wenn die 32 A CEE Dose aktuell sonst nicht in Benutzung ist.
Bzw auch 16A reichen, würde ich einen oder alle 3 Sicherungsautomaten gegen 16 A tauschen.
Da kostet einer 2€ und das ist in 5 Min erledigt.
Kauf BMW 225xe - Ja oder Nein ?!?
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Hmm, nach der logik dürfte man an eine Steckdose die mit einem Leitungsschutzschalter mit 16 A abgesichert ist nur Geräte mit 16 A anschließen. So würde im Fehlerfall bei einem 12A oder 10A der Schalter nicht auslösen.
Wenn dann würde ich eher prüfen ob die CCE-Dose über eigenen Fehlerstromschutzschalter (RCD) verfügt. Ein eifacher Typ A 30 mA sollte ausreichen, da die Last nur 1-Pahsig ist.
Problem wird sein, dass der Elektriker, bei einer Änderungen, die Anlage aufvden Stand der Technik bringen muss. -
Hmm, nach der logik dürfte man an eine Steckdose die mit einem Leitungsschutzschalter mit 16 A abgesichert ist nur Geräte mit 16 A anschließen. So würde im Fehlerfall bei einem 12A oder 10A der Schalter nicht auslösen.
Die Sicherung löst aus, wenn ein Strom >16A fließt. Bei einem Kurzschluß fließt automatisch mehr als 16A und die Sicherung löst aus, bevor die Kabel verschmoren. Sie soll ja auch nicht bei 10A oder 12A auslösen.
Wo liegt das Problem?
Ein Fehlstromschutzschalter FI löst bei einem Kurzschluß nicht unbedingt aus. Dazu muss schon ein Fehlstrom, z.B. zur Erdung fließen. Ein FI schützt Menschen bei Berührung, weil dann ein Fehlstrom fließt. Er schützt aber nicht vor einem Kurzschluß, der aber brandgefährlich ist, weil er Leitungen zum glühen bringt.
Das Problem ist, dass eine CEE32-Dose in der Regel mit 32A-Sicherungen abgesichert ist. Sonst hätte man gleich eine CEE16 genommen. Die Lösung von qwertz225e ist richtig. Man kann einfach die CEE32 mit 16A-Sicherungen absichern. Nur kann man dann an diese Dose keine Geräte mehr anschließen, die mehr als 16A brauchen. Insofern würde ich beim Wechsel der 32A zu den 16A Sicherungen auch gleich die CEE32 in eine CEE16 wechseln. Kostet nur ein paar Euro.
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Bei einem satten Kurzschluss fliest im im null kommanichts ein vielfaches des Nennstroms. Man spricht von 500A bis mehrere tausend A.
Da haut es Sicherung postwendend raus. Egal ob das jetzt eine 16 oder 32A-Sicherung ist.
Der Leitungsschutzschalter schützt nur die Leitung bis zur Dose vor Überlastung. Sei es durch Kurzschluss oder durch Geräte die die Leitung überlasten.
Bei einem Isolationsfehler z. B. fliest in der Regel jedoch kein Strom, der den LS zum auslösen bringt. Hier kommt dann der Fehlerstromschutzschalter wieder ins Spiel. -
Fakt ist halt, dass bei einem Stromfluss >16A keine Sicherung/Leitungsschutzschalter herausfliegt, sondern die Leitungen nach der Dose warm/heiß werden können und so einen Brand auslösen können. Ohne, dass die FI auslöst. Da ist eine 16A-Sicherung hilfreich, wenn die Kabel nach der Dose nur für 16A ausgelegt sind. Ein Fehlstromschutzschalter (FI) löst halt nur bei Fehlstrom aus. Ein FI ist kein Allheilmittel.
Insofern würde ich persönlich das Experiment mit angeschlossenen Kabeln und Geräten, die nur für 16A abgesichert sind und einem Leitungsschutzschalter von 32A nicht eingehen.
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Gehört wie letzteres nicht zum eigentlichem Thema, aber was passiert wenn ich meinen xe Bj. 17 der mit 12A mit dem Ziegel lädt, an den neuen Ziegel mit nur noch max 10A hänge?
Ist der Ziegel elektronisch auf 10A begrenzt? Was bei Stufe 2 die bei mir immerhin noch 9A wäre?
Die Kommunikation kommt doch vom Auto, also ich möchte 12, 9, oder 6A. Kannst du mir die liefern? Dann sagt das Ladegerät. 12 geht nicht, aber 10 kannst du bekommen. Erste Frage geklärt, aber in der Stufe 2 Anforderung 9A gibt er mir die dann, da er keine Beschränkung von seiner Seite aus hat.
LG
Wolle
...Fragen selbst beantwortet, oder?...
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Hallo Delitscher,
Eher andersrum. Der Knochen teilt dem Auto mit, das an dem vorhandenen Anschluß mit maximal 10 oder 12 A geladen werden darf.
Das Auto bzw. das eigentliche Ladegerät im Auto regelt dann Strom nach Bedarf oder vom Fahrer vorgegebener Beschränkung.
Im Knochen oder einer Wallbox ist neben der Elektronik zum Start/Stopp, Übermittlung des maximal möglichen Stromstaerke und Sicherheitsfunktionen, ein Schütz was die Spannung zum Auto durchschaltet, wenn das Auto laden möchte. -
Mit "Ladegerät" meinte ich Wallbox, Ziegel oder Ladesäule.
LG
Wolle
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Um direkt zu antworten, Ziegel, Ladesaeule oder Ziegel sind nicht elektronisch begrenzt. Es wird die maxmal mögliche / zulässige Stromstaerke übermittelt.
Viele Grüße
Andi
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Ich habe heute mit dem "neuen" Ziegel (von meinem Schwiegersohn) geladen.
Bei folgender Stellung werden am Messgeräte angezeigt:
- MAX = ca. 2260 Watt
- REDUZIERT = ca. 1650 Watt
- GERING = 1370 WattLade ich mit meinem "alten" Ziegel werden ca. 2700 Watt angezeigt.
Das heißt, doch dass der neue Ziegel mit max. 10A lädt während der alte Ziegel mit 12A arbeitet.
Bei den Einstellungen darunter - also geringere Ladestärke - gibt es zwischen altem und neuem Ziegel kein Unterschied.PS: Der "neue" Ziegel hat vom Schukostecker bis zum Ziegel nun Kabel mit einer Stärke von 3x2,5mm², der Alte hat ja nur 3x1,5mm².