Wenn diese Aussage zutreffend sein sollte, dann frage ich mich, warum dies BMW nicht an die Käufer / Nutzer weiter gibt - eigentlich eine Frechheit!
Einerseits sind 12 Stunden nun mal keine lange Zeit, so dass dies sicher ab und an passieren wird, andererseits hat eine Woche auch nur 7 Tage.
Bitte cool bleiben, natürlich wäre ein Hinweis vom Hersteller BMW sicherlich hilfreich.
Ich wurde am Telefon vom Hinweisgeber gefragt ob mich mein Händler über die empfohlene Ruhezeit informiert hat.
Bei mir war das nicht so, wobei ich meinen gebraucht gekauft habe.
Leider gibt es kein "offizielles" PDF Dokument mit einer Beschreibung
Ich habe noch einmal gefragt was in der Ruhephase gemacht wird, das ist die cellSymmetrie!
Original Zitat:
Das ganze nennt sich cellSymmetrie!
Das Versuch das Fahrzeug permanent durchzuführen und man hilft dem Fahrzeug in dem man es gelegentlich in Ruhe lässt!
In der New TIS wird man aber ansatzweise fündig:
https://www.newtis.info/tisv2/…e-battery-unit/1VnYphgOvZ
Hier der entsprechende texteil aus der TIS:
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Spannungsausgleich der einzelnen Batteriezellen
Wenn eine oder mehrere Batteriezellen eine deutlich niedrigere Zellspannung aufweisen würde als alle anderen Batteriezellen, wäre der nutzbare Energieinhalt der Hochvolt-Batterie dadurch eingeschränkt. Die Energieentnahme wird nämlich durch die “schwächste” Batteriezelle bestimmt: Wenn die Spannung der schwächsten Zelle bis zur Entladegrenze abgesunken ist, muss der Entladevorgang beendet werden, auch wenn die anderen Batteriezellen noch genügend Energie gespeichert hätten. Würde der Entladevorgang trotzdem weiter fortgesetzt, würde die schwächste Batteriezelle dadurch dauerhaft geschädigt. Deshalb gibt es eine Funktion zum Angleichen der Zellspannung auf ein annähernd gleiches Niveau.
Dazu wacht die SME während Ruhephasen regelmäßig auf und vergleicht alle Zellspannungen miteinander. Da das Angleichen der Zellspannungen nur durch gezieltes Entladen einzelner Batteriezellen erfolgen kann, werden diejenigen mit einer deutlich höheren Zellspannung als die der schwächsten Batteriezellen ausgewählt. Mit einer Anforderung über den Local-CAN an die zu diesen Batteriezellen gehörigen Zellüberwachungselektroniken wird das Entladen gestartet und durchgeführt, bis das Spannungsniveau angeglichen ist. Der Entladestrom fließt über einen Ohm'schen Widerstand, der in die jeweilige Zellüberwachungselektronik integriert ist.
Das Angleichen der Zellspannungen ist also verlustbehaftet, aber trotzdem zur Maximierung der Nutzung und Lebensdauer sinnvoll und notwendig. Das Angleichen der Zellspannungen erfolgt beim Fahrzeugstillstand vollkommen automatisch.
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Die Zellüberwachungselektronik kommt wohl von der Firma Preh:
https://www.preh.com/produkte/elektromobilitaet.html
https://www.automobil-industri…iensystemen-aus-a-436843/
Sehr interessant. Ich habe meinen fast ausschließlich an der Wallbox hängen. Ich werde es heute mal ausprobieren. Im Moment ist er gerade voll geladen und zeigt mir eine Reichweite von 34 km an. Heute werde ich voraussichtlich nicht mehr fahren, deshalb werde ich das Ladekabel gleich mal entfernen und morgen mal schauen, ob und was sich ändert.
Es scheint wohl besser das Fahrzeug nicht dauerhaft an die Wallbox zu hängen....
Würde vermuten das durch die synchronisation die Reichweite realistischer wird.
Hier noch eine Info der TIS bezüglich angesteckten Ladekabel:
https://www.newtis.info/tisv2/…ctrical-system/1VnYiybiA3
Die Komfortladeelektronik KLE ermöglicht eine Kommunikation zwischen Fahrzeug und Ladestation. Die Komfortladeelektronik kann die Steuergeräte im Fahrzeug-Bordnetz wecken, wenn das Ladekabel angesteckt wird.
Ich würde vermuten, dass alle Elektrofahrzeuge eine Pause für die cellSynchronisation benötigen und ist nicht nur auf unseren 225xe oder BMW bezogen!