max edrive Problem

  • Ich hatte mich im Dezember über diese Fehlfunktion aufgeregt:
    (Kopie:)
    6. Dezember 2018
    298-2e8ef1a6b7ece13e68a50e3a02bf7b89a673e1a6-96.jpg ich muss meinen Ärger offenbar besser erklären:
    in unsere TG kann man mit Hausschuhen gehen (solange keine Matschklumpen an den Autos hängenbleiben)! Und mehrere Leute möchten gerne ohne Krawall und Gestank aus diesem Gebäude in die Innenstadt fahren können so weit wie es die Batterie hergibt...

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    Inzwischen bekam ich über den Händler Kontakt mit der E-Mailadresse: topdrive-test@bmw.de
    Deren Antwort war Standard-Quatsch, und nach erneuter Reklamation bekam ich einen Telefonanruf, der mir etwas von Mindesttemperatur (4 °C) und -Ladung usw. erzählte, aber nach meinem Hinweis auf diesbezüglich unlogische Reaktionen des Systems nur empfehlen konnte, beim BMW-Service den Fehlerspeicher auslesen zu lassen.
    Typisch: nach 4 Tagen und 4 °C und nur 5 km Restweite sprang der Motor NICHT an; auch (bei voller Batterie) nach 2 Tagen und 2,5 °C sprang er nicht an; aber (nach längerer Standzeit) bei 6 °C und fast voller Batterie sprang der Verbrenner an!
    Nachdem die Temperaturen inzwischen höher sind und ich noch keinen weiteren Grund habe, mir eine gute Werkstatt auszusuchen, habe ich das Rätsel bisher noch nicht lösen können.


    Vielleicht jemand anderer?
    Hängt es an der Standzeit? Wo wäre dann da die Grenze - 4 Tage / 1 Woche / 2 Wochen ? Das muss doch irgend ein BMW-Programmierer wissen! Aber offenbar nicht der Kundenservice ?(:cursing::cursing:

  • Es sind 2 Wochen. Zumindest bei meinem VFL.


    Man gewöhnt sich dran. Nach 2 Jahren Hybrid nehme ich vieles gelassener, z.B. einfach mal ne Verbrennerfahrt einplanen, als verbissen die elektrischen Kilometer zu maximieren. Man kann auch vorsichtig bei Minusgraden ohne maxEdrive elektrisch fahren, bis die Batterie warm ist. Kleine Dinge, mit denen sich das Auto noch vorhersehbarer verhält, wenn man nicht immer auf maximaler Leistung besteht.


    VG

  • Nachdem die Temperaturen inzwischen höher sind und ich noch keinen weiteren Grund habe, mir eine gute Werkstatt auszusuchen, habe ich das Rätsel bisher noch nicht lösen können.

    Ja, ein Rätsel ist es allemal.


    Ich habe heute, nachdem ich nun doch etwas angefressen bin, einen Motorstart gehabt.


    Die Fakten:


    Voll geladen (45 Km verfügbare Reichweite)
    gefahren 4-5 Km (Stopp - also Zündung aus)
    Zündung an - um 2 m zu Rangieren - Motorstart!
    letzter Motorstart vor zwei Tagen!



    Ich habe nun eine Excel Tabelle, mit der ich akribisch alle Daten sammle.

  • Genau weil es nicht schön ist, habe ich meine früheren Fahrzeuge eben nicht für 15 Meter kalt gestartet. Falls es unvermeidlich war, habe ich sie anschließend warmgefahren und erst dann abgestellt.

    Nun fahre ich öfters den Plug-in warm

  • Nun fahre ich öfters den Plug-in warm

    Öfter als im 2-Tages-Rhythmus?
    Wozu haben wir dann die Möglichkeit des automatischen MaxEdrive-Starts?
    Ich wohne in der Stadt und ich möchte rein elektrisch meine Stadt-Strecken fahren können - wenn genügend Saft in der Batterie ist und die Temperatur moderat.

  • Ja, bereits schon nach 21 Stunden und 49 Minuten auf max eDrive



    aber auch schon nach 19 Stunden und 53 Minuten, nur da habe ich auf eco Pro umgestellt und war mir da nicht sicher, ob das der Grund war.





    Das frage ich mich auch.

  • ...
    aber auch schon nach 19 Stunden und 53 Minuten, nur da habe ich auf eco Pro umgestellt und war mir da nicht sicher, ob das der Grund war.
    ...

    Den Verbrennerstart beim Umschalten auf ecoPro hatte ich auch einmal; den kann ich mir aber zur Not noch als logisch vorstellen, wenn da ein Navi-Ziel eingegeben war. Das System soll ja optimal bis zum Ziel kommen wollen und nimmt vielleicht deshalb streckenweise den Verbrenner zu Hilfe.

  • .......wenn da ein Navi-Ziel eingegeben war. Das System soll ja optimal bis zum Ziel kommen wollen und nimmt vielleicht deshalb streckenweise den Verbrenner zu Hilfe.

    Leider hatte ich zu keiner Zeit Navi Ziele eingegeben.


    Aber du hast Recht, dass könnte ich auch akzeptieren, wenn dann der Verbrenner starten würde.

  • Ich habe noch einmal etwas via Google gesucht und bin bei anderen teilweise vergleichbaren Fahrzeugen auf einen "vielleicht" interessanten Ansatz gestoßen...


    Vergleichbare Phänomene werden für den Mithsubishi Outlander und auch bei ToyotaYaris berichtet.
    Bei beiden Fahrzeugen hängt das Starten des Verbrenners mit der Lüftung/Heizung zusammen.


    Wenn diese deaktiviert ist, unterbleibt auch das Starten des Verbrenners im Elektromodus.


    Ich beobachte das Starten des Verbrenners bei meinem 225xe 6/2017 auch sehr selten bis überhaupt nicht.
    Bei mir ist die Lüftung / Klimatisierung eigentlich fast immer aus.


    Eventuell steht eine eingeschaltete Lüftung bzw. Heizung Klimatisierung bei ungünstigen Umständen im Zusammenhang mit den sporadischen Verbrennerstarts?


    Hier die Linkadressen zu den entsprechenden Artikeln.
    Toyota:
    https://www.toyota-forum.de/th…direkt-nach-start.169903/


    Mitsubishi:
    https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?t=27959


    Der Mitsubishi Outlander ähnelt vom Aufbau her schon sehr unserem AT 225xe
    Wer sich dafür interessiert kann einmal mit den folgenden Suchwörtern auf einem Docplayer.org den PDF Artikel suchen.
    Leider habe keine andere Quelle:
    HYBRID Technologie - gestern und heute!

  • mit Benziner auf die Vorderräder und E hinten stimme ich zu

    Der Mitsubishi Outlander ähnelt vom Aufbau her schon sehr unserem AT 225xe


    ich würde sage der Outlander ist um einiges komplexer als der XE aufgebaut.


    Hier kann man u.a. auch Energie aus dem Akku des Fahrzeugs in das Haus rück-einspeisen.


    auch der Antrieb ist flexibler.
    Wiki:
    Im EV-Mode (rein elektrisch) arbeiten die beiden Elektromotoren an der Vorder- und Hinterachse zusammen. Bei ausreichender Akku-Kapazität hat er eine rein elektrische Reichweite von bis zu 54 km und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von bis 120 km/h. Ist der Ladezustand des Akku zu gering oder ruft der Fahrer mehr als 60 kW Leistung ab, schaltet der Outlander automatisch in einen der beiden Hybrid-Modi: Seriell oder parallel. Im seriellen Modus treibt der Benzinmotor einen Generator an, der den Strom zur Versorgung der beiden Elektromotoren in den Akku einspeist. Im parallelen Hybrid-Modus sorgt hauptsächlich der auf die Vorderachse wirkende Benzinmotor für den Vortrieb. Dabei wird er vom hinteren Elektromotor oder von beiden unterstützt.