke die 60 Euro waren für den Sieg ausschlaggebend. :D

    BMW Active Tourer 220i Automat
    Werner – Das muß kesseln!!!

  • als der Wagen vom Betrugskonzern

    Bitte die Mehrzahl benutzen BETRUGSKONZERNE und das sind nicht nur deutsche Konzerne oder VW alleine (und ich bin sicherlich kein VW Freund!!)...
    Es gibt Betrüger und die, die nichts dagegen unternehmen oder Gesetze so verfassen das es den KONZERNEN leichter gemacht wird so zu handeln!
    Dann gibt es noch Konzerne die Software bzw. Hardware in der Form von Steuergeräten liefern.
    Also der Sack in den man alle stecken müßte um dann immer den "richtigen"mit dem Knüppel treffen würde, ist verdammt groß!
    Für mich ist das Thema durch und die Hoffnung gering das die wirklichen Täter nachhaltig bestraft werden.


    Also zurück zum Thema und vielleicht mal aufhören zu jammern!!!!!


    wobei ich die Verluste mit ca 23 % annehme.

    Mit welcher Stromstärke arbeitest Du, unter 10 Ampere?
    Über 10 Ampere sind die Verluste nach meiner Erfahrung nicht so hoch, 23% wären für mich extrem und nicht akzeptabel.
    Generell laden wir selbst mit 16 Ampere nicht schnell und eher gemächlich.


    Infos zum Thema Lade und Entladegeschwindigkeit findet man unter folgendem Link:
    https://www.heise.de/autos/art…teriegroesse-4535987.html


    Die wirklich ungünstigen Einflüsse auf die Hochvoltbatterie haben wir in vielen Situation nicht wirklich selbst in der Hand.
    Ich erwarte auch von einem Produkt wie dem 225xe das er auf das Laden mit 16 Ampere optima ausgelegt ist, für das Vorheizen finde ich ist das so.
    Dann kommt der überwiegende Energiebedarf direkt aus dem Gleichrichter (Komfortladegerät KLE) zur Heizung und nur beim Einschalten der kalten Heizung ein größerer Anteil der Energie aus der Hochvoltbatterie.


    Bei Gelegenheit werde ich mir das Aufheizen beim Audi e-tron A3 Hybrid von meinem Bruder anschauen.
    Leider ist der Audi was die Hochvoltbatterie betrifft nicht so auskunftsfreudig wie unser 225xe von BMW.


    Die Hybridtechnik ist auch sicherlich bewußt zurückhaltend bezüglich derLadegeschwindigkeit ausgelegt worden, da der "relativ" kleine Akku über weniger Reserven, als ein Großer Akku eines komplett elektrisch betriebenen Fahreugs verfügt.

    Unser liegt mit Ladeverlusten bei ca 16,6 bis 19,5 kWh/100 KM

    Ein direkter Vergleich ist immer schwierig, da der Verbrauch von vielen Faktoren beeinflusst wird.
    Das Streckenprofil spielt da eine große Rolle und meine Werte beziehen sich immer auf die fast exakt gleiche 26Km Strecke in die REHA Klinik hin und zurück.
    Leider habe ich das Streckenprofil (Höhenprofil) nicht gespeichert, aber da sind relativ wenig ebene Strecken mit dabei.


    Vlt wurde mit dem facelift auch der Verbrauch reduziert ?!

    Meine angegebenen Werte sind Cirka Werte und nur überschlägig angegeben, ein Vergleich zu einem aktuelle Modell mit größerer Hochvoltbatterie ist schwierig.
    Alleine der Austausch der Batterie wird den Verbrauch der E-Motoren wenig senken.
    Mit der Software kann man sicherlich das Zusammenspiel von Elektro und Verbrenner Motor verbessern und ich bin überzeugt das je nach Fahrprofil das Zusammenspiel beider das Fahrzeug erst richtig effektiv macht.
    So macht es wenig Sinn über 80 Km/h mit dem Elektromotor zu fahren.
    Vor kurzem war ich baff, das trotz leerem Akku und Nachladendes Akku via Verbrenner außerhalb geschlossener Ortschaften und elektrischem Fahren bis 50 Km/h in den Ortschaften der Verbrauch bei ca. 5,0 l/100Km lag.
    Also je nach Streckenprofil kann es oder wird es sinnvoll sein nicht auf Teufel komm raus nur "elektrisch " zu fahren, denn dann ist der Entladestrom sicherlich nicht förderlich für den Akku.
    Für Fahrten in der Stadt oder in Ortschaften ist elektrisches Fahren optimal!

  • Wir laden immer auf der mittleren Stufe, es sind laut Anzeige 1630 Watt.
    Beim Laden auf niedrigster Stufe (ca 1320 Watt) lag bei leerem AKKU der nachgefüllte Strom bei 11,1 kWh.


    Daraus habe ich geschlossen, daß die Verluste bei mittlere Stufe nicht so hoch sind.


    Die höchste Stufe mit ca 2300 Watt habe ich aus Sicherheitsgründen erst gar nicht ausprobiert.


    Was natürlich sein könnte, ist, daß es zu Streuungen bei der Kapazität des Akkus kommt; vlt. gehen ja über 9,0 kWh herein, wenn er leer
    ist ?! Dann wären bei 10,8 kWh auch die Ladeverluste geringer....

  • Bitte die Mehrzahl benutzen BETRUGSKONZERNE und das sind nicht nur deutsche Konzerne oder VW alleine (und ich bin sicherlich kein VW Freund!!)...Es gibt Betrüger und die, die nichts dagegen unternehmen oder Gesetze so verfassen das es den KONZERNEN leichter gemacht wird so zu handeln!

    aus meinem Text herausgerissen ist dein Zitieren absolut nicht korrekt!
    Auch deine aufgeführte - die "Mehrzahl" passt hier nicht.
    Es ging nicht um die Konzerne sondern um ein Fahrzeug aus "dem Konzern"


    Nachdem ich den Testbericht nachträglich in voller Länge lesen durfte muss ich objektiv feststellen das tatsächlich der Kia gewonnen hat, allerdings nicht alleine wegen seiner technischen Fähigkeiten sondern wegen der ziemlich guten Ausstattung.


    Gruß
    Peter

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  • Hat jemand nachweisen dass Ladeverluste bei Laden mit 6A größer sind als mit 16 A ??

    praktisch nachweisen müsste man das nicht unbedingt, da es Verluste auf jeden Fall gibt und wenn man nur mit ca. 1/3 Leistung lädt dauert es auch wesentlich länger bis der Akku voll ist.


    Länger Laden = mehr Verluste


    Ich habe das Laden bei unterschiedlichen Stromstärken getestet und dabei kam ich zum Eergebnis das die Verluste bei kleineren Ladestromstärken steigen.


    6 Ampere sind deutlich schlechter als 16 Ampere...


    Wenn Du dann noch im Winter vorheitzt, bedient sich der elektrische Durchlauferhitzer ordentlich aus der Hochvoltbatterie!!!!
    Die Heizung benötigt beim Start volle Leistung und etwa 5,5 kW, wenn das Wasser warm ist, wird sicherlich die Leistung reduziert, aber ist mit Sicherheit deutlich höher als die 1,4 kWh aus dem Ladeadapter (bei 6 Ampere).

    Du ermittelst nur den realen Verbrauch der aus dem Stromnetz kommt?
    Wie schaut es mit den Werten die im Akku ankommen aus?
    Ermittelst Du auch den SOC vor und nach dem Laden?
    Um "reativ" genau zu arbeiten, lasse ich mir direkt vom 225xe den Akku Ladezustand vor dem Laden und nach dem abgeschlossenen Laden etwa 3 bis 6 Stunden später um ca. 6 Uhr den Zustand der Hochvoltbatterie schicken.


    Damit ermittle ich meine Ladeverluste.

    • SOC der Batterie vor dem Laden
    • Stromverbrauch für das Laden aus meiner Wallbox
    • SOC der Batterie nach dem Laden und balancing der Zellen (also nicht direkt nach dem Laden!!).

    Hier eine aktuelle Beispielrechnung mit 16 Ampere bei +5° Celsius Außentemperatur
    Ladezeit ca. 2 Stunden
    SOC HV-Batterie vor dem Laden =0,39 kWh
    SOC HV-Batterie nach dem Laden = 5,26 kWh
    Divverenz = 4,87 kWh tatsächlich geladen


    go-e charger 5,81 KWh


    Verluste = 0,94 kWh


    Ladeverluste in % = 16,2%



    Hier eine aktuelle Beispielrechnung mit 6 Ampere bei +5° Celsius Außentemperatur
    Ladezeit ca. 5 Stunden
    SOC HV-Batterie vor dem Laden =0,23 kWh
    SOC HV-Batterie nach dem Laden = 5,27 kWh
    Divverenz = 5,04 kWh tatsächlich geladen


    go-e charger 6,63 KWh


    Verluste = 1,59 kWh


    Ladeverluste in % = 24,0%


    Die hier beschriebenen Ladevorgänge sind über einen weiten Ladebereich erfolgt, so dass es zu den ich sage einmal geringsten Verlusten kommt, da man nicht so oft in den "Flaschenhals" lädt (den Bereich über 80% des HV Akku)!
    Der Unterschied ist mehr als deutlich und liegt bei etwas über 0,5 kWh Differenz für die beiden Ladevorgänge mit 6 Ampere und 16 Ampere..
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  • Servus,


    also ich weiß ja nicht 16% Ladeverlust? Wo sollen den die hin. Die können sich ja nur in Wärme umwandeln.
    Das ist dann ein Heizstrahler mit 470 Watt, dann währe die Garage nach 2 Stunden wohlig warm.


    LG
    Josef

  • also ich weiß ja nicht 16% Ladeverlust? Wo sollen den die hin. Die können sich ja nur in Wärme umwandeln.
    Das ist dann ein Heizstrahler mit 470 Watt, dann währe die Garage nach 2 Stunden wohlig warm.

    ist mir egal, ich kann nur versuchen so gut wie möglich zu messen und die Werte zu ermitteln.
    Ob Ihr die glaubt oder nachvollziehen könnt ist mir egal (sorry nicht mein Problem).


    Beim laden läuft immer die Kühlmittelpumpe mit um die Wärme zu transportieren, die Komfortladeelektronik hängt mit am Niedertemperatur Kühlkreislauf, in der Ladeelektronik geht aber nur ein Teil verloren!
    Dann könnte ich mir vorstellen das etwas in die 12 Volt Fahrzeugbatterie abgezweigt wird.
    Ein weiterer Teil geht durch die Reaktion im Akku verloren, die Energie wird mit absoluter SICHERHEIT nicht 1:1 gespeichert...
    Leider habe ich "noch" keine Möglichkeit um die Fahrzeugsensoren zu überwachen, dann könnte man sich die Temperatur in den Zellen anschauen.


    Die Ladeverluste sind auch nicht unüblich wenn man im Netz nach Infos sucht.


    Leider gab es Deine Heizungstheorie schon einmal, sucht doch einfach mal selbst nach einer logischen Erklärung und schreibt nicht immer wieder den Vergleich mit einer Heizung, das nervt!!!!


    Im AMS Test wird für das 2017er Modell 6,76 kWh für das Nachladen inklusive Verluste genannt.
    Da der Akku nie richtig leer gefahren wird und nur ca. 5,7 kWh genutzt werden können, kommt man mit den Werten auf ca. 15,7% Verluste (eben etwa 1,1 kWh).