Kauf BMW 225xe - Ja oder Nein ?!?

  • Schaffe (mit leerer Batterie) zwischen 420 und max 570km... 95% Autobahn, entspannte Reisegeschwindigkeit... Bin auch mit dem Benzinverbrauch zufrieden... In der Stadt und gependelt wird mit 99,9% elektrisch... Top

  • Gerade mal meine Aufzeichnungen durchgesehen: Auf Autobahn-Langstrecken ohne Strom nachfassen lagen meine Tankstopps zwischen 6,9 und 7,3l, zügig (bis max. 160) gefahren, aber nicht Bleifuß.
    Auf längeren Landstraßen-Überlandetappen sagt mein Tankbuch zwischen 5,6 und 5,8 Liter.
    Ich fuhr zuvor einen Kia Optima Hybrid, der brauchte auf vergleichbaren Strecken 1-2 Liter mehr.


    Beim neuen mit großem Akku kann ich noch nichts zum Spritverbrauch sagen, meine Frau fährt immer noch mit der Werks-Erstbefüllung und hat noch nicht getankt :D (aktuell rd. 2.300 km seit EZ)

  • Bin eben auf folgenden Artikel gestoßen und wundere mich schon etwas über die Autoren.
    Ok, die Quelle ist die britsiche BBC...
    Es geht in dem Artikel um die tatsächliche elektrische Nutzung der Fahrzeuge, meistens würden Sie angeblich nur mit Bezin betankt.
    Für Firmenwagen mag das vielleicht zutreffen aber ich kenne persönlich auch sehr positive Beispiele.
    Ich darf regelmäßig "KOSTENLOS" mein Fahrzeug an den Ladestellen einer Betonsteinfirma laden, die selbst Ihren Mitarbeitern VW GTEs zur Verfügung stellt, die diese auch dort laden!!!
    So wurde ein Firmenwagen sogar auf meine Frage nach einer Lademöglichkeit abgehängt und ich durfte meinen Wagen an der Säule laden, obwohl ich dort nichts kaufen oder anschauen wollte!!!
    Hier der Link zum Artikel:
    https://www.focus.de/auto/elek…ieselgate_id_9901213.html

  • Der Beitrag überspitzt ein durchaus vorhandenes Problem, wenn Leuten Dienstwagen zugeteilt werden, dann fahren die einfach und scheren sich oft nur sehr wenig um solche neue Technik.
    Zudem waren PHEV – auch der erste 225xe – ja nicht gerade elektrische Reichweitenwunder.


    Mit der neuen Generation ab 7/19 sieht das schon anders aus, wir haben mit dem auch jetzt bei Schmuddelwetter, rd. 10 Grad außen und wg. Regen/Luftfeuchtigkeit notwendiger Klimaanlage immer noch stabile 45-50 km.


    Die nächsten PHEV, die auf der IAA debütieren, werden schon bis über 100 km elektrisch fahren, da gelangt man langsam in die Reichweite kleiner BEV wie Smart oder der Drillinge.


    Damit ist der Beitrag aus 2018 dann endgültig von gestern.


    Zumal Privatleute, die sich ein solches Fahrzeug kaufen, völlig anders agieren. Bei uns waren noch vor dem Eintreffen der beiden 225xe zwei Wallboxen an den jeweiligen Stellplätzen installiert und zwei Typ2-Ladekabel für unterwegs erworben. Ich hab im Türfach bestimmt mehr verschiedene Ladekarten als so mancher BEV-Fahrer :D Die werden auch konsequent benutzt, ich parke wo es geht am Ziel an einer Ladesäule und fasse Watt nach.


    Meinen Vor-Facelift habe ich Mitte Juli zuletzt mit Benzin befüllt, meine Frau ihren neuen noch nie.

  • Dito bei uns. Der Tageskilometerzähler steht beim Tanken meist auf 2000 bis 2500 km. Dazwischen wird alles elektrisch gefahren. Bei uns passt das Fahrprofil mit vielen kürzeren Strecken und genug Lademöglichkeiten perfekt.
    Bei Firmenwagen sehe ich aber in Zukunft die Arbeitgeber in der Verantwortung (also auch mich als Geschäftsführer der Familien-GmbH). Der Angestellte hat den Vorteil der geringeren Versteuerung mit 0,5%. Also kann man ihm auch in den Arbeitsvertrag schreiben, dass er das Fahrzeug wann immer möglich elektrisch zu fahren hat und das auch kontrollieren. Unsere Mitarbeiter mit Firmenwagen (derzeit noch mit Benzinern unterwegs) haben da durchaus Zustimmung signalisiert.

  • Das ist ja auch praktisch für jeden ein Gewinn. Als Arbeitgeber, der solche Verhaltensweisen anmahnt, sollte man dann allerdings auch die entsprechenden Lade-Voraussetzungen auf dem Mitarbeiterparkplatz schaffen.


    Bei meiner Frau ist es ein zugegeben sehr seltener Idealfall für diese "Anwendung": Ihr täglicher Arbeitsweg liegt einfach bei 23 km und wirklich direkt am Mitarbeiterparkplatz stehen zwei öffentliche Ladesäulen der Stadtwerke. Im Sommer ging es bislang ohne nachladen elektrisch hin und zurück, im Winter mit Heizung wird das dank der Ladesäulen wohl auch so funktionieren. Ich habe dort auch schon "nachgetankt", wir zahlen dort dank der ADAC/ENBW-Karte 29 ct/kWh

  • Zwischen Advantage und Sportsline gibt es keine Unterschiede in der Einstufung. Entscheidend sind die Felgengröße und die Reifen. Die 17-Zöller bekommen die E-Kennzeichen (siehe oben) sofern die Reifen keine Notlaufeigenschaften haben.

    ...warum entscheidet die Felgengrösse über ein E-Kennzeichen?

  • Hallo, das war eine Aussage - siehe Prospekt Bj. 2019 - die für das Modelljahr 2018/2019 gültig ist. Da seit Sommer - Modelljahr 2020 - ein größerer Akku verbaut ist, kann jeder 225xe das E-Kennzeichen erhalten.
    Solltest ein Gebrauchtfahrzeug kaufen, dann wäre es relevant.
    Zur Frage: Die 18er-Zoll Reifen haben einen größeren Reibungswiderstand und deshalb liegt der CO2 Ausstoß höher und deshalb knapp über dem erlaubten Wert (gilt auch für 17er Reifen, die Notlaufeigenschaften haben).

    Im Sommer und schönes Wetter sowie Urlaub - das Mercedes E 350er-Cabrio ;)
    Für tägliche Fahrten im Nahbereich - den BMW 225xe seit 09/2017 und das Facelift-Modell seit 4/2019 <3


    Angaben für 100 km
    1.000 km: Benzin: 3,4 l / LCI 1,7 l - Strom: 12,3 kWh / LCI 13,3 kWh
    10.000 km: Benzin: 3,2 l - Strom: 11,9 kWh