Gute Frage.
Als ich die Meldung letztes Mal hatte, bin ich brav der Empfehlung gefolgt und hab kurze Zeit später im Radio von der Vollsperrung gehört...
Gelohnt hat es sich, aber ich war mir auch nicht sicher, ob ich nur 5 Minuten spare und dafür durch Dörfer gondle (und die 5 Minuten evtl. wieder an Ampeln verliere) oder ob ich komplett im Stau stehen werde.
Wenn man eine der Optionen gewählt hat, kann man nachträglich irgendwo ja nachschauen, was denn alles vorliegt und wo... hier im Bildschirm wäre es aber sicher Interessanter gewesen.
Gaaanz grob steht es ja da: Irgendwas ist in 4km gesperrt ... 
Mein TomTom Go 6000 hat mir wenigstens noch zu allen Routen die (neue) Zeit genannt bzw. bei der Ersatzroute dann die Einsparung "-15 Minuten" oder so genannt. Das fand ich bei der Entscheidung sehr hilfreich.
@Kjb da gebe ich dir in einigen Punkten recht.
Lustigerweise war ich letzte Woche genau auf der gegenüberliegenden Seite übers Navi umgeleitet worden, da die Fällandenstraße gesperrt war, bzw nur einspurig befahrbar war...
Zu den technischen Limitationen: Es gibt nur mehrere Knotenpunkte (TMC-Locations) zwischen diesen liegende Straßen(abschnitte) können daher nur gemeldet werden. Die Rastertiefe ist nicht überall gleich hoch, daher kann es gerade in weniger zentralen Gegenden dazu kommen, dass eine relativ lange Strecke mit einer Behinderung als gesperrt gezeigt wird.
Generell wäre es sehr gut, wenn man mehr Informationen zur Sperre erhalten würde, aber dies ist auch ein Content-Thema, da dem Anbieter hier seitens Straßenbundesamt (zumindest für D) keine sehr hohe Detailtiefe vorliegt.
@Rumbel Zumindest steht ja bei der Alternativroute Länge und erwartete Ankunftszeit. natürlich absolut ungeschickt, dass hier nicht der Referenzwert (aktuelle Routenführung) angezeigt wird, oder zumindest das reine Delta dazu...
Da ja das BMW Navi gern mit TomTom, Garmin und Google Maps verglichen wird: Auch andere Navi Anbieter kochen nur mit Wasser und diese Navis können auch noch nicht in die Zukunft sehen. G-Maps zb zeigt mir so gut wie immer einen 500Meter Stau vor einer Ampel (auf einer Bundesstr,) die in´s Stadtgebiet führt. Obwohl ich dort noch nie länger als 2-3 Min stand, möchte G-Maps immer die 5 Kilometer Umweg fahren.
Allgemein muss ich aber auch zugeben, das ich mir das BMW Navi nicht wieder kaufen würde. Beim nächsten mal lieber dafür das Glasdach und ein kleines Navi von einem der og Anbieter. Grundsätzlich ist das BMW Navi für meine Ansprüche (brauche es 8-10mal im Jahr) absolut ausreichend und alles andere als schlecht. Aber, die selbe Leistung bekomme ich extern für einen Bruchteil des Preises, ohne jährliche Folgekosten und auch noch mit einfacherer Bedienung.
mein TomTom hat (in der Luxus-Version) 600€ gekostet und konnte alles, was BMW auch hat.
Nur die Integration in das Head-Up Display gab's nicht.
Selbst die RTTI-Infos (bzw ähnliches aber evtl sogar gleiche Quelle) waren auf lebenszeit kostenlos per eingebauter (und kostenloser) SIM karte enthalten sowie lebenslange kartenupdates...
Und das für weniger als die Hälfte bei ebenfalls ordentlicher Bedienung.
Dennoch bevorzuge ich jetzt das Navi im BMW.
Gerade wegen dem Head-Up und weil z.B. im Tunnel oder bei schlechtem Empfang die Navigation mit den Tacho-Daten weitergeführt wird während TomTom beim Bremsen in langen Schweizer Tunneln aussteigt... und wenn man gerade dort abbiegen muss, wird's manchmal eng mit den Ansagen (in Basel gibt es mehrere Tunnels mit Abzweigungen im Tunnel)
Und dass die Musik bei Ansagen kurz leise wird find ich auch ganz angenehm.
Den enormen Preisunterschied rechtfertigt aber keines der Features. 
Hallo,
ehrlichgesagt kann ich mich nach dem kompletten Austausch der Hard- und Software (durch BMW) und diversen Einstellungen des Navis mit dem Häkchen für Ausweichrouten und sonstige Einstellungen überhaupt nicht mehr beschweren.
Zeitnahe Meldungen wie "Achtung gefährliche Situation Personen auf der Fahrbahn" oder "Achtung gefährliche Situation Wildschweine in 2,5 km Entfernung".
Das Navi macht was es soll.
Das hatte ich bei meinen TOMTOM nicht.
Was mich viel mehr nervt sind die zeitraubenden Updates.
Gruß
Peter 
Auch ich habe früher auf die mobilen Navis geschwört und die eingebauten überteuerten Systeme verteufelt. Heute hat sich diese Ansicht komplett gedreht.
Mein eingebautes kleines Navi ist bei jeder Fahrt auf dem Display aktiviert (Kartenmodus mit Verkehrsinfos). Bei meinen täglichen Fahrwegen zur Arbeit und zurück checke ich die von mir genutzte Autobahn auf Staus (rote Linie auf der Navistrecke). Dann weiche ich auf die Stadt/Landstraße aus und freue mich beim Überqueren der Autobahn mit Sicht auf den Stau auf meine tolle Naviinfo.
Das An-und Abgestecke diese mobilen Navis bei kurzen Fahrten nervte einfach nur.
Die eingebauten Navis bieten heute alle von mir genutzten wichtigen Funktionen eines mobilen Systems und wurden bedienungsfreundlicher in das Auto integriert. Am mobilen Navi nervt mich das Gefuddel auf diesen Touch Displays.
Danke für die zahlreichen Gedanken dazu. Ich bin mit den Vorteilen des Festeinbaus auch zufrieden. Nur die Bedienung macht mir halt immer mal wieder Mühe. Insbesondere die Einordnung einer Empfehlung finde ich mit den gebotenen Informationen sehr schweirig. Habe eben erst mal 2/3x gefolgt ohne dass das sich das als sinnvoll erwiesen hätte und stand dann beim ersten Versuch nicht zu glauben, vor einer tatsächlich total gesperrten Strasse. Dann ist es aber kein Bedienungsfehler sondern die Information ist einfach in der Umfahrungsempfehlung nicht enthalten. Diese Erklärung
Zu den technischen Limitationen: Es gibt nur mehrere Knotenpunkte (TMC-Locations) zwischen diesen liegende Straßen(abschnitte) können daher nur gemeldet werden. Die Rastertiefe ist nicht überall gleich hoch, daher kann es gerade in weniger zentralen Gegenden dazu kommen, dass eine relativ lange Strecke mit einer Behinderung als gesperrt gezeigt wird.
Generell wäre es sehr gut, wenn man mehr Informationen zur Sperre erhalten würde, aber dies ist auch ein Content-Thema, da dem Anbieter hier seitens Straßenbundesamt (zumindest für D) keine sehr hohe Detailtiefe vorliegt.
macht Sinn. Das Icon oder der Störungsbereich (soweit eingrenzbar) könnte aber in dem Kartenausschnitt dennoch angezeigt werden, sonst wäre ja gar keine Umfahrungsempfehlung möglich. Wünschen darf ma ja :-). Die Fällandenstrasse ist ja tatsächlich in eine Richtung gesperrt 
